Leb´deinen Traum, denn er wird wahr
Von Juliet Hikari
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Über dieses E-Book
Das Erbe der Scarlet Williams: Die junge Scarlet hat während einer Klassenfahrt nach London eine geisterhafte Begegnung.
Das Schattengefängnis: Mit Hilfe der Lichterbrücke, die von den Träumen der Kinder erschaffen wurde gelangt man zum Schattengefängnis. Dort werden die schlimmsten und bösesten Schatten gefangen gehalten. Die nur von ausgewählten Kinder zwischen 10 und 18 Jahren beschützt werde kann.
Der Tanz der Feen: Nach einem anstrengenden Arbeitstag wird Emily von einer mystischen Musik angelockt, die sie auf eine Lichtung führt und dort in ihren Bann zieht. Nur durch die Hilfe eines Elfenmannes gelingt es ihr sich davon zu befreien bevor es zu spät ist.
Die Chance: 18. Jahrhundert. Larissa lebt mit ihrem besten Freund im Londonder East End. Durch einen Zufall findet ein Earl gefallen an ihrer wilden Art und bittet sie bei ihm zu wohnen.
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Psy Knight: Seit einem lebensgefährlichen Unfall hat Florian Becker übersinnliche Kräfte von Fliegen, Pyrokinese über Telekinese und so weiter ist er ein unverzichtliches Mitglied seiner Zirkusfamilie. Als Männer in schwarzen Anzügen auf ihn Aufmerksam werden, wird er gefangen genommen und kann seine Kräfte nicht mehr kontrollieren. Es gibt nur noch eine Person die ihn aufhalten kann, seine neue Bekanntschaft Lilli.
The Real Life: Heutzutage verbringen viele Jugendliche ihre Freizeit mit Internetspielen. So auch Robin. Im Onlinespiel The Real Life lernt er jedoch ein Mädchen kennen, die ihm zeigt, egal wie oft man vor der Realität flieht. Man ihr nie wirklich entkommen kann. Egal wie sehr man sich dagegen wehrt.
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Buchvorschau
Leb´deinen Traum, denn er wird wahr - Juliet Hikari
Das Erbe der Scarlet Williams
„One serving of fish and chips, please."
Der nette Mann hinter der Theke, überreichte mir die von mir gewünschte Speise. Ich drehte mich um und blickte gegen die hellstrahlende Sonne. Heute, war der erste freie Tag auf meiner Reise. Fünf Tage lang schaute ich mir mit meiner Schulklasse die Sehenswürdigkeiten Londons an. Wir gingen über die London Bridge, betrachteten den Big Ben und waren in vielen verschiedenen Kirchen. Doch das Aufregendste war die Bootsfahrt über die Temse. Am Flughafen, als ich den ersten Fuß auf dieses fremde Land setzte, blitzten Bilder vor meinem geistigen Auge auf. Anfangs waren es nur kurz aufflackernde und sehr verschwommene Szenen. Verschiedene Farben, Bäume, Bänke, lauter wirre Bildfetzen. Aber mit jedem Tag tauchten sie öfter auf und wurden deutlicher. Langsam bemerkte ich, dass die Bäume und Bänke zu einem Park gehörten und die vielen bunten Farben, tausende Blumen waren. Meine beste Freundin Melissa, war auf der Suche nach einer Toilette, während dessen bot ich an, uns einen Platz in der Nähe der Temse zu sichern. Ich hielt mir meine freie Hand vor die Augen, um sie vor der heißen Sonne zu verbergen und bog um die nächste Hausecke. Die Gasse in der ich mich nun befand, war dunkel und furchteinflößend. Das genaue Gegenteil von der Hauptstraße, auf der ich vor wenigen Augenblicken noch war. Ich schickte mich an mich umzudrehen um die Gasse flucht- artig zu verlassen, als erneut Bilder aufflammten. Ich sah nun ganz deutlich, ein Mädchen. Sie hatte große Ähnlichkeit mit mir. Wenn sie nicht einen geflochtenen Zopf und ein langes, lila Kleid, aus dem 19. Jahrhundert, mit einer großen Schleife am Rücke getragen hätte, wäre ich davon überzeugt gewesen mich selbst zu sehen. Sie stand direkt vor mir und schaute mir in die Augen. Es war eigenartig sich selbst ins Gesicht zusehen, so als ob ich vor einem Spiegel stehen würde. Die junge Frau lächelte mich an und ging tiefer in die Dunkelheit der Gasse. So deutlich und real war, bis jetzt noch keine meiner „Visionen". Mit einem Lächeln tat ich es als Hirngespinst ab. Ich nahm eine Pommes, biss ab und wollte mich umdrehen, als die Frau wieder auftauchte und mich zu sich winkte. Mein Verstand sagte mir natürlich, dass ich nicht einfach irgendwelchen Einbildungen hinterherjagen sollte. Doch sie sah aus wie ich und wieso sollte ich mich selbst in eine Falle locken?
