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Hilfe, wir werden gechippt!: Vom Mikrochip unter der Haut bis zum Hirnschrittmacher
Hilfe, wir werden gechippt!: Vom Mikrochip unter der Haut bis zum Hirnschrittmacher
Hilfe, wir werden gechippt!: Vom Mikrochip unter der Haut bis zum Hirnschrittmacher
eBook203 Seiten1 Stunde

Hilfe, wir werden gechippt!: Vom Mikrochip unter der Haut bis zum Hirnschrittmacher

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Über dieses E-Book

Das Implantieren von Computerchips in unserem Körper klingt für viele Menschen wie eine Horrorvision. Doch tatsächlich stellt es einen nächsten logischen Schritt dar: vom Smartphone über die Smartwatch zum Smartchip unter der Haut.

Das Chippen, also das Implantieren eines reiskorngroßen Mikrochips, kann mit einer Spritze ohne Betäubung binnen Sekunden erfolgen, ähnlich wie eine Impfung. In der Regel kommen sog. RFID-Chips zum Einsatz, die per Funk von außen ausgelesen werden können.

Die möglichen Vorteile sind vielfältig. Mittels Chip könnten wir uns ausweisen, Türen öffnen, Landesgrenzen überschreiten, bezahlen, unser Auto starten, unsere Vitalwerte und damit unsere Gesundheit überwachen... Diese Vorteile werden die meisten Menschen veranlassen, sich künftig freiwillig chippen zu lassen - ebenso selbstverständlich, wie wir heute ein Smartphone zur Hand nehmen.

Über 50.000 Menschen rund um den Globus sind bereits gechippt. In Deutschland laufen schon einige Tausend mit einem Chip im Körper herum.

In Zukunft wird es über den einfachen Hautchip hinaus üblich werden, weitere Chips zu implantieren. Das Spektrum reicht von der Smart Lense, der smarten Linse im Auge, bis hin zum Hirnschrittmacher, analog dem Herzschrittmacher, nur eben fürs Gehirn statt fürs Herz.

Im Laufe dieser Entwicklung werden wir zu Cyborgs, Menschen mit immer mehr künstlichen Anteilen in uns. Was heute noch beängstigend klingt, wird in Zukunft die "neue Normalität" werden.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum25. Aug. 2021
ISBN9783947818563
Hilfe, wir werden gechippt!: Vom Mikrochip unter der Haut bis zum Hirnschrittmacher
Autor

Andreas Dripke

Andreas Dripke is Chairman of the UN think tank Diplomatic Council and author of numerous non-fiction books.

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    Buchvorschau

    Hilfe, wir werden gechippt! - Andreas Dripke

    Inhalt

    Inhalt

    Vorwort

    Versachlichung der Diskussion, bitte!

    Wir sind fast mit unserem Smartphone verwachsen

    Smartwatch: Nah am Körper, aber nicht im Körper

    Chip im Körper verursacht Gänsehaut

    Wir haben schon künstliche Gegenstände im Körper

    Funktional sinnlos wie Tatoos oder Piercings

    Chip unter der Haut verleiht uns eine Zauberhand

    Chips im Körper werden zum Alltag

    Die Verchippung der Menschheit ist absehbar

    Tierkennzeichen: Vom Brandmal zum Chip

    Der Chip im Hund

    Pferde, Hunde… Menschen

    Der Chip-Mensch

    Hautchips sind keine große Sache

    Drei Wege zum Chip unter der Haut

    Vielfältige Einsatzmöglichkeiten für Hautchips

    Kontaktlinsen mit Augmented Reality

    Das Paradies vor Augen

    Das Judas Mandala

    Cinema of the Future

    Langzeitstudien am Menschen gibt es nicht

    Man muss es erleben, um es zu verstehen

    Von der Nische zum Massenphänomen

    Ein neues Gefühl

    Die vierte digitale Revolutionswelle

    Von der Brille zur Linse im Auge

    Das Auge wird zum Bildschirm umfunktioniert

    Gehirn-Chips

    Neuralink – Elon Musk ist vieles zuzutrauen

    Versuche mit Hirnschrittmachern

    Cochlea-Implantat für Gehörlose und Ertaubte

    Vom Schwein zum Menschen

    Anschluss ans Gehirn über Haube oder Stirnband

    Jedes Neugeborene wird gechippt

    Von der Horrorvision zur Normalität

    Wir werden zu Cyborgs

    Selbstregulierende Mensch-Maschine-Systeme

    Erster anerkannter Cyborg der Welt

    Überwachung im Schlaf

    Wearables überwachen unsere Vitalwerte

    Medizinische Massenstudien mit wenig Aufwand

    Trügerische Freiwilligkeit

    Vein-ID und Multitouch-Skin

    Menschheit 2.0

    Digitales Gesundheitswesen

    Die nächste medizinische Revolution ist digital

    Freiwillige Daten für den „Digital-Doktor"

