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Das Internet der Dinge: Das Netz umschlingt uns
Das Internet der Dinge: Das Netz umschlingt uns
Das Internet der Dinge: Das Netz umschlingt uns
eBook145 Seiten1 Stunde

Das Internet der Dinge: Das Netz umschlingt uns

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Über dieses E-Book

Das Internet der Dinge - auch Internet of Things oder IoT genannt - gehört zu den am häufigsten unterschätzten Entwicklungen. Das ist fatal, weil die damit verbundene allumfassende Vernetzung zunehmend unseren beruflichen und privaten Alltag bestimmt.

Die Autoren dieses Buches erklären, was das Internet der Dinge eigentlich ist, wie es funktioniert, und wie es mit anderen maßgeblichen Entwicklungen zusammen das Rückgrat unserer Informationsgesellschaft bildet.

"Ein Buch über die Zusammenhänge hinter unserer Informationsgesellschaft" (Presse)
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum5. Juli 2022
ISBN9783986740009
Das Internet der Dinge: Das Netz umschlingt uns
Autor

Andreas Dripke

Andreas Dripke is Chairman of the UN think tank Diplomatic Council and author of numerous non-fiction books.

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    Buchvorschau

    Das Internet der Dinge - Andreas Dripke

    Inhalt

    Vorwort

    Das Internet der Dinge umschlingt uns

    Alle Geräte auf der Welt mit Internet-Anschluss

    Verlängerung des Internet in die reale Welt

    1986 – Das Internet der Dinge geht los

    Vom Arpanet zum Internet

    Internet gehört uns allen

    Wer im Internet etwas zu sagen hat

    Daten sind die neue Währung

    Rohstoff für die digitale Revolution

    Speicher für alle Daten der Welt

    Datenbasierte Geschäftsmodelle bringen Erfolg

    Milliardenmarkt Big Data mit Risiken

    Die Cloud – unsere Daten überall

    Allianz: Internet der Dinge, Cloud und KI

    Immer größere Datenzentren

    Von der Cloud zum Internet der Dinge

    Die USA hören, lesen und sehen alles

    Die neue Smart World

    Computeruhren und das neue Gesundheitswesen

    Dr. Apple, Dr. Google und Dr. Amazon

    Smart Home – unser Eigenheim wird überwacht

    Smart City – Traum und Albtraum

    Intelligente Infrastrukturen

    Der Wunschtraum von der lebenswerten Stadt

    Wie „dumme Dinge" schlau gemacht werden

    „Big Brother" ist überall

    Recht auf Persönlichkeit

    Panoptismus: Gefangen in der Welt der Dinge

    Neue Gefährdungslage durch IoT

    Sicherheit in allen „Dingen" von Anfang an

    Herausforderung Software-Genetik

    Connected Cars: Wie sicher sind künftig Autos?

    Tesla lädt die Hacker ein

    Künstliche Intelligenz voraus

    Menschliches Denken automatisieren

    Turing-Test für Intelligenz

    Google telefoniert mit KI

    Menschheitstraum von den arbeitenden Maschinen

    Computerleistung bis zur Singularität

    Quantenphysik verändert die Welt

    Roboter: mehr als ein Ding

    Vom „Ding" zum Zwangsarbeiter

    Industrieroboter gehören längst zum Alltag

    UNO: KI und Robotik am wichtigsten

    Serviceroboter aller Orten

    Der Tesla Bot

    Heimroboter Astro

    Atlas – der „Robo Sapiens"

    Spot – Roboterhund oder Hunderoboter

    Polizei-Roboter stößt auf Ablehnung

    Das Internet in unserem Körper

    Vom Hund zum Menschen

    Chip im Körper verursacht Gänsehaut

    Wir haben schon künstliche Gegenstände im Körper

    Chip unter der Haut verleiht uns eine Zauberhand

    Chips im Körper werden zum Alltag

    Der Chip-Mensch

    Hautchips sind keine große Sache

    „Ding" im Kopf

    e-Privacy: Datenschutz im IoT

    Toaster mit Privatsphäre

    Wann kommt das e-Privacy-Chaos?

    Auf dem Weg ins Metaverse

    Über die Autoren

    Andreas Dripke

    Wolfgang Odenthal

    Bücher im DC Verlag

    Über das Diplomatic Council

    Quellenangaben und Anmerkungen

    Vorwort

    Das Internet der Dinge gehört zu den am häufigsten unterschätzten Entwicklungen. Das ist fatal, denn in Wirklichkeit handelt es sich dabei um eine der wichtigsten Zukunftstechnologien mit gravierenden Auswirkungen auf unser privates wie auch unser berufliches Leben.

    Es gibt eine ganze Reihe von Gründen, warum das Internet der Dinge massiv unterschätzt wird.

    Erstens wird es in der Regel unter dem Begriff „Internet of Things" bzw. dem Kürzel IoT als ein industrielles Internet verstanden wird, das eher in Produktionsbetrieben als in Privathaushalten zu finden ist. Das macht die Sache auf den ersten Blick für die Allgemeinheit weniger interessant.