In der Gasse herrschte die totale Finsternis, nur der schwache Schein meines Handys erleuchtete mir meinen Weg durch die Gasse. Auf einmal erschien eine hohe Backsteinmauer vor mir. Ich wurde tatsächlich von einem Gespenst in die Irre geführt. Wenn ich das meinen Eltern erzählen würde, würden sie mich lauthals Auslachen. Eine weitere Pommes verschwand in meinem Mund und leicht aufgebracht, machte ich mich auf den Weg zurück zur Hauptstraße. Mein Herz rutschte mir fast in die Hose, als das Licht eines Schaufensters plötzlich aufflackerte. Mit keuchenden Atem und zitternden Knien starrte ich auf das hellerleuchtete Fenster. Nach wenigen Minuten trat ich vorsichtig näher auf das Schaufenster zu. Das Schild über dem Laden verriet mir das es sich um einen „Jewelry Store", also ein Schmuckgeschäft handelte. Im Fenster vor mir gab es eine große Auswahl an edel aussehenden Taschenuhr-en, glitzernden Colliers und funkelnden Ringen. Ein silberner Ring, der mit einem strahlenden Saphir besetzt war, hatte mich in seinen Bann gezogen. Angezogen von ihm betrat ich das Geschäft. Es war nur ein kleiner, alter Laden, in dem lauter Schmuck ausgestellt war. Keine noch so kleine Ecke, funkelte nicht. Das Licht des Kronleuchters, an der Decke, wurde von jedem einzelnem Schmuckstück reflektiert und verwandelte den Laden in einen hellglitzernden Himmel voller Sterne. Ich holte den silbernen Ring, aus dem Schaufenster und betrachtete ihn genauer. Das Silber war mit vielen, kleinen Verzierungen versehen, die sich wie Blumen entlang rankten. Der Ring hatte mit Hilfe von acht silbernen Strängen die Form einer Blüte, in dem der blaue Saphir eingefasst war. Von Schmuck verstand ich nicht viel, aber dieser musste ziemlich viel wert sein. Schritte rissen mich aus meinen Gedanken. Sie verstummten und ich wirbelte herum. Vor mir stand ein Mann, vielleicht Mitte zwanzig, mit schwarzen Haaren und türkisfarbenen Augen. Er trug einen altmodischen, doppelreihigen Anzug und einen Zylinder auf dem Kopf. Was seine Augen leuchten lies.
„Ich interessiere mich für den Ring.", sagte ich.
Um nicht als Diebin dazustehen, weil ich ihn mir ohne Erlaubnis genommen hatte.
„Das ist wirklich ein sehr schönes Stück.", gab er geheimnisvoll zu.
„Wie viel würde er denn kosten?", wollte ich wissen.
In meinen Taschen hatte ich nur noch gute fünf Pfund, das würde zwar niemals für den Ring reichen aber fragen kostete nichts.
Vielleicht wäre ich später wieder gekommen um ihn zu kaufen aber er lachte:
„One kiss."
Erst jetzt bemerkte ich, dass er mir vorhin in Deutsch geantwortet hatte und jetzt Englisch sprach. Er hatte einen leichten Akzent was ihn noch mysteriöser wirken lies. Vielleicht konnte er nur ein paar Worte Deutsch, ich hoffte er würde meine Worte verstehen:
„Nein, Danke!"
„Dann gib den Ring zurück.", er streckte mir seine Hand entgegen.
Ich zögerte. Dieser unglaublich, schöne Ring sollte meine Hand nie wieder verlassen.
„A kiss or the ring!", forderte er mich auf.
Der Ring in meiner Hand fing an leicht