Das glaubt doch kein Mensch...: Eine wahre Geschichte! ZenOm- wie alles begann
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Buchvorschau
Das glaubt doch kein Mensch... - Bernhard Schwendemann
Bernhard Schwendemann
DAS GLAUBT DOCH KEIN MENSCH
ZenOm – Wie alles begann
Eine wahre Geschichte
Deutsche Erstausgabe 2015
© Copyright 2015 by Bernhard Schwendemann
Layout: Protype Public Relations, Achim
Verlag: tredition GmbH, Hamburg
ISBN
Paperback 978-3-7323-4929-6
Hardcover 978-3-7323-4930-2
e-Book 978-3-7323-4931-9
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.
Dieses Buch habe
ich für die Liebe
meines Lebens geschrieben,
für Marco
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Einleitung
Das glaubt doch kein Mensch!
Du bist jetzt dran
Entscheidung
Der Weg beginnt
Der Z-Faktor
13.08.2009 – der Kreis schließt sich
Das Abenteuer beginnt
Ja geht denn das
Projekt Verfolgungswahn
Der verlorene Sohn
Über 40 Jahre Liebe
Die Halbfreundin
Das Interview
Der/Die dicke Frau
Der nächste Schritt
Phönix aus der Asche
Die eigene Sendung
Dornenvögel einmal anders
Die Briefe
Der Zeitungscode
Das letzte Kapitel
Vorwort
Die Geschichte, die Sie in diesem Buch lesen, ist auch Teil meiner Geschichte. Als ich im Jahr 2010 Bernhard Schwendemann kennenlernte, sollte dies auch mein Leben maßgeblich verändern.
Sie werden hier kein klischeehaftes Werk über Esoterik oder Spiritualität vorfinden, sondern Geschichten aus dem Alltag der Arbeit von Bernhard Schwendemann erleben.
Oft werden Sie, wie auch ich in den letzten Jahren, manchmal folgende Worte denken: „Das glaubt doch kein Mensch."
Ich darf Ihnen versichern, dass sich all diese Geschichten so zugetragen haben und ich Auszüge davon selbst miterleben durfte.
Vor vielen Jahren, lange bevor ich Bernhard kennenlernen durfte, wurden ihm der Weg und auch das Buch, das Sie in den Händen halten bereits prophezeit.
Als wir im Jahr 2010 unser gemeinsames Projekt »ZenOmLive« verwirklichten, wusste ich nicht, wohin dieser Weg uns führen sollte. Ich glaube, er wusste es bereits und das gab mir unbewusst eine gewisse Sicherheit.
Aus dem Nichts erschufen wir eine Plattform für Ratsuchende Menschen, die bei uns Hilfe und Unterstützung erfahren sollten. Aus einer anfänglichen Idee mit nur sieben Beratern entstand eine der größten Plattformen für Beratung mit knapp 200 ausgewählten Experten. Im Laufe der Jahre hat Bernhard Schwendemann, bekannt als »ZenOm«, über 150 000 Beratungen geführt und natürlich allerlei zu erzählen.
Die Geschichten, die er erlebt, beschreibt er völlig unvoreingenommen, neutral und auch wenn man sich manchmal das Schmunzeln nicht verkneifen kann, so geht es in diesem Buch nicht darum, die Menschen bloßzustellen oder nicht ernst zu nehmen. Viel mehr versteht sich dieses Buch als Einblick in das Leben anderer Menschen. Für manche Menschen gestaltet sich der Alltag eben „anders".
Wunderbar erzählt und sehr fein und rücksichtsvoll geschrieben, bietet dieses Buch Ihnen einen Blick durch das Schlüsselloch und zeigt auch persönliche Auszüge aus dem Leben dieses Mannes. Wer weiß, vielleicht finden Sie, wie ich, auch Ihre Geschichte in diesem Buch wieder.