    Designerprodukte gegen Bürokratie

    Völlig neue Geschäftsmodelle

    Unterwäsche mit digitalen Textilien

    Apple & Co mit eigenen Krankenhäusern

    Chip fürs Leben: Digitale Identitäten

    Vom Verbrecher zum Normalbürger

    Identifizierung über alle Grenzen hinweg

    Projekt ID2020

    Impfnachweis als Vorbote der digitalen Identität

    Quantenpunkt-Tattoo

    „The Known Traveller Digital Identity"

    Zerrbild des mündigen Weltbürgers

    Digitale biometrische Identität auf Lebenszeit

    Die große Verschwörung… fällt aus

    Fake News in den sozialen Medien

    Alternative Wahrheiten

    Sternstunde der Storyteller

    Dunning-Kruger und Social Bots

    „Mit eigenen Augen gesehen"

    Unzählige krude Theorien

    „Online-News seit 1492": Fake Zwangsverchippung

    EUid – Digitale europäische Identität

    Ein Europa für das digitale Zeitalter

    Der Rahmen für EUid

    Die EU drückt auf die Tube

    Der Digitale Kompass 2030

    Der biometrische Ausweis mit Chip

    Biometrisches Passbild ist Pflicht

    Strenge Vorgaben für die Biometrietauglichkeit

    Selbst der Hintergrund ist wichtig

    Hochwertige Fotoqualität erforderlich

    Kinder und Babys werden biometrisch erfasst

    Personalausweis funkt die Daten

    Behördlicher Computerabgleich

    Missbrauch ausgeschlossen, oder?

    Ausweislesegeräte bei Amazon ab 15 Euro

    Alufolie gegen ungewolltes Auslesen

    Zerstörung des Chips ist strafbar

    Funkchips in unserem Körper

    Geldscheine mit Funkchips

    Unsere Kleidung funkt

    Jeder dritte Deutsche will einen Hautchip

    Gefahr des Irrtums

    Gefahr des Irrtums ist groß und real

    Paradies auf Erden für die Polizei

    Allianz von Digitalwirtschaft und Staatsmacht

    Smarte Wohnkomplexe in China als Vorbild

    Datenbank mit drei Milliarden Personenfotos

    Deutschland und der Weihnachtsmann

    Umkehrung der Beweislast

    Perfektion wird vorgegaukelt

    Social Scoring als Lösung?

    Mehr Sicherheit statt Überwachungsstaat

    Intelligente Humanoide im Anmarsch

    Roboter mit Künstlicher Intelligenz

    Evolution des postbiologischen Lebens

    Software und Künstliche Intelligenz

    Maschinen denken besser als der klügste Mensch

    Software frisst die Welt

    Dem Menschen ebenbürtige Intelligenz

    Ein Menschheitstraum

    Antworten auf die Fragen der nächsten Dekaden

    Robotergesetze

    Ausblick

    Wir gewöhnen uns an alles

    Beschleunigungsfaktor Corona

    Digitale Disruption voraus

    Über die Autoren

    Bücher im DC Verlag

    Über das Diplomatic Council

    Quellenangaben und Anmerkungen

    Vorwort

    Der Titel dieses Buches ist bewusst provokant gewählt – in erster Linie, um die emotionale Bedeutung des Themas bewusst zu machen. Die sogenannte „Verchippung" ruft Ängste hervor, weil damit suggeriert wird, dass uns – der Menschheit – klammheimlich ein Computerchip untergeschoben wird, etwa mit einer Impfung, um uns fortan überwachen und kontrollieren zu können. Mit dieser unhaltbaren, aber emotional stark aufgeladenen These lässt sich Politik betreiben, wie Angst immer schon für politische und gesellschaftliche Zwecke missbraucht wurde.

    Es lässt sich jedoch auch nicht leugnen, dass die „Technologie der Verchippung nicht nur längst auf dem Markt ist, sondern sogar schon in weiten Teilen zur Anwendung kommt: bei Tieren aber auch bei Menschen. Aus diesem Grund wird im Folgenden das Wort „Verchippung ohne Anführungszeichen geschrieben – denn die Verchippung ist kein Mythos, der einer Verschwörungstheorie entsprungen ist, sondern beschreibt eine Technologie bzw. den Umgang damit.

    Der Ausruf „Hilfe" im Titel des Buches ist mit einem gewissen Augenzwinkern zu lesen, mit einem Unterton der Ironie, der die bereits angesprochene Emotionalisierung thematisiert.

    Inhaltlich geht es in diesem Buch indes weit über die emotionale Ebene hinaus um die Frage nach dem sukzessiven Zusammenwachsen von Mensch und Maschine, von der Annäherung der Digitaltechnik an und in den menschlichen Körper – und umgekehrt von der allmählichen „Menschwerdung" der Maschine, also etwa Computern und Robotern mit menschenähnlichen Zügen und einer Art quasi-menschlichen Verhaltens.

    Wenn man einmal die vordergründige politisch-emotional aufstachelnde Diskussion beiseite schiebt, stellt das Aufeinanderprallen und das gleichzeitige Zusammenwachsen von Mensch und Maschine ein abenteuerliches Thema dar, das an den Grundfesten des Menschseins rüttelt. Dabei ist klar, dass die Verchippung in all ihren möglichen künftigen Ausprägungen sicherlich nicht nur ein technologisches Thema ist, sondern einer umfassenden gesellschaftlichen Auseinandersetzung bedarf – am besten möglichst unaufgeregt und ergebnisoffen.

