Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Und wie geht es mit meinem Leben weiter?: Warum Freunde und Familie so wichtig sind?
Und wie geht es mit meinem Leben weiter?: Warum Freunde und Familie so wichtig sind?
Und wie geht es mit meinem Leben weiter?: Warum Freunde und Familie so wichtig sind?
eBook93 Seiten55 Minuten

Und wie geht es mit meinem Leben weiter?: Warum Freunde und Familie so wichtig sind?

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Diese Sammlung von Geschichten handelt von Jugendlichen, die einen geliebten Menschen verloren haben und um ihn trauern. Es ist für sie nicht einfach, mit dieser neuen Situation umzugehen. Die Erzählperspektive ist wie bei : Und wo ist der Himmel? die Sicht der Jugendlichen, die als Ich-Erzähler auftauchen und sich und ihre bisherige Lebenssituation vorstellen. Wenn sie dann beschreiben, wie sie ihren Verlust erleben, nimmt man teil an ihren Überlegungen, an ihren Ängsten und ihrer Betroffenheit. Und man erfährt, wie sie mit ihrer Trauer ins Reine kommen.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum28. Apr. 2020
ISBN9783751922999
Und wie geht es mit meinem Leben weiter?: Warum Freunde und Familie so wichtig sind?
Autor

Veronika Vollmer

Veronika Vollmer Psychologische Beraterin Ehrenamtlich in der hospizlichen Sterbebegleitung tätig

Mehr von Veronika Vollmer lesen

Ähnlich wie Und wie geht es mit meinem Leben weiter?

Ähnliche E-Books

Ähnliche Artikel

Rezensionen für Und wie geht es mit meinem Leben weiter?

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Und wie geht es mit meinem Leben weiter? - Veronika Vollmer

    Und wie geht es mit meinem Leben weiter?

    Und wie geht es mit meinem Leben weiter?

    Inhaltsverzeichnis

    Vorwort

    Glücksklee

    Mein Bruder Sven

    Ertrunken in der Weser

    Wütend

    Bjarne

    Alles wattig

    Mein Opa ist dement

    Leukämie

    Mama, warum wirst du nicht wach?

    War es meine Schuld?

    Impressum

    Und wie geht es mit meinem Leben weiter?

    Veronika Vollmer

    Warum Freunde und Familie so wichtig sind

    Geschichten für die Begleitung von trauernden jungen Menschen

    Inhaltsverzeichnis

    Vorwort                                                

    Glücksklee                                           

    Eine Geschichte vom Tod der Mutter durch Krebs und von einer wahren Freundschaft

    Mein Bruder Sven                              

    Wie Drogen das Leben verändern

    Ertrunken in der Weser                       

    Das gleiche Schicksal verbindet

    Wütend                                               

    Suizid des Vaters und die Folgen

    Bjarne                                                 

    Opas letzter Brief ist mein größter Schatz

    Alles wattig                                         

    Trieb die Sucht ihn in den Suizid?

    Mein Opa ist dement                           

    Wie Demenz das Leben verändert

    Leukämie

    Wer ist für mein Leben verantwortlich?  

    Mama, warum wachst du nicht auf?    

    Eine Geschichte um Trisomie 

    War es meine Schuld?                        

    War John zu egoistisch?

    Vorwort

    Bei der ehrenamtlichen Begleitung von trauernden Kindern und Jugendlichen standen wir oft vor der Frage, welchen Text bzw. welche Geschichte könnte heute für die Situation passend sein. Aus diesem Grund hatten wir das Buch „Und wo ist der Himmel?" herausgebracht, in dem Geschichten für trauernde Kinder zu finden sind. Dieser  vorliegende Band enthält nun Geschichten, die für die Arbeit mit trauernden Jugendlichen gedacht sind, um auch für diese Altersgruppe Geschichten zu haben, die  passend sind und Denkanstöße bieten  können.

    Die Illustration der von mir  geschriebenen Geschichten übernahm wieder die Kunsttherapeutin Martine Blankenburg. Die Geschichten in diesem vorliegenden Band sind für die betroffenen Jugendlichen selbst gedacht, sicher auch für die sie  betreuenden Trauerbegleiter und natürlich alle, die an dem Thema Tod und Trauer interessiert sind.

    Die gewählte Erzählperspektive aus Sicht der Jugendlichen erleichtert es den  Betroffenen, sich in den Geschichten wiederzufinden. Sie können sich gut mit den

    erzählenden Hauptakteuren identifizieren und erfahren so, dass es erlaubt ist, traurig, wütend oder enttäuscht zu sein.

    Wir weisen darauf hin, dass diese  Geschichten zwar für trauernde Jugendliche gedacht sind, aber nicht von ihnen stammen: Sie sind alle, wie in allen unseren Büchern fiktiv, d.h. von Veronika ausgedacht.

    Uns ist vor allem wichtig, dass die trauernden Jugendlichen Zugang zu ihrer Trauer finden, diese dann auch zulassen und nach und nach auch verarbeiten können. So ist zu hoffen, dass es den jungen Seelen schließlich wieder besser geht.

    Sereetz, im Herbst 2017

    Veronika Vollmer und Martine Blankenburg

    Glücksklee

    Wo liegt der Unterschied zwischen Klee und Glücksklee? Der Wiesenklee hat drei Blätter – der Glücksklee hat vier Blätter bzw. es ist  ein vierteiliges Blatt.

    Vierblättrige Kleeblätter sollen gegen böse Geister helfen und verkörpern in der christlichen Symbolik ein Stück vom Paradies.

     Nein, dies ist kein Referat für eine Biostunde. Ich bin Till, knapp 13 Jahre alt und gehe in die 8. Klasse und hatte bis vor einem Jahr ein  tolles Leben. Wir – meine Eltern und meine ältere Schwester –  wohnen in einem Haus in einer Neubausiedlung. Dort sind wir vor drei Jahren hingezogen. Alle anderen Bewohner dieses Viertels sind auch ungefähr zur gleichen Zeit dorthin gezogen.

     In diesem Viertel wohnen noch Tobi und Lara. Sie gehen beide in meine lasse. Wir haben uns vor drei Jahren kennengelernt, da wir ja den gleichen Schulweg haben. Alle drei waren wir  damals traurig, aus unserem alten Wohnumfeld wegziehen und unsere alten Freunde zurücklassen zu müssen.

     Daher ist es super, dass wir uns auf Anhieb gut verstanden haben. Interessant ist auch noch, dass wir drei jeweils die Jüngsten der Familie sind. Wir haben also keinerlei Verpflichtungen, auf jüngere Geschwister aufpassen zu müssen. Von anderen Schulkameraden bekommen wir mit, wie ätzend es ist, immer die jüngeren  Geschwister im Schlepptau zu

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1