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WIEDERSEHEN IN EINER LAUTEN WELT: Die Endlichkeit der Ewigkeit
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WIEDERSEHEN IN EINER LAUTEN WELT: Die Endlichkeit der Ewigkeit
eBook130 Seiten1 Stunde

WIEDERSEHEN IN EINER LAUTEN WELT: Die Endlichkeit der Ewigkeit

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Über dieses E-Book

WIEDERSEHEN IN EINER LAUTEN WELT
Die Endlichkeit der Ewigkeit
Band I der Reihe "BIOGRAFIE IN KUNST"
Kategorie: Spiritualität

Fügt sich die Sicht der Dinge in eine andere als die bisher gewohnte, formt sich etwas heraus, das dem eingefahrenen Leben jenen Dienst erweist, dessen Schein seiner Deutlichkeit nicht jedem gewahr wird. Erzählen sich dennoch weise Seelen Geschichten über Empfindsame, deren Welt um einiges leiser ist als die der Anderen Äußere, scheint es, als zieht diese vollends in den Bann des Geschehens, wohin dieser Weg auch führt. Höhen & Tiefen durchschreitend lädt der Stimmen Schall zum Lauschen jener ein, dessen Schrei einst überhört. Nur ganz Wenige sind fähig ihrem Ruf zu lauschen, der an die Grenze der Ewigkeit klopft und um Einlass bittet. Übertönt in dieser wie auch in der anderen Welt findet jenes Herz nur Ruh', dessen Wort rein sich den Fragen stellt, welche das Leben ihm schenkt. Jeder Ton mit der Endlichkeit verwoben, führt sein Klang in jene Verbundenheit, der die Weite des Unsäglichen kennt. So fügt sich die Schöpfung im Kreislauf des Seins.

Eine Geschichte eines jungen Mannes an der Grenze seiner Widerstände.
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum14. März 2023
ISBN9783347898974
WIEDERSEHEN IN EINER LAUTEN WELT: Die Endlichkeit der Ewigkeit
Autor

Kati Voß

Kati Voß Gründerin & Inhaberin der "AKADEMIE DER WEISHEIT" Coach, Mediator, Supervisor, Dozent, Autor im Business-, Privat- & ganzheitlichen Bereich Kati Voß, geboren 1971, aufgewachsen in Sachsen, Mutter dreier Kinder und 'Stiefmutter' zwei weiterer Kinder - vier davon nunmehr erwachsen, folgt seit vielen Jahren ihrer Berufung. Intuition und Weisheit stehen in ihrer Arbeit vor der Erlangung und Anwendung von didaktisch intellektuell erfahrbarem Wissen. So baut sie Brücken zwischen altem universellem Erfahrungsschatz und dem derzeit vorhandenem Blick auf Wirtschaft und Ökonomie im Bewusstsein einer sich ständig verändernden Zeit. Als gelernte Kauffrau und Pharmareferentin rundete sie ihr Wissen im Yoga & Ayurveda ab. 7 Jahre nach dem Suizid ihres Mannes gründetet sie in der Silvesternacht 2020/21 die "Akademie der Weisheit" für die Erfüllung ihrer eigenen Vision – ihr Leben der Verbindung, Verbundenheit und dem Setzen eines Samenkorns zu widmen und zu befähigen eine Spur in diesem Leben zu hinter- und nichts ungeschehen zu lassen: für das Erkennen der Schönheit dieser Welt. https://akademie-der-weisheit.de

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    Buchvorschau

    WIEDERSEHEN IN EINER LAUTEN WELT - Kati Voß

    Mantra zur Stärkung der Sonne

    om namo bhagavate ramacandraya

    gewidmet

    Frank Surya Weser (Voß)

    12.05.1966 – 16.03.2014

    Kati Voß

    WIEDERSEHEN IN EINER LAUTEN WELT

    Die Endlichkeit der Ewigkeit

    Originalausgabe

    © 2023 Kati Voß

    https://akademie-der weisheit.de

    info@akademie-der-weisheit.de

    Lektorat: Kati Voß Cover und Grafik: Kati Voß Bild Quelle: https://pixabay.com/photos/stained-glass-spiral-circle-pattern-1181864/ Satz- und Gestaltung: Kati Voß

    © 2023 Kati Voß

    Verlagslabel: AKADEMIE DER WEISHEIT

    ISBN Softcover: 978-3-347-89895-0

    ISBN Hardcover: 978-3-347-89896-7

    ISBN E-Book: 978-3-347-89897-4

    ISBN Großschrift: 978-3-347-89898-1

    Druck und Distribution im Auftrag des Autors: tredition GmbH, An der Strusbek 10, 22926 Ahrensburg, Germany Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Für die Inhalte ist der Autor verantwortlich. Jede Verwertung ist ohne seine Zustimmung unzulässig. Die Publikation und Verbreitung erfolgen im Auftrag des Autors, zu erreichen unter: tredition GmbH, Abteilung Impressumservice, An der Strusbek 10, 22926 Ahrensburg, Deutschland.