    In diesem Sinne will das vorliegende Werk maßgeblich zur Aufklärung und Versachlichung beitragen.

    Andreas Dripke et al.

    Versachlichung der Diskussion, bitte!

    „Hilfe, wir werden gechippt! gilt als eine Warnung vor einer Gesellschaft, in der jeder von uns einen Mikrochip im Körper trägt, über den wir überwacht und sogar gesteuert werden. Das Wort „gechippt stellt in diesem Szenario geradezu den Inbegriff einer Art Herrschaft „der da oben über „uns da unten dar – wobei es wie stets in solchen Fällen im Unklaren bleibt, wer „die da oben eigentlich sind. Je nach Verschwörungstheorie oder politischer oder ideologischer Gesinnung sind es „die Politik, „der Staat, „die globalen Eliten oder ganz konkret „Bill Gates".

    Die Gegenstimmen lehnen diese und ähnliche Verdächtigungen als „krude Verschwörungstheorien ab und stufen eine „Verchippung der Menschheit ins Reich der Fabeln und Märchen ab. Sie halten es für undenkbar, „verchippt" zu werden.

    Wir sind fast mit unserem Smartphone verwachsen

    Doch die wahrscheinlichste Entwicklung in den vor uns liegenden Jahren und Jahrzehnten liegt in der Mitte zwischen diesen beiden Extrempolen und ist viel banaler. Mutmaßlich werden künftig immer mehr Menschen einen Mikrochip in ihrem Körper tragen – freiwillig und genau so, wie die meisten von uns heute ständig ein Smartphone mit sich herumtragen. Das Smartphone ist zwar nicht mit unserem Körper verwachsen aber wenn wir ehrlich sind, tragen wir es in praktisch jeder Lebenssituation bei uns – geradeso, als wäre es ein Teil von uns. Rund vier Milliarden Menschen, also etwa die Hälfte der Menschheit, besitzen ein Smartphone. ¹ Wir wissen: Wer ein Smartphone bei sich hat, kann über die GPS-Funktion (Global Positioning System) jederzeit geortet werden; „die da oben" können uns also auf Schritt und Tritt folgen.

    Smartwatch: Nah am Körper, aber nicht im Körper

    Immer mehr Menschen – über 100 Millionen weltweit – tragen eine Smartwatch, eine Computeruhr, am Handgelenk. Auch diese ist nicht mit uns verwachsen aber im Unterschied zum Smartphone eng am Körper befestigt. Viele behalten ihre Smartwatch rund um die Uhr an, sogar nachts, um ihren Schlaf zu überwachen. Wir wissen nämlich, dass Smartwatches nicht primär dazu dienen, die Uhrzeit anzuzeigen, sondern vor allem dazu, unsere körperlichen Vitalwerte, unsere Lebenswerte, zu erfassen, zu speichern und auszuwerten. Mit zahlreichen Sensoren ausgestattet erkennen die „Uhren anhand unserer Bewegungen, ob wir gerade laufen, rennen, tanzen oder Rad fahren. Smartwatch und Smartphone stellen zusammengenommen eine Art „minutiöses Lebensprotokoll von uns auf, nichts bleibt im Verborgenen. All dies nehmen wir nicht nur freiwillig hin, sondern wir geben sogar recht viel Geld dafür aus, um die neuesten Modelle zu besitzen. Niemand zwingt uns, wir fürchten uns nicht vor der dadurch entstehenden Überwachung. Wir empfinden es als Lebensstil, nicht als Zwang, es ist keine „Horrorvision", sondern spiegelt unsere moderne und vor allem digitale Welt wider.

    Chip im Körper verursacht Gänsehaut

    Anders bei einem Chip im Körper: Diese Vorstellung verursacht bei den meisten Menschen eine Gänsehaut, nicht nur bei den „Verschwörungstheoretikern, sondern auch bei den meisten anderen, die die „Verchipping als „Blödsinn einstufen – aber selbst „verchippt werden wollen sie in der Regel wohl auch nicht. Das mag damit zusammenhängen, dass den meisten Menschen mehr oder minder unbewusst klar ist, dass der Chip im Körper eine gewisse Grenze überschreitet. Das Smartphone können wir eben doch beiseitelegen, die Smartwatch vom Handgelenk entfernen, wenn uns danach ist. Wir tragen beides ständig mit uns herum aber wir könnten uns jederzeit davon trennen, wenn wir nur wollen. Doch ein Chip, der fest im Körper verbaut ist, der mit der Haut verwachsen ist, lässt sich eben nicht so einfach ablegen.

    Wir haben schon künstliche Gegenstände im Körper

    Wir haben uns bei anderen Gegenständen daran gewöhnt oder damit abgefunden, dass sie fest mit unserem Körper verbunden werden: Kronen und Brücken in unserem Gebiss, Linsen im Auge etwa bei Grünem oder Grauem

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