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Patricia Vanhelsing und die Magie der Maske: Mysteriöser Krimi
Patricia Vanhelsing und die Magie der Maske: Mysteriöser Krimi
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eBook128 Seiten1 Stunde

Patricia Vanhelsing und die Magie der Maske: Mysteriöser Krimi

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Über dieses E-Book

Patricia Vanhelsing und die Magie der Maske

Alfred Bekker

 

Ein Patricia Vanhelsing Roman

(Patricia Vanhelsing – Frühe Abenteuer)

 

 

 

Mein Name ist Patricia Vanhelsing und – ja, ich bin tatsächlich mit dem berühmten Vampirjäger gleichen Namens verwandt. Weshalb unser Zweig der Familie seine Schreibweise von "van Helsing" in "Vanhelsing" änderte, kann ich Ihnen allerdings auch nicht genau sagen. Es existieren da innerhalb meiner Verwandtschaft die unterschiedlichsten Theorien. Um ehrlich zu sein, besonders einleuchtend erscheint mir keine davon. Aber muss es nicht auch Geheimnisse geben, die sich letztlich nicht erklären lassen? Eins können Sie mir jedenfalls glauben: Das Übernatürliche spielte bei uns schon immer eine besondere Rolle.

In meinem Fall war es Fluch und Gabe zugleich.

SpracheDeutsch
HerausgeberAlfred Bekker
Erscheinungsdatum19. Sept. 2021
ISBN9798201181369
Patricia Vanhelsing und die Magie der Maske: Mysteriöser Krimi
Autor

Alfred Bekker

Alfred Bekker wurde am 27.9.1964 in Borghorst (heute Steinfurt) geboren und wuchs in den münsterländischen Gemeinden Ladbergen und Lengerich auf. 1984 machte er Abitur, leistete danach Zivildienst auf der Pflegestation eines Altenheims und studierte an der Universität Osnabrück für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen. Insgesamt 13 Jahre war er danach im Schuldienst tätig, bevor er sich ausschließlich der Schriftstellerei widmete. Schon als Student veröffentlichte Bekker zahlreiche Romane und Kurzgeschichten. Er war Mitautor zugkräftiger Romanserien wie Kommissar X, Jerry Cotton, Rhen Dhark, Bad Earth und Sternenfaust und schrieb eine Reihe von Kriminalromanen. Angeregt durch seine Tätigkeit als Lehrer wandte er sich schließlich auch dem Kinder- und Jugendbuch zu, wo er Buchserien wie 'Tatort Mittelalter', 'Da Vincis Fälle', 'Elbenkinder' und 'Die wilden Orks' entwickelte. Seine Fantasy-Romane um 'Das Reich der Elben', die 'DrachenErde-Saga' und die 'Gorian'-Trilogie machten ihn einem großen Publikum bekannt. Darüber hinaus schreibt er weiterhin Krimis und gemeinsam mit seiner Frau unter dem Pseudonym Conny Walden historische Romane. Einige Gruselromane für Teenager verfasste er unter dem Namen John Devlin. Für Krimis verwendete er auch das Pseudonym Neal Chadwick. Seine Romane erschienen u.a. bei Blanvalet, BVK, Goldmann, Lyx, Schneiderbuch, Arena, dtv, Ueberreuter und Bastei Lübbe und wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt.

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    Buchvorschau

    Patricia Vanhelsing und die Magie der Maske - Alfred Bekker

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

    Alfred Bekker

    © Roman by Author /

    © dieser Ausgabe 2021 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen in Arrangement mit der Edition Bärenklau, herausgegeben von Jörg Martin Munsonius.

    Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

    Alle Rechte vorbehalten.

    www.AlfredBekker.de

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    Patricia Vanhelsing und die Magie der Maske

    Alfred Bekker

    Ein Patricia Vanhelsing Roman

    (Patricia Vanhelsing – Frühe Abenteuer)

    ––––––––

    Mein Name ist Patricia Vanhelsing und – ja, ich bin tatsächlich mit dem berühmten Vampirjäger gleichen Namens verwandt. Weshalb unser Zweig der Familie seine Schreibweise von „van Helsing in „Vanhelsing änderte, kann ich Ihnen allerdings auch nicht genau sagen. Es existieren da innerhalb meiner Verwandtschaft die unterschiedlichsten Theorien. Um ehrlich zu sein, besonders einleuchtend erscheint mir keine davon. Aber muss es nicht auch Geheimnisse geben, die sich letztlich nicht erklären lassen? Eins können Sie mir jedenfalls glauben: Das Übernatürliche spielte bei uns schon immer eine besondere Rolle.

