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Das Licht im Herzen: Gedichte und Erzählungen
Das Licht im Herzen: Gedichte und Erzählungen
Das Licht im Herzen: Gedichte und Erzählungen
eBook378 Seiten2 Stunden

Das Licht im Herzen: Gedichte und Erzählungen

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Über dieses E-Book

"Weint nicht,
wenn ich von euch geh,
es brennt das Licht,
weil ich euch weiter seh."

Die kleinen Dinge des Lebens sind es, die Renate Frese in ihren Kurzgeschichten beschreibt und in eindrucksvollen Gedichten lyrisch beleuchtet. Wann Sorge in Angst übergeht, wie Abschiede sich anfühlen und wie die Wunder der Natur ihre verborgene Schönheit offenbaren - diese und viele andere unscheinbare und doch so bedeutende Kostbarkeiten des Alltags weiß die Autorin in das Blickfeld zu rücken.

Auch in Walter-Johann Freses Gedichten sind schmerzende Abschiede, vor allem der von seiner geliebten Frau, allgegenwärtig. Aber nicht nur. Begegnungen mit Mensch und Tier, die Schönheit und die Reinheit der Natur sowie gesellschaftlich-politische Beobachtungen weiß der Dichter in lebendige Verse zu kleiden. Von lila leuchtendem Sommerflieder, von der Erinnerung an die Katze Fina, von dem in Gefahr geratenen Frieden und noch viel mehr - auf eine schier unerschöpfliche Quelle an Gedichten zu tiefgreifenden Themen dürfen sich geneigte Leser freuen.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum14. Juni 2023
ISBN9783828037731
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    Buchvorschau

    Das Licht im Herzen - Renate Frese

    INHALTSVERZEICHNIS

    Aus dem Herzen meiner Frau gesprochen

    Kahnfahrt unter den Tannen

    Hausarbeit

    Weint nicht

    Unsere Katze namens Morchen

    Meine kleine grün-bunte Insel

    Sorgen – Angst

    Erkundungstour

    Lust auf Abenteuer, ja?

    Nachruf

    Apartment in luftiger Höhe

    Klang der Stille

    Paulchen

    Entlein namenlos

    König in Weiß

    Besuch in der Manege

    Begegnung auf dem Bauernhof

    Gedanken zum Gnadenhof (Gut Aiderbichl)

    Heimat

    Tage der Heimlichkeiten

    Winterwetter

    Fina

    Meine Großeltern

    Lustiges Treiben im Garten

    Die Zipfelmützlein

    Die Oder / Die Odra

    Hirschberger Land

    Kahnfahrt unter Tannen

    Besinnlichkeit

    Wroclaw/Breslau

    Herbstwetter

    Liebesbeweis

    Hallo Mond

    Frühling

    Adonisröschen

    Ostsee

    September

    Futterhaus

    Schlossträumereien

    Wasserspiegelung

    Am Waldesrand

    Ostertage im April

    Für mich ein Wunder

    Ein lieber Traum

    Die Traurigkeit

    Wiener und Schlesisches Blut

    Halloween

    Liebe, Liebe

    Die ewige Trauerzeit

    Ein grauer Regentag

    Der bunte Herbst und ich allein

    Worte für meine liebe Nati

    Du Nati, meine liebe Fee

    Nati, du fehlst mir sehr

    Heute beim Mittagsschlaf

    Ein letztes Mal

    Ein Sechszeile an meine liebe Nati

    Für meine liebe Nati

    Liebe Nati

    Abschied

    Mein liebes Natilein

    Blumen und Pflanzen

    Am Teich

    Bin in meinem Gartensitz

    Meiner lieben Nati 14

    Meiner lieben Nati 13

    Meiner lieben Nati 12

    Finalied

    Unserer lieben Fina 3

    Unserer lieben Fina 2

    Unserer lieben Fina 1

    Meiner lieben Nati 11

    Meiner lieben Nati 10

    Meiner lieben Nati 9

    Meiner lieben Nati 8

    Meiner lieben Nati 7

    Meiner lieben Nati 6

    Meiner lieben Nati 5

    Meiner lieben Nati 4

    Meiner lieben Nati 3

    Meiner lieben Nati 2

    Meiner lieben Nati 1

    Der Wolf

    Nachsätze – Wien

    Wien

    Mahnende Zeilen

    Der Krieg in der Ukraine

    Wolfgang Turowski

    (Nachruf für Turi)

