SeelenGaben Band 2: Vom Leben getragen, im SEIN erkannt
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Über dieses E-Book
Worte - Geschichten - aus der Seele für die Seele.
Es ist unvergleichlich schön, sich im Leben für das Empfangen zu entscheiden, denn das verändert einfach alles. Oft wollen wir so vieles anders haben, sind unzufrieden über die Umstände und fragen uns, wie wir die vielen Herausforderungen meistern sollen.
Dieses Buch ist eine Einladung für dich, um deine Sichtweise zu verändern. Wenn du möchtest, dann nehmen dich die Worte, Sätze und Geschichten an die Hand und zeigen direkt in dein Herz, in deine Seele. Deine innere Landschaft ist die pure, reiche Fülle. Erlaube dir aus dieser Schatzkammer deiner inneren Weisheit zu empfangen.
Mit diesen Botschaften und Kurzgeschichten findest du ganz leicht den Zugang dazu. Das verändert dein Leben, dein Erleben vollkommen. Von innen nach außen, in diesem eigenen Erkennen gehst du Schritt für Schritt und du merkst: Vertrauen ist endlich möglich. Freiheit aus dir heraus erlebbar. Ein tiefer Frieden ist erfahrbar in allem, was dein Leben dir bietet.
Denn jetzt weißt du: Dein Leben ist immer für dich. Es ist einfach eine Wahl, deine Wahl, und ALLES wird sichtbar.
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Buchvorschau
SeelenGaben Band 2 - Silvia Heimburger
Du kannst dich vor dem Leben nicht schützen
Wie oft hatte sie es schon versucht. Sie wollte das Lebendige, das Reine, das Blankgewaschene nach einem heftigen Regen. Und nicht das Trübe, das kleine Graue, das Undurchsichtige.
Denn das verursacht doch immer wieder Schmerzen. Schmerzen, die doch vermeidbar sind. So meinte sie.
„Du kannst dich vor dem Leben nicht schützen."
Sie erinnerte sich gut an diese Worte. Ihre Oma hatte sie ausgesprochen, damals, als sie zusammen in ihrem verwilderten Garten saßen. Damals, als sie mit einer riesigen Portion Liebeskummer dort Zuflucht suchte. In der festen Annahme, dass sich ihr Leben niemals mehr zum Guten wenden würde.
Ihre Oma hatte sie in den Arm genommen. Schon alleine das hatte gereicht, um sie in Tränen ausbrechen zu lassen. Sie fühlte sich so klein, so wertlos, so nicht gewollt. Es schmerzte so sehr in ihrem Herzen, dass es ihr körperlich wehtat.
Ihre Oma verstand. Ohne viele Worte. Ohne die ach so tollen Ratschläge, die sich in solchen Momenten wie Schläge anfühlen. Warum? Weil sie nicht in der Lage gewesen wäre, ihnen zu folgen. Ihre beste Freundin hatte das schon versucht. Sie wollte ihr helfen. Natürlich. Wie auch ihre Mutter, ihre Schwester. Alle wollten ihr helfen. Alle wollten nur das Beste. Alle teilten aus und mit. Ihre Ratschläge.
Oma verstand. Sie war einfach da. Mit ihrem herrlich duftenden Apfelkuchen. Mit ihrer Einladung, den Schmerz, die Tränen zeigen zu dürfen. Hier musste sie sich nicht gleich wieder zusammenreißen und aufraffen. Wie sich das schon anhörte. So hart. So heftig. Hier musste sie auch nicht über dieses männliche Wesen schimpfen, das diese Gefühle verursacht hatte. Über ihn herziehen, nur das Schlechte in ihm sehen.
Oma verstand. Sie redeten nicht viel. Sie tranken von dem köstlichen Beerensaft aus dem verwilderten Garten. Sie aßen von dem frischen Apfelkuchen. Sie waren miteinander in diesem geschützten Raum.
So kam es ihr vor. So verwundet war sie hier angekommen. Mit ihrem Fahrrad. Und nun war es ihr, als wäre sie eingetreten in einen Raum, der sie mit seiner Geborgenheit und Liebe zart umhüllte.
Hier durfte sie weinen und genauso lachen.
„Du kannst dich vor dem Leben nicht schützen."
Da waren sie wieder. Die Worte. Dieser eine Satz, den ihre Oma ihr so liebevoll ins Ohr geflüstert hatte. So langsam konnte sie sich dafür öffnen. Es sickerte ganz sachte in sie hinein.
Ihre Oma nahm ihre Hand und schaute sie liebevoll an. Strich ihr dann langsam über ihre Haare. Sie kuschelte sich in die Arme ihrer Oma. Geborgenheit. Nähe. Einfach sein.
In diesem Moment spürte sie eine unglaubliche Sehnsucht in sich.
Sie wollte doch nur geliebt werden.
„Du kannst dich vor dem Leben nicht schützen."
In den Armen ihrer Oma erinnerte sie sich an viele Momente in ihrem Leben. Ja, da hatte es immer wieder Situationen gegeben, in denen sie das Gefühl gehabt hatte, dass sie abgelehnt wurde. Dass sie nicht gut genug war. Dass sie einfach nicht bestehen konnte. Es kam ihr vor, als würde sie immer wieder erneut zu einer Prüfung geführt werden. Die Prüfung, deren Lohn die Liebe, das Geliebtwerden war. Mal bestand sie und mal eben nicht.
