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Schmutzige Wasserspiele
Schmutzige Wasserspiele
Schmutzige Wasserspiele
eBook117 Seiten1 Stunde

Schmutzige Wasserspiele

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Über dieses E-Book

Die junge Anwaltsgehilfin Sandra traut ihren Ohren nicht, als sie ihre Chefin und deren Mandantin belauscht. Diese schildert tabulos offen S/M-Rituale, die sie mit ihrem Mann und seiner heißblütigen Geliebten erlebt hat.
Sandra wird von der skurrilen Sexstory so erhitzt, dass es ihre Finger unwillkürlich in den feuchten Slip zieht. Als ihre Hand immer schneller zuckt, kann sie lautes Stöhnen nicht mehr unterdrücken. In ihre Geilheit mischt sich Panik - hat es ihre strenge Chefin gehört? Ihre Chefin, die angeblich ein Faible für abartige Sexpraktiken hat?!
SpracheDeutsch
HerausgeberClub der Sinne
Erscheinungsdatum23. März 2013
ISBN9783955272463
Schmutzige Wasserspiele

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    Buchvorschau

    Schmutzige Wasserspiele - Morgan Boyd

    cover.jpg

    Impressum

    „Schmutzige Wasserspiele" von Morgan Boyd

    herausgegeben von: Club der Sinne®, Allee der Kosmonauten 28a, 12681 Berlin, März 2013

    zitiert: Boyd, Morgan: Schmutzige Wasserspiele, 1. Auflage

    © 2013

    Club der Sinne®

    Inh. Katrin Graßmann

    Allee der Kosmonauten 28a

    12681 Berlin

    www.Club-der-Sinne.de

    kontakt@club-der-sinne.de

    Stand: 01. März 2013

    Gestaltung und Satz: Club der Sinne®, 12681 Berlin

    Coverfoto: © NAS CRETIVES, www.shutterstock.com

    Covergestaltung: Tatjana Meletzky, www.imprintdesign.de

    ISBN 978-3-95527-246-3

    eBooks sind nicht übertragbar!

    Es verstößt gegen das Urheberrecht, dieses Werk weiterzuverkaufen oder zu verschenken!

    Weitere eBooks von Morgan Boyd finden Sie hier:

    http://www.club-der-sinne.de/index.php?manufacturers_id=81

    Weitere erotische Literatur zum Sofortdownload finden Sie unter

    www.Club-der-Sinne.de oder www.Dirty-Talk-Stories.com

    Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden und volljährig.

    Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Erfundene Personen können darauf verzichten, aber im realen Leben gilt: Safer Sex!

    Morgan Boyd

    Schmutzige Wasserspiele

    Inhaltsverzeichnis

    I

    II

    III

    IV

    V

    VI

    VII

    I

    Erschrocken wich ich zurück – wie sah denn Charlotte Lantz aus? Die sonst stets wie aus dem Ei gepellte Vierzigjährige stand zitternd unter der Tür zur Anwaltskanzlei und wirkte, als wäre sie gerade vor einen Bus gelaufen. Ihre linke Wange war aufgeschürft, das Make-up verschmiert und die normalerweise zu einem kunstvollen Lockenturm toupierte Frisur war aufgelöst. Die hennaroten Strähnen hingen wirr im glühenden Gesicht, auch das Outfit der Maklerin gab zu großer Sorge Anlass. Die exklusive Seidenbluse war zerknittert, der Schlitz in ihrem Rock war deutlich länger, als vom Designer konzipiert und enthüllte diverse Laufmaschen am Oberschenkel.

    „Jetzt ist endgültig Schluss mit lustig!, fauchte sie mit hochrotem Kopf. „Wo ist Frau Roßbeck? Ich muss zu ihr. Sofort!

    Es war unverkennbar, dass sie auch vor Wut zitterte. So stark, dass ihr mächtiger Busen bebte.

    Aber es gab noch mehr, das mich irritierte. Hatte die Lantz einen Sonnenbrand? Die Rundungen in ihrem Dekolleté waren jedenfalls unnatürlich rot. Aber sie schien nicht nur mehr Sonne erwischt zu haben, als ihre Haut vertragen konnte. Ihr Atem und der unsichere Gang verrieten, dass sie auch etwas zu viel getrunken haben musste – und das schon am frühen Nachmittag!

    Ich bat sie zunächst ins Foyer, führte sie dann in das Büro meiner Chefin. Dort erklärte ich kleinlaut, dass die Anwältin mindestens bis siebzehn Uhr bei Gericht sei.

    „Ich warte!, schnaubte sie und ließ sich in den Sessel vor dem Schreibtisch fallen. „Egal wie lange.

    „Was ist denn passiert?, fragte ich besorgt. „Brauchen Sie einen Arzt?

    „Ein Cognac tut’s auch, Frau ... Wie heißen Sie eigentlich?"

    „Vohlen, Sandra Vohlen."

    Sie verzog den Mund zu einem spöttischen Lächeln. „Nomen est Omen, was? Jung genug sind sie ja."

    Verschämt lächelnd machte ich das Victoryzeichen. „Vohlen mit V bitte."

    „Wie auch immer, Kleines. Jemand der schon länger in der Branche ist, würde jedenfalls nicht so erschrecken, wenn eine Mandantin auftaucht, die sich im Endstadium eines Rosenkriegs befindet. Sie fächelte sich mit der flachen Hand Luft zu und schnaubte: „Und gerade jetzt muss ich mit einem Grünschnabel vorlieb nehmen. Na, das passt ja zu meiner Pechsträhne.

