Schicksalswege: Seelenworte auf Lebensreise
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Über dieses E-Book
Tauchen Sie ein in lebensverändernde Begegnungen, schicksalhafte Ereignisse, wechselnde Sichtweisen, traurige Momente, brennende Liebe und fantastische Geschehnisse.
Lebendig, berührend, leidenschaftlich, frei und sanft, nimmt die Autorin Sie mit in die Welt ihrer Geschichten, Gedichte und Gedanken.
Waldseelen Seherin
Waldseelen Seherin wurde 1975 in Sachsen geboren, ist Mutter von fünf Kindern, hauptberuflich Unternehmerin und zudem seit 2018 selbständige Schriftstellerin. In ländlicher Idylle wohnend, verbringt die naturnahe Autorin viel Zeit im Wald. Dort findet sie im Schatten der Bäume ihre Inspiration. >Das wundervollste am Schreiben ist das Eintauchen in die Welt meiner Figuren. Der Moment, in welchem ich ihnen Leben einhauche und ihre Charaktere wachsen lasse, ist für mich immer wieder ein magisches Erlebnis.< Waldseelen Seherin Februar 2019
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Buchvorschau
Schicksalswege - Waldseelen Seherin
Inhaltsverzeichnis
Worte
Schicksalswege
Plötzlich
Wenn du es nicht erwartest
Dein Urteil über mich
Gedanke
Eigener Weg
In dir
Zwei Hände
So schwer
Ein Ganzes
Visionen leben
Neue Liebe
Als sie ging
Watteweich
Hilflos
Trauriges Menschenkind
Ich werde da sein
Seelennachricht
Gedankenballett
Hexe
Prüfungstag
GEDANKE
Unverhofft
Richtungswechsel
Portal
Heute
Erinnerungsbrücken
Herzmomente
Nachsicht
Sie denkt an dich
Verschmelzung
Tornado
Alptraum
Du suchst
Unsichtbare Tränen
Gedanke
Zerrissen
Aufgewacht
Aufbruch
Gemisch
Schwermut geh!
Variablen
Notwendig
Ich werde
Püppchen
Träumend Herz
Besiegt 1.0
Feentanz
Diese Tage
Vision?
Verbindungspunkte
Lebensbild
Zuhause
Lebensfragen
Die Gefangene
Lauschend
Finaler Umbruch
Gegensätze
Besiegt 2.0
Öffne dich
Heldin sein
Angekommen
Mir selbst genug
Dreigeteilt
Lichteinfall
Stille Superhelden
Zeitgefüge
Das Gestern
Unglaubliches
Gemeinsames
Gelernt
Hochsensibel
Gemeinsam gegen die Einsamkeit
Geheime Verabredungen
Was ist es
Sie sieht dich
Gedanke
Augenblick
Gedanke
Wut
Gedanke
Dein letzter Tag
Blick von Oben
Komm
Guten Morgen Angst
Gedanke
Glücksdieb
Lebe, Liebe, Lache
Es trifft dich
Magische Sehnsucht
Sag mir
Beschäftigung suchen
Gefühlstiefe
Tagesende
Herbstregen
Wach bleiben
Hergeführt
Herzensblind
Muterwachen
Greller Schimmer
Gedanke
Schwesterchen
Nur
Genussmoment
Unlösbar fest
Sein Geruch
Das Essen
Deine Augen
Alles, was du wissen musst
Eure Herzen
In Liebe eingepackt
Unser Buch
Poesie
Worte
Sie sind da
Ich suche sie nicht
Tauchen auf im Herz
Fliegen durch den Raum
Umkreisen mich
Tanzen
Wollen gefühlt
Geliebt
Verstanden sein
Ich nehme sie
Ganz behutsam und sacht
Und bette sie ein
Mit Tinte auf Papier
Mit Tastendruck auf den Bildschirm
Und lass sie weiterfliegen
Fliegen in die Welt
Weiter als sie es allein
Vermocht hätten
Damit sie
Andere Herzen erreichen
Inspirieren
Berühren
Botschaften überbringen
Nachdenklich machen
Glück schenken
Gefühle sichtbar machen
Liebe verbreiten
Waldseelen Seherin Januar 2019
SCHICKSALSWEGE
Zaghaft lief sie in den Wald hinein. Die Hundeleine fest umklammert. Noch immer machte es ihr große Angst, ihr sicheres Haus zu verlassen. Zu lang schon wurde sie von diesen Panikschüben gequält. Die ersten Meter waren für sie immer beschwerlich, doch je länger sie lief, umso mehr entspannte sie sich. Sie merkte, dass es bei jedem ihrer Spaziergänge besser und leichter wurde. Nach einigen Tagen konnte sie sich sogar umsehen und Details des Waldes aufnehmen. Dann fühlte sie eine längst nicht mehr gekannte Entspannung und einen Schimmer von Hoffnung. Mit der Zeit begann sie den Bäumen zu lauschen, Gerüche intensiv wahrzunehmen und ein beruhigendes, tiefes Gefühl erfasste sie. Manchmal glaubte sie Stimmen und Flüstern zu hören. Bald machte ihr der Gang in den Wald keine Mühe mehr. Sie freute sich darauf und genoss ihre neu gewonnene, ungekannte Freiheit. Sie begann mutiger zu sein, von den Wegen abzugehen und alles zu entdecken und zu erkunden. Jedes Mal erfasste sie eine ungewohnte Leichtigkeit, Wärme und das Gefühl von Schutz und Geborgenheit. Dann kam dieser Tag, der ihr immer im Gedächtnis bleiben sollte. Wie gewohnt ging sie ihre Tour, der Habicht rief und sie blieb stehen, um ihn im Geäst zu suchen. Sie sah ihn nicht, aber spürte den Drang, in die Richtung der Rufe zu gehen. Da war Beerengestrüpp, die Bäume standen extrem dicht und der Untergrund lief sich sehr beschwerlich. Unbeirrt bewegte sie sich zielstrebig vorwärts, warum wusste sie im Grunde selbst nicht aber sie musste es einfach tun. Die Rufe waren längst verstummt, auch hatte sie keine rechte Ahnung, wo sie war. Angekommen in einem wunderschönen Waldstück, sah sie sich um. Überall konnte die Sonne den Boden berühren und der Gesang der Vögel schien ihr hier besonders eindringlich. Wie ein Schwamm saugte sie alle Eindrücke auf, sie fühlte sich so leicht und auch wie verzaubert. Sie schien etwas zu hören und ging geradewegs darauf zu. Vor einer Buche fand sie sich wieder. Einer wunderschönen Buche. Ihr Stamm schimmerte noch immer dunkel, vom Regen der letzten Nacht. Fasziniert und gebannt starrte sie diesen Baum an und hatte das Gefühl, niemals einen schöneren gesehen zu haben. Ganz vorsichtig berührte sie ihn, als ob sie Angst hätte, ihm weh zu tun. Sie legte beide Hände an dieses Geschöpf, berührte mit ihrer Stirn ganz sacht den Stamm und etwas Unbeschreibliches durchströmte ihren Körper. Ihr wurde angenehm schwindelig und sowohl Wärme als auch Kälte flossen durch sie hindurch. Sie genoss es, mit geschlossenen Augen und einem befreiten Lächeln. Seither besuchte sie diese Buche täglich. Später wird sie von diesem Moment sagen, sie wurde gerufen. Ihr Baum habe sie zu sich gerufen.
Damals ahnte sie noch nicht, dass dies ihre große Lebenswende war, dass man sich ihrer angenommen hatte, dass der Wald sie retten würde und dass ein Baum ihr bester Freund und Ratgeber