Völlig selbstverständlich schreibt Bernhard Schwendemann darüber, wie er einen verlorenen Sohn nach zwölf Jahren wieder findet, was es bedeutet, eine „Halbfreundin" zu haben und wie man ganz ohne Handy, Lapptop oder PC miteinander chatten kann.
Auch seinen persönlichen Weg vom 19-jährigen jungen Mann, der früh lernte, auf eigenen Beinen zu stehen, sich durchzukämpfen und schlussendlich durch viel Fleiß, Ehrgeiz und Können zu einem der beliebtesten Kartenleger und Coaches wurde.
Niemals abgehoben, niemals schnulzig, immer am Boden geblieben und stets eine Prise Humor, das ist Bernhard Schwendemann und das spiegelt sich auch in diesem Buch wider.
Ich wünsche Ihnen rührende, lustige und unterhaltsame Momente mit diesem Buch.
Ingrid Burku
Einleitung
Viele von Ihnen, die dieses Buch lesen werden, kennen »ZenOm« heute als einen der bekanntesten Kartenleger und Coaches im deutschsprachigen Raum. Aber auch dieser Weg hat einen Anfang und bestimmt wird er auch ein Ende haben.
Als ich am 23. November 1981 als Schütze das Licht der Welt erblickte, war dieses Buch vielleicht schon irgendwie vorprogrammiert. Manche mögen sagen, das Leben ist Schicksal, andere glauben daran, dass man sein Schicksal selbst bestimmt, und dass die einen mehr Glück haben als die anderen. Das Schicksal hat in meinen Fall sicher einiges richtig gemacht, mich aber auch in vielerlei Hinsicht geprüft.
Vom kleinen Jungen, der sein Glück tatsächlich auf dem Rücken der Pferde fand, über meine eigenen Krisen bis hin zu meinem heutigen Leben werde ich offen und ehrlich in diesem Buch schreiben. Es erzählt die wahre Geschichte von »ZenOm« und beinhaltet einige Anekdoten meiner Arbeit, gibt aber auch Einblick in mein privates Leben.
Im Laufe der Jahre bin ich vielen Menschen begegnet, habe vieles gehört und vieles erlebt. Oft werde ich nach meinem Weg gefragt, und oft habe ich schon die ein odere andere Geschichte erzählt. Dieses Buch habe ich geschrieben, weil ich darum gebeten wurde.
Die Stationen der letzten zehn Jahre sind in Kapitel unterteilt und beinhalten wichtige Menschen und Ereignisse dieses Lebensabschnittes. Aus Diskretionsgründen wurden einige Namen verändert und auch einige Jahreszeiten abgewandelt. Über Menschen, die in der Öffentlichkeit stehen, habe ich nur dann geschrieben, wenn ich das Einverständnis dieser Personen hatte. Sie erhalten Einblick in mein Leben, mein Wirken und mein Handeln in der Beratung. Sie werden Menschen kennenlernen, mit denen Sie sich identifizieren können und die Sie lieben werden, begegnen aber auch Personen, die Ihnen ein Schmunzeln ins Gesicht zaubern und Sie vielleicht auch den Kopf schütteln lassen. Manche Kapitel in diesem Buch werden Ihnen unheimlich sein, vielleicht werden auch Sie sagen: „Das glaubt doch kein Mensch."
Aber all diese Dinge haben sich so zugetragen und sind Teil meiner Geschichte. Es liegt mir fern, die Menschen vorzuführen oder die Geschichten aus Sensationslust zu veröffentlichen. Ich möchte Ihnen in meinem Buch zeigen, dass das Leben tatsächlich die schönsten, skurrilsten, absurdesten aber auch lustigsten Geschichten erzählt. Erwarten Sie bitte keinen Ratgeber über das Kartenlegen, keine Legetechniken oder sonstige Einblicke oder Hintergründe zum Kartenlegen. Trotzdem dürfen Sie dieses Buch auch als Ratgeber verstehen. Hier erfahren Sie Eindrücke meiner Beratungen mit den unterschiedlichsten Menschen und Situationen meiner Tätigkeit.