    Zweitens hat sich eine andere „Internet-Variante weit in den Vordergrund gedrängt, nämlich das mobile Internet, besser bekannt als Smartphone. Für das Internet der Dinge gibt es kein derartiges universelles Gerät, das mit dem Smartphone für das mobile Internet vergleichbar wäre. Vielmehr tragen die zahlreichen „Dinge, die ans Netz angeschlossen werden, andere und in der Regel von den Herstellern geprägte Namen, etwa „Echo für die intelligenten Amazon-Geräte im Haushalt oder AirTag für Apples „Dinge-Finder.

    Drittens ist häufig unklar, dass auf den ersten Blick völlig unterschiedliche Technologien wie Cloud Computing, Robotik, Künstliche Intelligenz (KI) oder Biochips ins „Reich der Dinge" gehören oder dieses jedenfalls berühren. Auch das sogenannte Metaverse, die jüngste Zukunftsskizze für die Weiterentwicklung unserer digitalen Welt, benötigt das Internet der Dinge, um Realität zu werden.

    Man muss verstehen, wie diese unterschiedlichen Technologien miteinander zusammenhängen, um die Bedeutung des Internet der Dinge für unsere Zukunft begreifen. Durch die Betrachtung aus unterschiedlichen Blickwinkeln entsteht ein Bild, das sich aus den „Puzzleteilen der verschiedenen Technologien" zusammensetzt und es wird deutlich, wohin die digitale Reise geht.

    So entsteht die je nach eigenem Blickwinkel großartige oder erschreckende Vision, dass das Internet der Dinge unsere Umwelt, die Umgebung, in der wir leben, zu einem Computer machen wird, der uns permanent umgibt. Anders formuliert: Wir werden künftig nicht mehr einen Computer auf dem Tisch stehen haben oder in Form eines Smartphones in der Hand halten, sondern wir stehen, sitzen, schlafen, leben künftig im Computer, umgeben von „Dingen", die alle miteinander vernetzt und mit einer Künstlichen Intelligenz verbunden sind.

    Zu den „Dingen gehören Kameras, Mikrofone, Bildschirme oder Lautsprecher, aber auch eine Vielzahl von Sensoren, die unsere Umwelt und uns (!) ständig erfassen; die Sensoren in den Computeruhren zur permanenten Messung unserer Vitalwerte sind heute schon allgegenwärtig. In Zukunft zählen aber auch „Dinge dazu, die uns heute noch wenig geläufig sind oder die wir fälschlicherweise gar nicht dem Internet der Dinge zuordnen, etwa Roboter oder Chips, die wir in unseren Körper aufnehmen.

    Doch es geht nicht nur um die „Dinge, sondern ebenso sehr um die Daten – denn jedes „Ding erzeugt Daten. Im Internet der Dinge werden Unmengen an Datenströmen entstehen, die heute noch schwer vorstellbar sind. In der Auswertung und Nutzung dieser Daten liegt die Wertschöpfung. Anders ausgedrückt: Die mit dem Internet der Dinge erfassten Daten stellen einen wertvollen Rohstoff dar, den Staaten und Unternehmen zu nutzen werden wissen.

    Alle diese Aspekte werden im vorliegenden Buch in Bezug auf das Internet der Dinge dargestellt. Indem die Puzzlestücke zusammengesetzt werden, entsteht das Bild einer völlig neuen Welt, in der wir künftig leben werden.

    Andreas Dripke, Wolfgang Odenthal

    An diesem Werk haben zahlreiche namhafte Mitglieder der UNO-Denkfabrik Diplomatic Council mitgewirkt, vornehmlich durch politische, wissenschaftliche und gesellschaftliche Ratschläge, Kommentare und Korrekturen. Das vorliegende Buch stellt in diesem Sinne ein Gemeinschaftswerk dar.

    Das Internet der Dinge umschlingt uns

    Das Internet der Dinge, selten IdD abgekürzt, gelegentlich auch umgangssprachlich „Allesnetz betitelt, aber am häufigsten mit dem englischen Begriff „Internet of Things (IoT) beschrieben, ist ein Sammelbegriff für Technologien einer globalen Infrastruktur der Informationsgesellschaften, die es ermöglicht, physische und virtuelle Objekte miteinander zu vernetzen und sie durch Informations- und Kommunikationstechniken zusammenarbeiten zu lassen. So lautet die Definition des Wissenschaftlichen Dienstes des Deutschen Bundestags.¹ Das IdD bzw. IoT basiert, wie es der Begriff schon ausdrückt, auf dem Internet.

    Alle Geräte auf der Welt mit Internet-Anschluss

    Viele von uns haben „das Internet zunächst an einem Computerbildschirm erlebt. Heute greift die Mehrzahl der Menschen rund um den Globus mit einem Smartphone auf das Internet zu. Doch wir befinden uns schon mitten in der dritten Internetrevolution, dem Internet der Dinge. Die Vision ist gigantisch: Alle Geräte auf der Welt erhalten einen Internetanschluss und tauschen ihre Daten soweit sinnvoll direkt miteinander aus, ohne Umweg über den Menschen. Nur vereinzelt greifen wir Menschen noch in diese reibungslose Maschinen-mit-Maschinen-Kommunikation ein. Damit die „Dinge über das Netz etwas zu melden haben,

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