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Quedlinburg - heimatliche Verse: Gedichte
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Quedlinburg - heimatliche Verse: Gedichte
eBook51 Seiten12 Minuten

Quedlinburg - heimatliche Verse: Gedichte

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Über dieses E-Book

Alte Straßen, enge Gassen, die Wege sind sehr schmal,
wollen mich kaum gehen lassen, sind holprig noch zumal.
Fachwerkhäuser, Zwischengänge, Hinterhöfe, dunkle Ecken,
aufgereiht in dichter Enge, sind da zu entdecken.
SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum19. Juni 2021
ISBN9783748786184
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    Buchvorschau

    Quedlinburg - heimatliche Verse - Wolf Rebelow

    Stadtrundgang

    Alte Straßen, enge Gassen,

    die Wege sind sehr schmal,

    wollen mich kaum gehen lassen,

    sind holprig noch zumal.

    Fachwerkhäuser, Zwischengänge,

    Hinterhöfe, dunkle Ecken,

    aufgereiht in dichter Enge,

    sind da zu entdecken.

    Einmal um die Null zu gehen,

    ist mir eine Ehrenpflicht,

    öfters bleibe ich auch stehen,

    genieße eine Sicht.

    Bunte Erker, spitze Giebel,

    Türen, Balken, reich geschnitzt.

    Vor einem Haus riecht es nach Zwiebel

    und Mehl, leicht angeschwitzt.

    Ich sehe eine alte Mauer,

    auch ein Denkmal auf dem Platz,

    Hölle, Pölle, Stieg genauer,

    die Altstadt ist ein Schatz.

    Das Rathaus ist besonders schön

    es kann sich sehen lassen.

    Ich muss noch durch die Pforte geh ‘n,

    den Festsaal nicht verpassen.

    Im Brauhaus trinke ich ein Bier,

    es schmeckt gut, auf jedem Fall

    und es kennt ein jeder hier

    die Marke „Puparschknall".

    Der weitverzweigte Bodefluss

    teilt die Stadt in viele Stücken.

    Wer alle überwinden muss,

    muss über fünfzig Brücken.

    Weiter laufe ich zum Schloss,

    das oben steht auf einem Berg.

    Der erste König und sein Tross,

    gingen hier zu Werk.

    Vom Schlosskrug schau ich auf die Stadt,

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