    Bibliographische Informationen der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet abrufbar über http://dnb-nb.de.

    Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Funk, Fernsehen und sonstige, auch elektronische Kommunikationsmittel, fotomechanische oder vertonte Wiedergabe sowie des auszugsweisen

    Nachdrucks vorbehalten.

    Kati Voß

    WIEDERSEHEN IN EINER LAUTEN WELT

    Die Endlichkeit der Ewigkeit

    Nicht immer fügen sich die Widerstände des Lebens so, wie sich das gewünscht Geistvolle zeigen mag.

    Kati Voß

    Inhalt

    Cover

    Halbe Titelseite

    Urheberrechte

    Titelblatt

    PROLOG

    Das Leben wird nie mehr dasselbe sein.

    Om namo bhagavate vasudevaya

    Un Poquito Cantas

    Epilog

    Glossar

    Kati Voß

    MINIMALISMUS DER SEELE

    SPRACHE DER SEELE

    HORIZONT DER SEELE Übungsbuch der ganzheitlichen Heilung

    WEISHEIT DES SEINS Sprache in Wort & Bild

    WAHRHEIT - WEISHEIT - STILLE

    WAHRHEIT - WEISHEIT - STILLE Das Hinterlassen eines Samenkorns

    WORTE DER LÜCKE

    POETISCHE REVOLUTION

    INVOLUTE EVOLUTION

    PHILOSOPHISCHE EXPRESSION

    BIOGRAFIE DES LEBENS

    BEGLEITUNG IM AUGE DES TODES

    STIMME DER VÄTER

    KINDER DES LICHTS

    WESENTLICHKEIT

    LIEBE

    ERLEUCHTUNG

    SPIEL DES SEINS

    PROLOG

    Wie gewöhnlich fiel dieses Licht in das Fenster hinein, das Bett fing ein wenig seinen Schatten ein und bedeckte, wie sonst, deinen Kopf, während du schliefst. Es war nichts Außergewöhnliches für dich auch tagsüber zu schlafen, Jahre der Gewohnheit lagen hinter dir. Heute fügte sich der Regen in diese glasklaren Strahlen, als kämen sie aus einer anderen Welt und streuten eine Botschaft, deren Schall nur die Stille vernimmt. Ich bewunderte immer wieder deinen Mut dich dieser Welt zu entsagen, als schienest du sie nicht zu brauchen, ließest du die Stunden hinter dir, fast ungeschehen alles Lebendige. Deine Wachheit hattest du der Ruhe geschenkt, in der andere längst in ihre Unbewusstheit gefallen waren. So konntest du sein, ohne jemandem auch nur einen Hauch gefallen zu müssen. Dir selbst genug zu sein oblag keiner Rechtfertigung, dein Schatz lag in dir und du holtest ihn aus der Tiefe des für andere so oft verborgenen Grundes während dieser Dunkelheit. Der Tag bereitete dir Unbehagen, auch wenn du dich den anderen freundlich, liebevoll und zugewandt zeigtest. Selbst deine Nächsten sahen es nicht, schliefen sie doch ihren eigenen Traum. Und taten später so, als wüssten sie alles über Dich: unverkennbar nah warst du ihnen und sie erzählten Geschichten wie man eben so redet über jemanden, der nicht im Raume weilt. Doch wer kennt dich schon wirklich? Wer von allen hatte deine Hand in den Stunden gehalten, in denen die Sonne über dein Haar glitt, der Wind deine Flügel ganz von selbst ausbreitete, das Eis dich auf Zehenspitzen laufen ließ, der Himmel die Sterne zur Erde sandte? Jedweder behauptete in alle Winkel vordringen zu können des anderen Selbst, der Gewissheit nah, es sei so und so um dich bestellt. Eindeutig waren die Jahre der Bilder gezeichnet, die du nicht gemalt hattest. Die deinigen standen angelehnt und durchdrangen deinen eigenen Raum, den du dir ausgesucht hattest, mitten unter allem, was dich sein lies wie du bist.

