Angedacht
Von Helga Mladek
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Über dieses E-Book
Das neueste Buch heißt "Angedacht" und beinhaltet wiederum Kurzgeschichten und Gedichte voller Überlieferung, Verbundenheit, Erinnerung und Heimlichkeit. Illustriert wurde dieses Buch von Frank Doll. Also ein Lese-, Guck-, Such-, Bilder und Rumblätterbuch für Jedermann.
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Buchvorschau
Angedacht - Helga Mladek
Inhalt
Naturchaos
Eselei
Es weihnachtet
Herbst
Winter
Die Tür
Urlaub in der Kaschubei im Mai
Stille
Die Glocke
Klara und Hugo.
Küchen
Freundschaften
Gedanken zum Glauben
Ja, ja, die Liebe!
Wichteltraum
Jedem das Seine
Der Kurzzeitbruder
Mein Bruder
Vergänglichkeit
Lotterie-Träume
Verschiedene Gedanken
Der Tag
Lieber Besuch
Was machen Osterhasen nach Ostern?
Verliebt ins Land.
Frühling?
Erinnerung
1952 – Konfirmation und Lehre
Waldleben
Jahreszeiten
Begegnungen
Weihnachten 2014
Naturchaos
Der Winter saß verwirrt unter einem Baum. Dieser hatte doch tatsächlich Knospen gebildet und auf dem Beet daneben blühten Rosen.
„Das kann doch nicht wahr sein. Ich habe doch mit dem Frost gesprochen und auch Schnee sollte fallen."
Schließlich war bald Weihnachten!
Nun hatte der Chef „das Klima" zu einer Krisensitzung aufgerufen, um mit Frühling, Sommer, Herbst und Winter zu sprechen. Das wurde auch Zeit.
Der Frühling hatte sich letztens noch durchsetzen können und die Menschen hatten gejubelt, weil er so schön war.
Doch der Sommer – diese Temperaturunterschiede von kalt bis heiß und schwül –, man hatte ihn nicht genießen können.
Auch der Herbst hatte noch gute Tage gehabt, doch nun der Winter – einfach furchtbar.
Das Klima hörte sich alles an und wusste ja, dass die Jahreszeiten sich redlich bemühten. Schuld waren nicht sie, sondern die Menschen. Sie kauften immer mehr Autos und Maschinen, die die Luft zum Atmen verpesteten.
Dadurch spielte auch die Natur-Uhr verrückt und damit kamen auch die Jahreszeiten durcheinander.
Doch was tun?
Einige Länder waren schon dabei, auf saubere Energie umzustellen, doch viel zu wenige.
Das Klima sah ziemlich hilflos um sich und so endete die Krisensitzung, wie die meisten Sitzungen in Brüssel, ohne Ergebnis.
Vielleicht wird es besser, wenn jeder zur Klimaverbesserung beiträgt – oder alles geht den Bach runter.
Eselei
Zwei Esel freuten sich auf weites Land und gute Weiden.
Bauer Meier hatte sie von einem kleinen Zirkus gekauft, wo sie es doch sehr beengt gehabt hatten.
Doch bald merkten sie, dass sie praktisch vom Regen in die Traufe gekommen waren – ein muffiger Stall und von frühmorgens bis spätabends Arbeit.
Wenn dann wenigstens der Bauer nett gewesen wäre, doch er traktierte und beleidigte die Esel den ganzen Tag mit den schlimmsten Schimpfworten.
Für ihn waren sie einfach dumme Esel.
Abends ging der Bauer oft in die Kneipe und kam mit hohem Alkoholspiegel zurück, wo er dann noch unangenehmer wurde.
Eines Abends, nach der Arbeit, hatte der Bauer solchen Durst, dass er die Esel mitnahm und diese auf dem Parkplatz vor der Kneipe anleinte.
In der Kneipe konnte er gar nicht schnell genug an sein Bier kommen und schluckte und schluckte.
Am Nebentisch saßen zwei junge Wandergesellen, die die Eselchen draußen schon gesehen hatten. Sie hätten diese gerne gehabt.
Der Bauer setzte sich zu ihnen, um sich zu unterhalten.
Natürlich kamen sie auch auf die Esel zu sprechen, die der Bauer als Dummköpfe bezeichnete.
Die plietschen Gesellen überredeten den Bauern zu