Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Inside WHO: Dr. Tedros und die Weltgesundheitsorganisation
Inside WHO: Dr. Tedros und die Weltgesundheitsorganisation
Inside WHO: Dr. Tedros und die Weltgesundheitsorganisation
eBook129 Seiten59 Minuten

Inside WHO: Dr. Tedros und die Weltgesundheitsorganisation

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Für alle Völker das bestmögliche Gesundheitsniveau erreichen - das ist der Anspruch der Weltgesundheitsorganisation WHO (World Health Organization) seit ihrer Gründung 1948. Doch nie zuvor war die zu den Vereinten Nationen (UNO) gehörende WHO von diesem hehren Ziel weiter entfernt als während der größten medizinischen Katastrophe der Menschheit in den Jahren 2020/21.

Ausgerechnet in der Krise erwies sich die WHO als Papiertiger. Zu spät erkannt, zu lange gezögert, nur halbherzig reagiert - so lässt sich das Verhalten der WHO zusammenfassen. Statt schnell und entschlossen zu handeln, erging sich die oberste Gesundheitsinstitution der Welt in langatmigen Phrasen und legte eine völlig unangemessene politische Rücksichtnahme an den Tag.

Der Biologe, Immunologe und Politiker Dr. Tedros Adhanom Ghebreyesus, seit 2017 Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation, gilt seitdem als das Gesicht des Versagens. Doch es wäre falsch, ihm allein die Schuld zu geben. Die grundlegende Konstruktion der WHO, ihre Abhängigkeit von der Geopolitik, ihr permanenter Geldmangel, der sie empfänglich macht für großzügige Spender, und ihre gigantischen Bürokratie tragen ebenso Schuld.

Eine Autorengemeinschaft des Diplomatic Council, einer Denkfabrik mit Beraterstatus bei den Vereinten Nationen, hat die Gründe für das Versagen analysiert. Sie deckt das Geflecht rund um die WHO auf und beleuchtet das Agieren der Weltgesundheitsorganisation in der Krise 2020/21 unter ihrem Chef Tedros. Es ist leider kein schönes Bild, das dabei zum Vorschein gekommen ist.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum16. März 2021
ISBN9783947818280
Inside WHO: Dr. Tedros und die Weltgesundheitsorganisation
Autor

Andreas Dripke

Andreas Dripke is Chairman of the UN think tank Diplomatic Council and author of numerous non-fiction books.

Mehr von Andreas Dripke lesen

Ähnlich wie Inside WHO

Ähnliche E-Books

Politik für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Rezensionen für Inside WHO

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Inside WHO - Andreas Dripke

    Dieses Buch ist eine berechtigte und konstruktive Kritik

    „Ich teile Ihre Meinung nicht, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, dass Sie sie äußern dürfen."

    François-Marie Arouet, genannt Voltaire,

    Vordenker der Aufklärung

    Die Veröffentlichung dieses Buches im Verlag des Diplomatic Council, einem globalen Think Tank mit UNO-Beraterstatus, bedeutet nicht, dass sich das Diplomatic Council und/oder seine Mitglieder mit dem Inhalt gemein machen. Im Sinne der Aufklärung steht es dem Verlag einer Denkfabrik indes gut an, zu einem der wohl wichtigsten Themen der Jahre 2020/21 strittige Meinungen zu Wort kommen zu lassen.

    Das vorliegende Werk stellt zweifelsohne eine veritable Streitschrift dar, man könnte es sogar eine Anklageschrift nennen. Andere Meinungen und Widerspruch sind ausdrücklich erwünscht.

    Das Diplomatic Council gehört zum engsten Beraterkreis der Vereinten Nationen (United Nations Organisation, UNO), denen die Weltgesundheitsorganisation (World Health Organization, WHO) angegliedert ist. Ausdrücklich unterstützt das Diplomatic Council das Konzept des Multilateralismus, also des gemeinsamen Handelns der Völker zum Wohle der Menschheit. Gerade deswegen ist es wichtig, multilaterale Institutionen wie die UNO und die WHO kritisch zu begleiten und ihr Handeln zu hinterfragen. In diesem Sinne ist das vorliegende Werk als berechtige, konstruktive Kritik zu verstehen.

    „Wer Kritik übelnimmt, hat etwas zu verbergen."