    ***

    Die Erde hatte einen Riss bekommen, in deiner Welt schien er besonders groß. Stetig fielst du in diesen Graben hinein und verflochtest dich im Wurzelwerk des Bodens. Hin und wieder gelang es dir wieder nach oben zu steigen und deinen Weg in aufrechter oder manchmal auch etwas nach vorn gebeugter Haltung weiter zu beschreiten. Dieses Mal jedoch war es wie schon so einige Male in deinem Leben: Du hingst ein wenig fest.

    Nebenan waren die Menschen. Sie feierten, laut, stimmungsvoll, sich und ihn lobpreisend. Ein tosendes Getöse zwischen den Stühlen, niemand blieb sitzen, die Musik heizte den Menschen ein, lange bevor er kam. Er genoss es, sich vorher abgekühlt im Eisbecken, auf der Bühne stehend zu wirken und inspirierend mitzusingen: dieses Lied sog die Menge aus allen Fugen und tat es ihm gleich. Kein Haar blieb mehr am anderen, kein Kleid blieb sanft um die Beine geschmiegt, kein Hemd mehr dem Körper nah: alles wölbte sich vor lauter Lebenslust, auf dass dieses gemeinsame Pulsieren nie vorüberginge. Das ‚Yeah‘ wurde unterbrochen von seiner Stimme mit der Frage nach dem ‚Wie geht es euch da draußen, ihr meine Lieben?‘ und mit einem ebenso eindrucksvollen ‚Yeaaaaaah‘ wurde bekundet, dass alles super war: Freude, Spaß, Stimmung, Erwartung, Erfüllung. Jene Worte sollten das Bewusstsein der Menge durchbohren, sich ihrer Muster erkennend, um zu sein, wer sie wirklich sind.

    Das Leben wird nie mehr dasselbe sein.

    „Wozu auch? sagtest du zu ihr. „Wozu soll das Leben dasselbe sein? Was für ein Nonsens der da labert! Diese ganzen Beweihräucherer: Gurus, die keine sein wollen und sich im unbewussten Inneren doch als solche ausgeben. Nur haben sie nicht einmal die Bedeutung des Wortes wirklich in sich aufgenommen. ‚Gewichtig, schwer‘ stand es in einer Passage erklärend geschrieben, eine andere formulierte es als Ehrentitel für einen spirituellen Lehrer. Du warst sauer. Sie konnte es spüren. Sie erzählten von polaren Welten, deren Tiefen sie nicht kannten, selbst wenn es ihre offerierten Lebensläufe feilboten.

    In der dunkelsten ihrer Stunden wollten sie gehen, doch dann kam das Heil und holte sie zurück … Ich hörte dein Stöhnen. Sie gingen dir alle so auf die Nerven mit ihrer Lebendigkeit, ihrem Selbstgefallen, ihrem Redeschwall, ihrem Wissen, dass einem Besseren galt. Nein, du wünschtest noch nie jemanden etwas Gegenteiliges von dem, was sie erlebten, nur um zu erkennen, welchen Pfad sie soeben beschritten hatten. Du bist abgebogen, längst. Sie sah dir zu, während du dich leise über die lauten Menschen echauffiertest. Nicht jeder Ausdruck benötigt ein Wort, aber manche Worte benötigen einen Ausdruck. Sie wusste, dass du den deinen noch immer suchtest. „Was würdest du denn an seiner Stelle tun? fragte sich dich in die stöhnende Stille hinein. „Mich umdrehen und gehen. antwortetest du ihr knapp. Sie war sich gewiss, dass du so handeln würdest.

    Der Mann nebenan jedoch, der soeben von der Menge emporgehoben worden war, schwelgte im Glück seiner Offenheit. Er hatte vor allen gestanden, ‚gehen‘ zu wollen und deshalb hier zu sein. Ein wenig gedrückt wirkte er. Der Guru brauchte nur eine Zeitlang in ihn einzudringen und einige Worte an ihn zu richten. „Ich spüre Dich!" – natürlich frei von jedweder sexuellen Vorstellung, sondern von Herz zu Herz. Ob jenes wirklich anwesend war oder ob der Verkaufsschlager abermals abgespielt wurde, blieb jedem selbst erfahrend überlassen. Dem erhobenen jungen Mann jedoch ging es augenblicklich besser. Im Schmerz ist es ja ein tolles Gefühl erhoben zu werden. Die Menge jubilierte. Er würde nach Hause fahren und auf Ewig sich an diese außergewöhnliche Situation des gesehen Werdens erinnern. Jenes Sehen war für den jungen Mann so besonders, dass es ihn tief berührte, und er sich das Versprechen

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