    „Tut mir leid", sagte ich um Höflichkeit bemüht, als ich ihr den Weinbrand offerierte. „Mit der Kompetenz meiner Chefin kann ich natürlich nicht konkurrieren – bin ja noch in der Probezeit. Allerdings nicht mehr lange. Sie endet in zwei Wochen … Was ist eigentlich ein Rosenkrieg?"

    „Ein Gemetzel zwischen Eheleuten während der Scheidung. Kennen Sie den Film nicht? Sie leerte den Schwenker in einem Zug und schnarrte verächtlich: „Wie auch? Als er gedreht wurde, waren Sie noch gar nicht auf der Welt. Ihr jungen Leute kennt ja nur das Internet.

    „Aber nein, ich gehe schon öfters mal ins Kino, aber deswegen bin ich noch lange keine Cineastin."

    „Hab ich gemerkt, sonst würden Sie den Klassiker von 1989 kennen. Die Hauptdarsteller Michael Douglas und Kathleen Turner sind Ihnen aber sicher bekannt, oder?"

    „Ja, natürlich", log ich, denn der Name der Schauspielerin sagte mir nichts.

    „Muss mal mit Ihrer Chefin reden. Der Streifen sollte für Anwaltsgehilfinnen zum Pflichtprogramm gehören. Telekolleg, quasi. Den Anwalt spielte übrigens Danny DeVito, der in dieser Rolle genauso brillierte wie in …"

    „Ähm, Frau Lantz, hüstelte ich in ihren Redeschwall. „Hat Sie meine Chefin schon informiert, dass Ihr Mann jetzt von der Kanzlei Dr. Böckler & Kayn vertreten wird?

    „Nein Kindchen, wundert mich aber nicht, dass Rüdiger die teuersten Winkeladvokaten bemüht, um mich fertigzumachen."

    „So weit wird es nicht kommen, aber diese Kanzlei hat in der Tat einen exzellenten Ruf."

    „Böckler & Kayn, schon möglich, sagte sie lakonisch. „Ich habe die beiden mal auf einer Gala getroffen. Die Lackaffen passen zu meinem Mann wie Arsch auf Topf.

    Meine Befremdung wuchs. Wie hatte es nur soweit kommen können, dass unsere sonst so distinguierte Mandantin in den Jargon eines Bierkutschers abglitt? Ich konnte meine Neugierde nicht mehr bändigen. „Der Streit mit Ihrem Mann muss ja wirklich schlimm gewesen sein."

    Stöhnend wischte sie sich über die Stirn, hielt mir dann das leere Glas entgegen. Nachdem sie den zweiten Cognac hinunter gestürzt hatte, musterte sie mich argwöhnisch. „Wie alt sind Sie eigentlich?"

    „Fast neunzehn."

    „Gut, denn die Geschichte ist nicht jugendfrei."

    Ich hob interessiert die Brauen.

    „Wissen Sie, was der Typ wollte?, fragte sie gereizt. „Der Typ, der hoffentlich bald mein Ex ist? Aussöhnen wollte er sich!

    „Ist das nicht gut?"

    „Ach Kindchen, von wegen Aussöhnen – es war der blanke Hohn."

    „Ich verstehe nicht …"

    „Nun, dann will ich dem Fohlen mal ein bisschen auf die Sprünge helfen. Sein Auftritt war nicht authentisch, da konnte er noch so sehr herumsülzen – eine ausgebuffte Maklerin lässt sich doch nicht von einem drittklassigen Lasterfuzzy bluffen."

    „Dass Sie im Immobiliengeschäft sind, weiß ich, aber was ist ein Lasterfuzzy?"

    „Klingt abfällig, was? Sollte es auch. Mein Mann leitet eine Spedition – ach, was heißt leitet? Die Firma leidet."

    „Wie darf ich das verstehen?"

    „Muss ich denn alles zweimal erklären, Kleines? Rüdiger ist ein Stümper. Er wird sein Fuhrunternehmen über kurz oder lang in den Sand setzten. Erfolgreiche Geschäftsführung ist eben etwas anderes, als einen Dreißigtonner zu kutschieren. Die Lantz überlegte kurz. „Bereit für ein neues Wortspiel?

    Bevor ich den Kopf schütteln konnte, erklärte sie: „Laster steht nicht nur für LKW, sondern auch für seine Obsessionen. Sie machte eine fahrige Handbewegung, als wollte sie den roten Faden wieder in den Griff bekommen. Es gelang ihr nicht, denn sie fragte: „Was wollte ich eigentlich erzählen?

    „Dass Sie ihrem Mann nicht glauben konnten, als er sich wieder mit Ihnen vertragen wollte."

    „Ahh, ja. Sorry, entweder habe ich zu viel intus, oder ich kriege Alzgruber …"

    „Alzheimer."

    „Oder so. Aber jetzt zum Thema: Mein Rüdiger pirschte sich an – aber eben wie! Ich durchschaute ihn sofort, weil er sich wie ein liebestoller Teenager gebärdete. Das war alles andere als glaubwürdig, dafür aber umso peinlicher. Nein, nein – der lächerliche Versuch mich ins Bett zu zerren war nur eine billige Finte. Bevor sich Rüdiger mit mir aussöhnt, kriegen eher Hitler und Stalin posthum den Friedensnobelpreis."

    Ein fürchterlicher Vergleich. Während ich noch nach Luft schnappte, blaffte sie: „Zart besaitet, was? Sie geraten ja schon in Atemnot, wenn sie mit einer Formulierung konfrontiert werden, die politisch nicht korrekt ist. Aber gut, zurück zu

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