Durch meine Erfahrung mit einer Kartenlegerin und ihren Prognosen, die sich bis heute alle so bewahrheitet haben, und meiner Erfahrung mit einer Schamanin, die mir die Türen zu »ZenOm« aufgeschlossen hat, konnte ich diesen Weg gehen.
Sie erfahren alles über die Anfänge von »ZenOm«, über die Gründung von ZenOmLive, heute eines der erfolgreichsten Expertenportale, bis hin zur Sendung ZenOmLive-TV.
Ich persönlich verstehe dieses Buch als meinen persönlichen Kreis. Es stellt ein Ende und einen Anfang dar und rundet die Geschichte von »ZenOm« somit ab.
Ich möchte mich schon an dieser Stelle für Ihr Interesse an meinem Buch bedanken und wünsche Ihnen in diesem Sinne viel Unterhaltung beim Lesen.
»Jedes Wirken erzeugt eine Wirkung und jede Wirkung erzeugt ein Resultat, wobei jedes Resultat eine Geschichte schreibt.«
»ZenOm«
Das glaubt doch kein Mensch!
»Glaubt doch kein Mensch.« Das waren meine ersten Worte, als meine Mutter zum ersten Mal eine Kartenlegerin besuchte und mir davon erzählte. Die Thematik Kartenlegen an sich stand zwar schon immer mal im Raum und war auch in unserer Familie nichts Ungewöhnliches, aber jetzt eine fast 70-jährige Frau aufzusuchen, um sich in die »Karten« schauen zu lassen, das war für mich als Neunzehnjährigen doch eher befremdlich. Bestimmt war in unserer Familie nicht alles heile Welt und bestimmt war es auch für mich interessant, zu wissen, was ist in zehn Jahren, was ist, wenn ich »erwachsen« bin.
Die Erzählungen meiner Mutter ließen mich aufhorchen, gleichzeitig wollte ich dem Gesagten aber nicht zuviel Beachtung schenken. Die Neugier war im Endeffekt doch stärker.
Kurzum habe ich die Kartenlegerin dann aber doch besucht, und ich bin heute der Überzeugung, dass dieser Besuch die Weichen für mein heutiges Leben gestellt hat.
Übersinnliches, Wahrträume und hohe Empathie waren mir nicht fremd – es gehörte einfach zu meinem Leben dazu. Dass es Menschen gab, die das als Beruf ausüben, kam mir zu diesem Zeitpunkt aber ungewöhnlich vor. Am Jahrmarkt, im Zirkus oder im Fernsehen traf man auf solche Menschen, das war zu diesem Zeitpunkt meine Vorstellung.
Mein Besuch bei Lydia, so hieß die Kartenlegerin, sollte meine erste Begegnung mit einer professionellen Kartenlegerin sein, und erst heute kann ich begreifen, auch durch mein erlerntes und angeeignetes Wissen, was damals passiert ist.
Um etwa 12.45 Uhr tätigte ich den Anruf. Eine sehr sympathische, aber forsche Stimme war am Telefon und stellte sich vor. Ich sagte: Guten Tag, mein Name ist Bernhard und meine Mutter war vor einiger Zeit bei Ihnen, ich hätte gerne einen Termin.
»Ja, ich weiß, Ihre Mutter war im Jahr 1995 bei mir, Sie sind Sternzeichen Schütze und ich erwarte Sie heute um fünfzehn Uhr.« – Das war alles.
Hm, vielleicht war das ein Trick, abgesprochen mit meiner Mutter, oder macht die Dame das immer so? Treffer versenkt, würde ich sagen. Von der Neugier gepackt und um der Sache auf den Grund zu gehen, nahm ich den Termin um fünfzehn Uhr wahr.
Man denkt jetzt vielleicht, was kann ein Neunzehnjähriger schon für Fragen haben. In der Blüte des Lebens muss doch mit neunzehn