    In meinem Fall war es Fluch und Gabe zugleich.

    Ein CassiopeiaPress E-Book

    © 1997 by Alfred Bekker

    © 2012 der Digitalausgabe 2012 by AlfredBekker/CassiopeiaPress

    www.AlfredBekker.de

    ––––––––

    Patricia Vanhelsing im Kampf gegen eine Verschwörung aus uralter Zeit...

    ERSTMALIG ALS E-BOOK! Ein frühes Abenteuer der übersinnlich begabten Patricia Vanhelsing

    ––––––––

    Über den Autor

    Alfred Bekker schrieb unter dem Pseudonym Sidney Gardner die fesselnden Romane um die übersinnlich begabte Patricia Vanhelsing. Seine Romane um DAS REICH DER ELBEN, die GORIAN-Trilogie und die DRACHENERDE-SAGA machten ihn einem großen Publikum bekannt. Er schrieb für junge Leser die Fantasy-Zyklen ELBENKINDER, DIE WILDEN ORKS, ZWERGENKINDER und ELVANY sowie historische Abenteuer wie DER GEHEIMNISVOLLE MÖNCH, LEONARDOS DRACHEN, TUTENCHAMUN UND DIE FALSCHE MUMIE und andere. In seinem Kriminalroman DER TEUFEL AUS MÜNSTER machte er mit dem Elbenkrieger Branagorn eine Hauptfigur seiner Fantasy-Romane zum Ermittler in einem höchst irdischen Mordfall. Im Dezember 2012 erscheint mit DER SOHN DER HALBLINGE sein nächster großer Fantasy-Epos bei Blanvalet.

    Die Magie der Maske

    Es war Anno 1589...

    Der Dschungel dampfte. Ein geisterhafter Chor von tierischen Schreien war aus dem beinah undurchdringlichen Gewimmel aus wild wucherndem pflanzlichen Leben herauszuhören.

    Der Mann mit dem dunklen Oberlippenbart und den gelockten, beinahe bis auf die Schultern herabfallenden Haaren war am Ende seiner Kräfte. Schon lange zuckte er nicht mehr zusammen, wenn in seiner Nähe das Zischen einer Riesenschlange oder der unheimliche Schrei eines exotischen Vogels zu hören war. Er keuchte und wankte vorwärts. In der Rechten hielt er die schwere Muskete. Vermutlich war es so feucht, dass man sie im Ernstfall gar nicht abschießen konnte, weil sich das Luntenschloß voll Wasser gesogen hatte. Dennoch...

    Neben dem breiten Säbel, den er an der Seite trug, einer Wasserflasche und dem Pulverhorn, war die Muskete das einzige, was er von seiner Ausrüstung noch trug. Der Brustharnisch und sein Eisenhelm lagen irgendwo hinter ihm in dieser unheimlichen grünen Hölle. Sie waren ihm einfach zu schwer geworden. Der Mann blieb stehen.

    Madre de dios!, flüsterten seine aufgesprungenen Lippen.

    Er sah bleich und Elend aus. Die furchtbare Ahnung stieg in ihm auf, dass dieser Teufelswald ihn früher oder später umbringen würde...

    Seine Augen waren glasig, und er fragte sich, was von den Dingen, die er sah und hörte, tatsächlich vorhanden und was Ausgeburten seiner Fieberphantasien war.

    Der Tod... Vielleicht eine Erlösung!, ging es ihm durch den Kopf, während ihn gleichzeitig ein kalter Schauder erfasste.

    Gedanken dieser Art hatte er bislang nicht zugelassen. Er war ein harter Mann. Ein Abenteurer und Eroberer in den Diensten seiner katholischen Majestät, dem König von Spanien und Herrn der Neuen Welt. Der Untergang seines Schiffes, das in einem Sturm vor der Küste Yucatans havariert war, hatte ihn nicht verzweifeln lassen. Auch die Tatsache nicht, dass die wenigen Getreuen, mit denen er sich an die Küste hatte retten können, dort von Indios niedergemacht worden waren. Aber in den Tagen seiner heillosen Flucht in die Tiefe dieses unheimlichen, vor gespenstischem Leben nur so wimmelnden Urwaldes hatte er die Hölle erlebt. Die Moskitos waren unerbittlich. Fieber schüttelte ihn und ließ ihn manchmal erbärmlich frieren, obwohl ihm gleichzeitig der Schweiß in Strömen von der Stirn lief. Innerlich fühlte er sich kalt und fast tot.

