Urlaubszeit
Von Annette Weber
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Buchvorschau
Urlaubszeit - Annette Weber
Liebe Vorlesende,
liebe Zuhörer!
Ich heiße Annette Weber. Seit fast 30 Jahren schreibe ich Bücher, Geschichten und Theaterstücke für Kinder und Jugendliche. Nun auch einmal Geschichten für ältere Menschen aufzuschreiben, ist mir eine große Freude.
Im vergangenen Jahr sind schon einige Bücher in dieser Reihe von mir erschienen. Ich war sehr überrascht und erfreut, dass sie so gut angekommen sind. Das hat mich natürlich beflügelt, weitere Geschichten zu schreiben.
Der Urlaub hat immer einen ganz besonderen Stellenwert. Man hat Zeit, sich von der Arbeit zu erholen. Oft begibt man sich auf eine Reise und erlebt einen ganz anderen Tagesablauf als sonst üblich. Aber natürlich hat man auch besondere Erwartungen an den Urlaub. Er muss erholsam sein, außerdem sonnig und lustig. Auch sollte ein schönes Abenteuer nicht fehlen. Aber das darf natürlich nicht zu gefährlich werden.
So haben in meinem Buch „Urlaubszeit" alle Reisenden viel Abenteuerlust und Reisefieber im Gepäck, um ganz besonderen Orten zu begegnen.
Das Arbeiten an dem Buch hat mir viel Spaß gemacht. Ich hoffe, Sie spüren das zwischen den Zeilen.
Ich wünsche Ihnen mit diesem Buch viel Freude und hoffe, dass Sie sich beim Vorlesen oder Zuhören an verschiedene abenteuerliche Urlaubsreisen erinnern.
Liebe Grüße
Annette Weber
Über die Reihe
Lesen ist eine der schönsten und zeitlosesten Freizeitbeschäftigungen für Jung und Alt. In Erzählungen abtauchen, sich in andere Personen hineinversetzen, via Fantasie Zeitreisen unternehmen … Lesen bietet die Möglichkeit, dem Alltag zu entfliehen und ihn gleichzeitig zu verarbeiten. Wem das Lesen jedoch Mühe bereitet, kann Lesevergnügen auch über das Vorlesen erleben.
Die Reihe „5-Minuten-Vorlesegeschichten für Menschen mit Demenz" berücksichtigt die Einschränkungen von Demenzkranken mit kurzen, pointierten und einfachen Geschichten, die an das Alltagserleben anknüpfen. Mal humoristisch, mal nachdenklich oder auch religiös-besinnlich – je nach Anlass und Situation können Sie die passende Geschichte auswählen und die Zuhörer zum Gedankenaustausch anregen. Die entsprechenden Anschlussfragen zu jeder Geschichte bieten die dazu nötigen Anknüpfungspunkte – für ein abwechslungsreiches (Vor-)Lesevergnügen!
Unterwegs als Feldlerche
Viele Jahre lang sang ich im Kinderchor bei den Feldlerchen mit. Ich hatte immer eine besonders helle und hohe Sopranstimme und so durfte ich manchmal sogar mit meiner Freundin Marlies ein Solo singen. Unser Chor war sehr stolz auf uns.
„In diesem Jahr haben wir ein ganz besonderes Konzert vor uns, sagte uns unser Chorleiter bei der nächsten Probe. „Wir werden nämlich unseren Partnerchor in Bayern besuchen.
Partnerchor? In Bayern? Marlies und ich sahen uns strahlend an. Wir waren noch nie von zu Hause fort gewesen. Bayern war bestimmt fünf Stunden von unserem Elternhaus entfernt. Das würde ein Abenteuer werden!
Am Tag vor der Abreise war ich so aufgeregt, dass ich den ganzen Tag redete.
„Wir werden in Familien untergebracht, erzählte ich meinen Eltern und meinen Geschwistern bestimmt zum hundertsten Mal. „Und in der Gastfamilie sind die Kinder, die in unserem Partnerchor mitsingen.
Dann zog ich den Zettel aus der Tasche, den mir unser Chorleiter mitgegeben hatte. Marion Kümmerling stand darauf. Das war ein lustiger Name. Ich hatte eine Marion in meiner Klasse, die sehr nett war. Darum hatte ich auch bei diesem Namen sofort ein gutes Gefühl.
Endlich war der Tag der Abreise gekommen. Unser Chorleiter hatte einen Bus gemietet. Meine Freundin Marlies und ich suchten uns einen Fensterplatz und winkten unseren Eltern zu. Meiner Mutter liefen zum Abschied die Tränen – ich war doch ihre Jüngste. Das war mir ein bisschen peinlich, denn ich dachte keine Minute daran, traurig zu sein. Ich war gespannt auf Bayern und auf meine Gastfamilie.
Die Fahrt war lang. Als wir endlich in einem kleinen Dorf ankamen, das mitten in den Bergen lag, war es schon dunkel.
Wir drängten uns aus dem Bus und trafen auf eine Menschengruppe, die ungeduldig auf uns wartete.
„Jetzt verteilen wir euch erst mal an eure Gasteltern, rief unser Chorleiter und wedelte mit den Armen. „Habt ihr alle eure Zettel dabei? Wisst ihr, zu wem ihr gehen müsst?
Ich zog meinen Zettel, auf dem Marion Kümmerling stand, hervor. Dabei kannte ich doch ihren Namen längst auswendig.
„Wir sind die Peines, rief ein Mann. „Erika Peines ist meine Tochter und zu uns soll eine Marlies Müller kommen.
„Das bin ich!", rief Marlies und winkte ihrer Gastfamilie zu. Sie hatte wirklich Glück gehabt. Ihre Familie wirkte so freundlich.
„Wir sind die Kümmerlings, hörte ich nun eine Frauenstimme. „Zu uns soll ein Helge Günther kommen.
„Helga Günther", verbesserte ich und ging zu den Kümmerlings hinüber. Dann gab ich Frau Kümmerling die Hand. Neben ihr stand ein blonder Junge.
„Das ist Marion", sagte die Frau.
„Wo?", fragte ich. Und dann erst begriff ich: Marion war ein Junge.
Aber auch der bayrische Junge sah mich mit erschrockenem Gesicht an.
„Wieso bist du a Madl?, fragte er in einem seltsamen Dialekt. „Helge ist doch der Name für a Bub.
„Ich heiße Helga!, sagte ich und betonte das A ganz besonders. „Und warum bist du kein Mädchen? Marion ist doch ein Mädchenname.
„Na. Bei uns heißt so a Bub!", verbesserte mich Marion.
Entsetzt starrten wir einander an. Das war ja wirklich schrecklich. Ich hatte doch keine Lust, eine ganze Woche bei einem Jungen zu verbringen.
„Alles in Ordnung?", wollte der Chorleiter wissen.
Frau Kümmerling erklärte ihm,