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Der Mann im Spiegel
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eBook53 Seiten41 Minuten

Der Mann im Spiegel

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Über dieses E-Book

Was machst du, wenn dir dein Spiegelbild die Zunge ausstreckt? - Genau!

Du gehst den Wald retten.

Auf einer Party voller Fremder lernt die junge Rahrah den attraktiven Honarosch kennen. Kurz darauf findet sie sich mitten in der Krise einer mystischen Welt wieder - die in ihr die letzte Hoffnung sieht.

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum21. Okt. 2020
ISBN9783748761730
Der Mann im Spiegel

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    Buchvorschau

    Der Mann im Spiegel - Akandor Andor

    Ina Schwartz, Akandor Andor

    Der Mann im Spiegel

    Allen Lesern, die sich an meiner kurzen Phantasiegeschichte erfreuen sowie den Lektoren Akandor & Akisius sowie Glückliche Melancholie, danke. Ein herzliches Dankeschön geht ebenfalls an eine mir gute und liebgewonnene Bekannte „Glückliche Melancholie" die mir mit ihrem Zeichentalent sehr geholfen hat. Auch dafür dass sie, um mir besser entgegenzukommen zu können, das Werk intensiv gelesen hat (Dass du den Schmetterling im Käfig in deinem Werk für mich unterbrachtest, hat mich vor Begeisterung quasi vom Stuhl gerissen). Ein weiteres Dankeschön geht außerdem noch an meinen guten Freund Akandor, der mir mit seiner Hilfe als Co-Autor überhaupt erst die Veröffentlichung dieser Kurzgeschichte möglich gemacht hat. Auch an meinen guten Freund Akisius möchte ich ein Wort des Dankes richten, da er mir mit seiner scharfsichtigen Kritik half, alles Unlogisch erscheinende aus dem Weg bzw Werk zu räumen. Dankeschön an alle, die sich Zeit genommen haben, um mich mit Rat und Tat zu unterstützen.

    BookRix GmbH & Co. KG

    81371 München

    Der Mann im Spiegel

    Der Mann im Spiegel

    Die Digitalanzeige meines Weckers zeigte 7:15 Uhr, als ich wach wurde und gemütlich zum Badezimmer schlenderte. Plötzlich bemerkte ich aus den Augenwinkeln, dass mein Spiegelbild etwas reflektierte, was mir merkwürdig vorkam. Doch da ich noch völlig verpennt war und eigentlich im Spiegel nur eine verwuschelte Schlafmütze mit dunklen Augenringen erwartete, schenkte ich dem unbedeutenden Ereignis keine weitere Beachtung.

    Sind meine Haare nicht etwas dunkler als das was ich da im Spiegel gerade meinte gesehen zu haben?

    Egal. Im Halbschlaf trippelte ich zur Küche und stellte mich, mit einer dampfenden Tasse Kaffee in der Hand, die ich mir gerade gemacht hatte, erneut vor den Badezimmerspiegel.

    Und ich sah genau das, was ich erwartet hatte.

    Ungekämmt, mit noch ganz kleinen Augen die mir trüb entgegenblickten, grinste ich mich schelmisch an.

    Wie immer siehst du heute besonders gut aus, sagte ich zu meinem Spiegelbild und streckte ihm die Zunge heraus. Ich ließ sie gleich draußen, da ich einen bläulichen Belag darauf feststellte. Nachdem ich die Tasse auf der Ablage unter dem Spiegel abstellte, versuchte ich mit einer Zahnbürste diesen herunterzuputzen, während ich mich dabei fragte, woher dieser wohl käme.

    Zufrieden mit dem Ergebnis einer endlich reinen Zunge und zusätzlich geputzten Zähnen, klappte ich die Zunge wieder zurück in meinen Mund und starrte in meine nun etwas größer gewordenen dunklen Augen.

    Dann fiel es mir wieder ein. Ich hatte am gestrigen Abend auf einer Party zu der meine Freundin Gira mich geschleppt hatte, einen blauen Begrüßungsdragee erhalten.

    Mein Spiegelbild eindringlich betrachtend, ließ ich die gestrigen Ereignisse Revue passieren.

    Ich war also auf dieser komischen Vernissage gewesen. Irgendeine Freundin von Gira, die ich nicht kannte, wollte unbedingt Giras Meinung zu ihren Kunstwerken und Gira hatte mich mitgeschleift, damit ich endlich jemanden kennenlerne. Ich war wenig begeistert. Nachdem Gira mich über einige Kunstwerke aufgeklärt hatte, war sie fünf Minuten später aus meinem Blickfeld und in der Menge verschwunden gewesen. Ich fühlte mich völlig verloren im Gewimmel dieser mir vollkommen fremden Leute und tat so, als ob ich mich für eine Statue eines Mannes auf einem sich wütend aufbäumenden Stier mit dem Titel „Pamplonas Hero" besonders interessieren würde und mir das alleine auf einer Party voller Leute zu sein, nichts auszumachen schien.

    Nehmen Sie, bitte!, wurde ich plötzlich von einer männlichen Stimme neben mir aufgefordert. Hinter einer Kristallschale mit blauen Dragees befand sich ein attraktives Männergesicht. Lächelnd betrachtete der Fremde, wie ich zögernd nach einem Dragee gegriffen hatte.Ein freundliches Augenzwinkern dieses äußerst attraktiven, jungen Mannes, den ich

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