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Gute Nacht Geschichten zur Winterzeit: für Jung und Alt
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Gute Nacht Geschichten zur Winterzeit: für Jung und Alt
eBook45 Seiten19 Minuten

Gute Nacht Geschichten zur Winterzeit: für Jung und Alt

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Über dieses E-Book

Wintergeschichten für Jung und Alt sind Phantasien und Bilder in winterlicher Umgebung. Eingebettet in eine Handlung sollen sie zum Träumen anregen am knisternden Kaminfeuer und zum Duft von Bratäpfeln und Maroni.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum12. Dez. 2016
ISBN9783743107076
Gute Nacht Geschichten zur Winterzeit: für Jung und Alt
Autor

Stephan Keuth

Stephan Keuth, Jahrgang 1964, ist Landarzt in der Nähe von Nürnberg. Die Erlebnisse mit seinen vier Kindern und den Patienten in der Praxis, lassen immer wieder Gedanken entstehen, die er in Geschichten verwandelt.

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    Buchvorschau

    Gute Nacht Geschichten zur Winterzeit - Stephan Keuth

    Inhaltsverzeichnis

    Das Engelsglöckchen für den Weihnachtsabend

    Das Lindenblatt, das den Schnee sehen wollte

    Der Drache im Herbststurm

    Der Eiszapfen, der die Olympiade gewinnen wollte

    Der Engel mit dem geknickten Flügel

    Der Schneemann, der den Sommer erleben wollte

    Der Tanz der Nebelfeen

    Die Kürbisse auf dem Komposthaufen

    Die Rodelbahn mit der gefährlichen Sprungschanze

    Schneeflöckchen

    Schneeflocken

    Tarzan gehört nicht in den Winter

    Nachwort

    Das Engelsglöckchen für den Weihnachtsabend

    Heilig Abend stand wieder vor der Tür. Es war kurz vor 5 Uhr. Wir Kinder saßen aufgeregt bei Kaffee und Plätzchen im Esszimmer. Die Tür zum Wohnzimmer war schon seit Tagen mit einer dicken Decke verhängt. Natürlich hatten wir schon längst versucht von außen durch das Wohnzimmerfenster zu spitzen. Aber das Einzige, was wir sehen konnten, war ein großer grüner Tannenbaum. Den hatte ich mit Papi schon vorige Woche aus dem Wald geholt.

    Mein Vater verabschiedete sich jeden Tag gleich nach dem Abendessen und verschwand im Keller. Von dort konnte man heftiges Klopfen und Sägen hören. Ich hatte keinen Zutritt, obwohl ich Paps schon oft beim werkeln geholfen hatte. „Was macht der nur?" Alles war so geheimnisvoll. Auch Mutti blieb diesmal stumm, wie eine Wand.

    Doch heute war alles anders. Es roch nach Kerzen, Plätzchen, Tannengrün und Weihnachtsgewürzen.

    Wir hatten uns alle sehr schön angezogen. Auf dem Tisch hatte Mutti die weiße Damast Tischdecke gelegt. Wir aßen und waren gespannt, was uns das Christkind wohl gebracht haben könnte.

    Da stand Papi plötzlich auf und hielt sich die Backe.

    „Ich habe mir einen Zahn ausgebissen. Mal sehen, ob

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