    Ein wandelnder Leichnam, das bin ich! ging es ihm bitter durch den Kopf.

    Er fühlte, wie seine Kräfte sich mehr und mehr auflösten.

    Die schwere Muskete entglitt seiner Hand. Er taumelte weiter, griff nach dem Säbel und schlug sich durch dichtes Gestrüpp hindurch. Er atmete schwer. Schwindelig war ihm. Das Gefühl für Zeit hatte er längst verloren. Und dann - er hatte keine Ahnung, wie viel später das war, blinzelte er ungläubig. Da war eine Lichtung, mitten in diesem wuchernden Pflanzenmeer.

    Ein monströser, grauer Steinquader ragte aus den wuchernden Rankpflanzen heraus. Schroff und irgendwie einschüchternd stand dieses Gebäude da.

    Zwei ineinandergreifende Kreise waren in den grauen Stein hineingraviert. Von diesem Zentrum gingen gerade Linien wie Strahlen in alle Richtungen.

    Der Mann hatte dieses Zeichen noch nie gesehen.

    Das heidnische Götzenbild irgendeiner Indio-Kultur!, dachte er. Es erinnerte ihn entfernt an das Abbild einer Sonne...

    Einer Doppelsonne! Der Mann zögerte einen Moment. Er lauschte, fragte sich, ob er weitergehen oder zurück in die grüne Hölle des Urwalds gehen sollte... Dem äußeren Anschein nach war das Gebäude unbewohnt... Eine Ruine!

    Außerdem spielte es ohnehin keine Rolle, wie er sich entschied. Der Tod würde ihn so oder so ereilen. Er wankte vorwärts. Wenn ich nun das Opfer feindseliger Indios werde so erlösen sie mich nur von meinen Qualen...

    Der Gedanke deprimierte ihn nicht einmal.

    Als er sich dem Bauwerk näherte, bemerkte er weitere Steinquader. Sie waren etwas kleiner. Manche von ihnen waren völlig überwuchert, andere stellten offenbar nur noch Bruchstücke früherer Bauwerke dar, deren Erhabenheit sich nur noch erahnen ließ. Fremdartige Schriftzeichen bedeckten den grauen Stein. Eine verlassene Stadt, von der Zeit und den Menschen vergessen.

    Welch ein passender Ort zum Sterben!, dachte der Mann, während ein Frösteln seinen gesamten Körper schüttelte. Seine Hand zitterte, während sie sich um den Griff des Degens klammerte. Er stützte sich auf die Klinge. Dann entdeckte er den Eingang, der ins Innere des großen Quaders führte. Dunkel war es dort. Eine Treppe führte hinab, die von Moos überwuchert war. Der Mann stützte sich an der kalten Steinwand ab.

    Ein kühler Hauch schien aus dem Dunkel herauszukommen... Ein Hauch, der durch Mark und Bein ging und in einem grotesken Gegensatz zur mörderischen Hitze dieses Dschungels stand. Ein eigenartiges Prickeln durchflutete den Abenteurer, als er den kalten Stein mit der Hand berührte.

    Eine Empfindung riss ihn aus der Lethargie des Todes.

    Da war etwas...

    Er konnte nicht beschreiben, was es war.

    Die Anwesenheit eines ungeheuer fremdartigen Wesens...

    Er schluckte. Mit dem Ärmel seines zerrissenen Hemdes wischte er sich über die schweißnasse Stirn.

    Mein Gott, was war das?, durchzuckte es ihn. Bin ich bereits ein Schatten im Reich des Todes, dem das jüngste Gericht unmittelbar bevorsteht?

    Er ging die Stufen hinab.

    War es eine Illusion oder fühlte er sich tatsächlich stärker und kräftiger? Er wusste nicht, in wie weit er seinen Empfindungen noch trauen konnte. Eine vage Neugier beherrschte ihn jetzt. Vielleicht war sie es, die diesen unwiderstehlichen Drang verursachte, weiter hinabzusteigen...

    Am Fuß der Treppe angekommen, hielt er einen kurzen Moment inne. Dann starrte er in die Finsternis und...

    Ein weiterer Schritt nach vorn.

    Er stutzte. Offenbar hatte er einen unbekannten Mechanismus ausgelöst... Wie Hexerei!, ging es ihm schaudernd durch den

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