Arnolding&Marianne: Eine poetische Reise in die Geschichte Neu-Isenburgs
Von Thomas Schäfer
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Es fold ein abenteuerlich Reise von Arnolding von seiner Feste, wo er interniert ist, den Atlantik entlang bis zur Rheinmündung und eine Bootsfahrt den Rhein hinunter bis nach Rüdesheim.
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Buchvorschau
Arnolding&Marianne - Thomas Schäfer
Arnolding&Marianne
Titel Seite
Einführung
Personen
Gott Kleiner Auftritt in der Introduktion, sonst immer präsent.
(Seine Stimme ertönt aus dem OFF.)
Lukas der Priester (Animus von Bertha Pappenheim)
Bertha Pappenheim Patientin „Anna O" (1. Hysteriepatientin von Siegmund Freud.)
Gründerin des Neu-Isenburger Waisenhauses.)
Dr. Breuer (der Bertha Pappenheim behandelnde Arzt)
Die Bundeskanzlerin
Frau Dr. Merzel Hält die Friedensrede vor der UNO
Arnolding Uhland
von Lancelot. Neu-Isenburgs Romeo
Marianne Uhland von
Lancelot, geb. de Valois Hugenottische Prinzessin und
Neu-Isenburgs Julia.
Lastreda Antike Priesterin
Delfine Das kollektive Unterbewußtsein der Meere
Jean-Philip von
Isenburg-Offenbach Der politische Gründer Neu-Isenburgs.
Pfarrer Bermond Pfarrer, der erste Gottesdienst in
Neu-Isenburg hält.
Thomas, U. von Lancelot Kinder (Zwillinge) von Arnolding und Marianne Uhland von Lancelot.
Edith Uhland von Lancelot
die 'rasende Tamar' ein kleines, wendiges Piratenboot
Wilhelm Heysemach Wirt des 'Rüdesheimer Hofs'
Sissi Heysemach Wilhelm Heysemachs Tochter
Dante Verdaquer Mithäftling von Arnolding in Gibraltar
Danton Verdaquer Sohn von Dante Verdaquer.
Kapitän Godecke Michels Kapitän der 'rasenden Tamar'
Thomas Reiser Der Astronaut.
Ein Schnellrichter, zwei Konstabler des Karls des Großens Geheimpolizei, Piratenmatrosen, ein Lastreda-Bote, Johann Scheitberger.
Der Autor:
„ Ich möchte nur noch sagen: Ich wurde auf den Schultern von Riesen getragen."
Entlarven
Arnolding und Marianne
GENESIS
Einführung
Schöpfungsgeschichte, von Lukas dem Priester
(Animus von Bertha Pappenheim) erzählt.
Pastorale und poetischer Annäherungsversuch an
den Psalm 23
Der Arzt und Hypnotherapeut Dr. Breuer leitet die
Behhandlung von (Bertha Pappenheim ) ein
Akt 1
Einführung von Lastreda, der Ringverwalterin und Introduktion von Arnolding & Marianne. Diese finden auf der Lichtung zusammen, weil Marianne Arnolding von den Verfolgern rettet, indem sie ihn bei der Hand nimmt (in seinem Versteck) und ihn
intuitiv in die Jagdhütte bringt, wo Lastreda die beiden in den Tempel einführt. Diese offenbart den beiden ihre Abstammung.
Akt 3
Heimliche Trauungszeremonie.Dann muß Arnolding fliehen, aber erst nach der Hochzeitsnacht, denn die Schergen Karls des Großen sind hinter ihm her, wegen seiner Wilddieberei.
Akt 4
Bereits in dieser Zeit fängt der Antisemitismus an, und da auch jüdisches Blut in Mariannes Adern fließt. (Sie ist Halbjüdin von der Mutterseite her), deswegen muß Arnolding heimlich vom Isenburger Bereich nach Frankfurt fliehen.
Einbindung der alten Zollstation, heute: „Frankfurter Haus".
Die Konstabler von Karl dem Großen haben in dieser Station ein Schnellgericht eingerichtet, in dem viele Personen die von Neu-Isenburg nach Frankfurt und umgekehrt reisen, erfasst werden.
Hier wird Arnolding verhaftet und der ‘undeutschen Umtriebigkeit’ bezichtigt, von diesem Schnellgericht verurteilt und nach Spanien, nach Gibraltar deportiert.
Akt 5
In Gibraltar wird er in eine Festung interniert, die im Keller eine heimliche Bibliothek beherbergt die durch Dante Verdaquer betreut wird. Dante zeigt ihm das Werk ‘L’Atlàntida’, und Arnolding übersetzt das Werk ins Deutsche (vielen Dank an Clara Sommer, 1910)
Er erfasst die sensationellen Zusammenhänge, daß früher eine Landbrücke von Spanien bis zum Atlasgebirge bestanden haben muß, sodaß zwischen Atlantik und Mittelmeer kein Wasserweg vorhanden war. Er ermittelt, daß ein kosmisches Objekt aus dem Weltraum diese Verbindung durchschlagen hat, und daß auf diese Art und Weise im Mittelmeer eine zweite Sintflut entstanden ist. Desweiteren kann er Konstruktionspläne einer Raumstation entdecken. Er zeichnet diese nach und kann mit diesen Plänen in der Tasche wieder nach Neu-Isenburg fliehen.
Akt 6
Abenteuerliche Flucht von Gibraltar nach Deutschland mit dem Piratenflußboot ‘‘Die rasende Tamar’. über Portugal, Westfrankreich, die Bretagne, durch den Ärmelkanal, an Holland vorbei bis zur Rheinmündung, den Rhein aufwärts bis Rüdesheim. Hier kommt Arnolding total erschöpft und hungrig an. Der Aufenthalt in der Festung von Gibraltar hat dazu geführt, daß er schwermütig geworden ist. Orientierungslos schleppt er sich durch Rüdesheim, auf der Suche nach einer Bleibe für die Nacht. Er kommt in die Geisenheimerstraße, da wird er von einem unscheinbaren Mann entdeckt, der ihn anspricht: „Hallo, ich bin Wilhelm Heysenach, der Wirt vom Rüdesheimer Hof,