Ihrer Meinung nach war die Waage da sehr unausgeglichen. Da war noch viel Luft nach oben. Viele Defizite.
„Liebes, ich weiß genau, was in dir vorgeht. Ich kenne diese Sehnsucht ebenso wie du. Sehr lange bin ich dieser Liebe hinterhergerannt. Wollte endlich ihrer wert sein. Sie besitzen. Nicht mehr loslassen. Es hat mich atemlos gemacht. Die Jagd danach, endlich in der schützenden Hülle der Liebe anzukommen."
Als ihre Oma so zu ihr sprach, fingen die Tränen wieder an zu laufen. „Aber was kann ich dann machen? Wann hört es wieder auf, wehzutun?"
Sie hob den Kopf und blickte ihre Oma fragend – ja fast vorwurfsvoll an. Sie wollte eine Antwort. Und sie wollte sie jetzt.
„Weißt du, das Leben ist wie ein Wasserfarbenkasten. Das kennst du sicher. Die vielen bunten Farben. Es gibt da welche, die zaubern uns sofort ein Lächeln ins Gesicht. Wir greifen zu. Füllen unser weißes Blatt damit und erfreuen uns an ihrem Leuchten. Und da sind Farben, die nehmen wir einfach nicht so gerne oder vielleicht sogar nie. So ist es auch mit unseren Gefühlen, mein Schatz. Einfach ein riesengroßes Angebot. Die einen würden wir am liebsten ständig zu uns einladen wollen und die anderen, ja die wollen wir entweder vermeiden oder wir verurteilen uns sogar dafür, wenn sie da sind.
Doch so funktioniert das Leben nicht. So hat es die Schöpfung nicht für uns vorgesehen. Der Mensch will kontrollieren. Am liebsten einfach alles. Doch die Schöpfung in ihrer reinsten Form lässt sich niemals kontrollieren. Wir hängen immer dann im Schmerz, in der Sehnsucht, im Glauben, dass etwas nicht stimmt, wenn wir die Schöpfung kontrollieren wollen. Wenn wir uns zu sehr einmischen."
Sie lächelte. Dann blickte sie in die Ferne, als ob sie in längst vergessene Erinnerungen eintauchen würde. Für einen Moment schien sie darin zu verweilen. Dann ging ein leichter Ruck durch ihren Körper, bevor sie wieder zu reden begann:
„In meinem Leben kam ein Moment, da lag ich so sehr am Boden, dass ich nicht mehr in der Lage war, mich länger zu schützen. Ich hatte einfach keine Kraft mehr dafür. Keine Idee, wie ich den Stürmen noch trotzen konnte. Ich konnte auch nichts mehr kontrollieren. Damals.
Denn nichts anderes tun wir die ganze Zeit. Wir wollen uns schützen, vor den Schmerzen, die uns das Leben zufügt. Wir wollen auf der Sonnenseite stehen. Wir wollen den Genuss, die Freude, das pure Glück. So funktioniert das Leben aber nicht. Das Leben hat seine ganz eigenen Regeln. Und diese Regeln sind keineswegs gegen uns. Auch, wenn wir das oft so empfinden."
Oma nickte nochmals, als wollte sie das Gesagte bekräftigen, und meinte dann: „Das Leben ist immer ein Ausdruck der Liebe.
So war es bei mir. Mein Leben wurde aus den Angeln gehoben, als ich diesen Mann kennenlernte. Ich war 25 und verheiratet. Und glücklich war ich auch. So dachte ich. Mit meinem Mann, unserer kleinen Tochter und unserem reichhaltigen Leben. Wie aus dem Nichts tauchte er auf. In einem Urlaub, den wir im Norden an einem kleinen See verbrachten. Als er vor mir stand, wir hatten noch nicht miteinander gesprochen, da verstand ich für diesen Moment, was Liebe ist. Ich weiß, dass sich das für dich vollkommen verrückt anhören muss. Und doch war es so. Mein Herz hat verstanden. Genauso wie sein Herz."
Fassungslos schaute sie ihre Oma an. Sollte das wirklich wahr sein, das, was sie gerade gehört hatte? Sie konnte es fast nicht glauben. Ihre Oma. Und dann ein anderer Mann.
Ihre Oma lächelte sie an. Warm. Offen. „Ja. So war es. Ich habe es noch niemandem erzählt. Wie ein Schatz habe ich es in meinem Herzen getragen. Die ganze Zeit. Denn ich habe mich für meine Familie entschieden. Die kommenden Jahre habe ich mich oft gefragt, was gewesen wäre, wenn ich dieser Liebe gefolgt wäre. Wenn ich mutig gewesen wäre. Wenn ich vertraut hätte."
Du kannst dich vor dem Leben nicht schützen.
„Ich glaube, dein Opa hat es auch gespürt. Und dann kam dieser Moment, da ist er gegangen. Einfach gegangen. Noch nicht einmal zu