    Helmut Schmidt, ehem. Bundeskanzler und Elder Statesman

    Inhalt

    Inhalt

    Vorwort

    Gründung und Organisation

    Bestmögliche Gesundheit für alle

    Nabelschau

    Die Organe der WHO

    Die WHO in Europa

    System der Vereinten Nationen

    Hübsche Worte für die Bürokratie

    Mit fremden Erfolgen schmücken

    Meilensteine

    Mehr Gesundheit für alle überall auf der Welt

    „Viel geredet, wenig getan"

    Ein Menschheitsprojekt – ohne WHO

    Hauptproblem Mutationen

    Herausforderungen

    Gesundheitliche Benachteiligung

    Alkoholkonsum

    Übergewicht und Adipositas

    Impfen für die Welt

    Liste der schweren weltweiten Epidemie-Gefahren

    Keine Impfallianz ohne WHO

    Impfallianz Cepi

    Impfallianz Covax

    Weltweite Gesundheitsstandards

    Nur drei Regulierungen seit 1948

    Das Hin und Her um Glyphosat

    Die unterschätzte Ebola-Krise

    Notstand in Afrika, Notfall ein halbes Jahr später

    Beendet mit weiteren Fällen

    Medizinische Weißhelme

    China übernimmt die WHO

    Margaret Chan macht die WHO China-freundlich

    Die Karriere von Tedros Adhanom Ghebreyesus

    Rührselige Geschichte und Lobbyarbeit

    Großes Versprechen

    Cholera-Kontroverse

    Tedros im schwierigem Umfeld

    Meisterstück des Versagens

    Lobby für die Pharmaindustrie

    Gates führt, die WHO folgt

    Bill Gates rettet Afrika

    Private Weltrettung

    Bill Gates rettet die Welt

    WHO zu 80 Prozent privat finanziert

    Pandemie 2020/21 und die Folgen

    Es begann am letzten Tag im Jahr 2019

    Der chinesische Arzt Li Wenliang warnte

    Verheerender Vernichtungszug rund um den Globus

    Tedros‘ WHO bricht wie ein Kartenhaus zusammen

    Jahr der Schande

    Der Schwarze Tod rafft ein Drittel dahin

    Legt den Luftverkehr lahm!

    Das doppelte Versagen

    Menschenrechte vor Gesundheit

    WHO-Versammlung als geopolitisches Desaster

    Sondergipfel zu Corona

    Videobotschaften aus 140 Ländern

    Zankapfel Impfstoff

    WHO-Experten in China

    China ist verantwortlich

    Das US-Militär ist verantwortlich

    Genetisch manipuliertes Virus

    Bild rechnet vor

    Die Bundesregierung fordert Offenheit

    Warnung vor Bioterror

    Perfekte Waffe für gewaltbereite Gruppen

    Ausblick

    Über die Autoren

    Bücher im DC Verlag

    Über das Diplomatic Council

    Quellenangaben und Anmerkungen

    Vorwort

    Ein Virus hat 2020/21 die ganze Welt überfallen – was wäre also konsequenter gewesen, als dass sich alle Nationen zusammengetan hätten, um es zu bekämpfen. Doch es kam ganz anders: Die Staatengemeinschaft handelte uneinig, und die supranationalen Organisationen von der Europäischen Union über die Vereinten Nationen bis hin zur Weltgesundheitsorganisation versagten weitgehend. Auf allen Ebenen wurde der Alarmfall viel zu spät erkannt sowie verzögert und nur halbherzig ausgerufen – nicht nur, aber eben auch aus politischer Rücksichtnahme.

    Schon zu Beginn des Jahres 2020 erklärte der Generalsekretär der Vereinten Nationen, António Guterres, der Welt: „We must declare war on this virus, also „Wir müssen dem Virus den Krieg erklären.¹ Er meinte damit eine Art Dritter Weltkrieg, allerdings nicht im Streit der Länder, sondern ganz im Gegenteil, alle Länder dieser Welt vereint gegen den unsichtbaren Biofeind, wollte er ausdrücken.

    Eigens dafür war bereits 1948 die Weltgesundheitsorganisation WHO ins Leben gerufen und der UNO angegliedert worden. Doch in der Krise 2020/21 erwies sich die WHO als ein „Papiertiger": Das meiste, was sie zu Papier brachte, war das Papier nicht wert. In einer Vielzahl von Appellen und Erklärungen nahm die Weltgesundheitsorganisation Stellung zu dem Virus, das die Menschheit überfallen hatte. Nach langem – viel zu langem – Zögern rief sie schließlich die Pandemie aus, den schlimmsten denkbaren Fall im Notprogramm der WHO.

    Der Biologe, Immunologe und Politiker Dr. Tedros Adhanom Ghebreyesus, seit 2017 Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation, gilt als das Gesicht des Versagens der WHO in der schwersten Gesundheitskrise in der jüngeren Geschichte der Menschheit. Diese Schuld lässt sich nicht wegnehmen und nicht schönreden. Doch es wäre falsch, Tedros, wie er sich gerne nennen lässt, allein die Schuld zu geben. Sie liegt ebenso in der Konstruktion der WHO, ihrer Abhängigkeit von der Geopolitik, ihrem Geldmangel, der sie empfänglich macht für großzügige Spender, und ihrer gigantischen Bürokratie, die schon lange vor Tedros’ Amtsantritt um sich wucherte. Viele dieser „Eigenschaften" hat die WHO übrigens mit ihrer Mutterorganisation UNO, also den Vereinten Nationen, gemein.

    Zahlreiche Mitglieder der Denkfabrik Diplomatic Council haben

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1