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Tonga und Xantos, ihr Nachfolger: Fantasy
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eBook182 Seiten2 Stunden

Tonga und Xantos, ihr Nachfolger: Fantasy

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Über dieses E-Book

Die Familie eines Försters lebte in einem kleinen Forsthaus auf einer Waldlichtung. Den ganzen Tag über hatten sich die drei Kinder und ihre Mutter schon auf die Heimkehr des Vaters gefreut, der seit zwei Monaten nicht mehr zuhause war.
Während sie am Abend fröhlich die Heimkehr ihres Vaters feierten, machte sich in weiter Ferne die Fee Isaja aus dem Land der Nächte auf den Weg zum Forsthaus. Isaja wurde vom Zauberer Eron geschickt, um der Familie in ihrem herannahenden Kampf gegen die Mächte der Finsternis beizustehen.
Die Mächte der Finsternis schickten Tonga, um die Seelen der Familie an sich zu reißen.
Ist eine Seele erst einmal in ihrem Besitz, so ist sie unweigerlich verloren.
Tonga die Meisterin der Verwandlung nutzte alle ihre fürchterlichen Fähigkeiten, um sich der Familie zu nähern.
Es entstand ein langer grausamer Kampf zwischen der bösen Macht und einer einfachen Familie. Mit Hilfe von Goldstaub, den ihnen die Fee Isaja gab, konnten einzelne Familienmitglieder noch rechtzeitig gerettet werden. Ein einziges Mal kamen sie zu spät und sie verloren eines ihrer Kinder. Dem kleinen Peterle gelang es, durch voreiliges Handeln Tonga endgültig zu vernichten. Anna schenkte ihrem Mann Victor noch zwei Kinder - Thomas und Isaja. Nun lebten sie viele Jahre glücklich und zufrieden.
Viele Jahre später:
Thomas mit seiner Frau Karin und seiner Schwester Isaja lebten nun allein im Forsthaus. Isaja ging ihrer Arbeit als Krankenschwester nach und Thomas wurde Förster.
Den Mächten der Finsternis gelang es nach ebenso vielen Jahren, den Nachfolger Tongas heranzuziehen – ihren Sohn. Der mächtige Xantos sollte nun vollenden, was Tonga nicht zu Ende gebracht hatte.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum5. Dez. 2014
ISBN9783738006780
Tonga und Xantos, ihr Nachfolger: Fantasy

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    Buchvorschau

    Tonga und Xantos, ihr Nachfolger - Silke May

    Der Unfall

    Es war wie immer sehr viel Arbeit, sämtliche Futterplätze mit Heu aufzufüllen. Das Wild stand längst hungrig am Waldrand und verfolgte das Spektakel. Langsam begann es schon wieder zu dämmern und Peterle lag bereits im Wagen auf dem Rücksitz. Er war bei so viel frischer Luft müde geworden und eingeschlafen.

    »So, jetzt haben wir es gleich«, sagte der Vater, den Blick auf Peterle gerichtet. Und tatsächlich dauerte ihre Arbeit danach nur noch wenige Minuten, dann fuhren sie wieder heimwärts.

    »Schau, da vorne steckt ein großes Auto in einem Schneehaufen! Hoffentlich ist dem Fahrer nichts passiert«, rief Mischa plötzlich.

    Der Vater fuhr an die Seite und beide stiegen aus. Im Auto saß ein Mann, der einen verzweifelten Eindruck machte.

    »Schon seit zwei Stunden warte ich darauf, dass irgendjemand vorbeikommt! Ich bin ins Rutschen geraten und jetzt komm ich nicht mehr raus!« Er war tief im Schneehaufen eingesunken. Viktor sah sich alles genau an und stellte fest, dass er mit seinem Fahrzeug nicht helfen konnte. Da musste schon ein Abschleppwagen her.

    »Ich fahre ins Dorf, um Hilfe zu holen. Kommst du mit, Mischa?«

    »Nein, ich versuche unterdessen, das Auto ein Stück freizuschaufeln, damit wir das Abschleppseil festmachen können.«

    »In Ordnung, das ist eine gute Idee. Ich bin gleich wieder da, hier habt ihr eine Laterne, damit man euch aus der Ferne sieht. Nicht, dass noch etwas passiert.«

    Victor stieg in den Wagen und machte sich auf den Weg, während Mischa und der fremde Mann, sein Auto freizuschaufeln begannen. Sie kamen gut vorwärts. Mischa hatte die Anhängevorrichtung des Wagens schon fast freigelegt. Er musste sich nur noch einmal kurz bücken, um den letzten Schnee wegzuschaufeln.

    Da packte ihn der Mann plötzlich grob an der Schulter und wirbelte ihn vom Auto weg. Mischa wusste nicht, wie ihm geschah. Der Fremde schlug ihm ins Gesicht, trat nach ihm und würgte ihn. Schließlich warf er ihn auf den Boden. Mit einem einzigen Satz sprang er auf seine Brust und plötzlich starrten ihn zwei glühende Augen an. Mischa durchfuhr ein eiskalter Schreck. Er spürte plötzlich einen höllischen Schmerz in der Brust, dann wurde ihm vor den Augen schwarz.

    Anna und Tanja gingen unterdessen ihrer Lieblingsbeschäftigung nach - Handarbeiten. Beide strickten sich einen Pullover in schönen Pastelltönen in Gelb und Rosa.

    Nebenbei scherzten und lachten sie miteinander, es war ein richtig gemütlicher Nachmittag. Sie schwärmten schon jetzt von ihrem baldigen Einkaufsbummel für die Frühjahrsgarderobe. Noch vor Ostern wollten sie in die Stadt fahren, um sich neue Röcke zu ihren Pullovern zu kaufen. Nero erhob sich, trottete zur Haustür und winselte. Dann kratzte er an der Tür und fing zu bellen an.

    »Nero, du verrückter Hund, was ist denn mit dir los?«, fragte Anna. »Du warst doch erst draußen.« Doch der Hund ließ nicht locker. Jetzt knurrte er sogar und sprang wild herum. Anna blieb nichts anderes übrig, als ihn nach draußen zu lassen.

    »Bevor du mir die Tür kaputt machst, schleich dich nach draußen!«

    Das brauchte sie ihm nicht zweimal sagen, denn er war sofort weg. Nero lief schnell wie der Wind. Zeitweise musste er sich durch den tiefen Schnee kämpfen, dennoch erreichte er sein Ziel schon nach kurzer Zeit. Er lief kreuz und quer über die Wiesen und durch das Dickicht. Als er von Weitem das Licht der Öllampe sah, legte er noch einmal an Tempo

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