    Gerhard Prill

    Corona, Corona

    Ein Grünlaubsängerpaar

    Auf Gut Aiderbichl in Bayern

    Die Vögelei

    Frau Kramp-Karrenbauer

    Parteipolitischer Irrsinn

    Liebste Nati

    Buchfinkenstimmen

    Weihnachtsliebe und Weihnachtsfreude am Heiligabend

    Tausendmal Weihnachten

    Eine Liebeserklärung

    Ein unerwarteter Treff mit Schauspielerin Helga Piur

    Liebe, die nicht vergeht

    Sehnsuchtserkenntnis

    Omi Anni Lenz

    Ade

    Unsinnige Völkermorde

    Das Licht der Herzen (Weihnachten)

    Weihnachtsland

    Rentner-Weihnachtsfeier in Diensdorf-Radlow 2014

    Eklat im Bundestag

    Ach, wie öd und leer…

    Gedanken an einem Regentag

    Brauche klare Luft

    Unsere Beobachtungen von der Gartenbank aus

    Mein Garten ein Paradies

    Familie Rotschwanz

    Vollmond

    Heimatliche Idylle

    Der klopfende Specht

    Pfingsten am Badestrand

    Kleiner Zaunkönig

    Schönes Leben

    Ein schöner Frühlingstag

    Zu Ehren des internationalen Frauentages

    Was ist die Liebe wert?

    Die Welt

    Du erlebst

    Humanität

    Aussichtslos

    Weihnachtszeit im Haus und in den Hallen

    Gedichte- und Fotospiel

    Der schönste Novembertag

    Quälende Gedanken

    „Viva la Musica" in den Gärten der Welt

    Unwetter in Kaulsdorf

    Denkanstoß

    Ein überraschender Treff

    Mein Bruder Klaus-Dieter und seine Eisenbahnanlage

    Konfuzius

    Gedanken bei einer Radfahrt um den Scharmützelsee

    Vogelstimmen in Diensdorf-Radlow

    Radtour in der Heimat

    Naturerlebnis

    Warum nur?

    Urlaub ins Diensdorf-Radlow

    Das Haus in Karpacz

    Lebenserfahrungen

    Familie Enskat

    Der Tote

    Eine Kinderferientour

    Kindheit und Heute

    Mondspaziergang

    Ausstellung in der Alten Schulscheune

    Nachbars Kätzlein

    Es war Liebe auf den ersten Blick

    Mein Schatz, die Sonne

    Weihnacht mit Liebe und Herz

    Müdigkeit und Traum

    Lymphdrainagen-Kur

    Spaziergang durch den Park

    Was nun?

    Hinterfragung

    Eine Liebe ohne Ende

    (Für meine Liebe Nati)

    Das Eichhörnchen

    Bleistift und Papier

    Ein Kuckuck

    Für das Krankenhauspersonal

    Sommerwind

    Sängerfest auf der Biesdorfer Parkbühne

    Liebesrausch

    Meine Erwartung, mein Dank

    Ostermontag 2012

    Ostereierrollen

    Dort, wo ich war

    Singen im Carola-Neher-Kulturhaus

    Ein Wort

    Hilfe und Traurigkeit

    Gedichte und Gedanken

    Eröffnung der Ausstellung 2012

    Fünf vor zwölf

    Ich möcht …

    Liebesnacht

    Ein anderer Weihnachtsgedanke

    Heiligabend

    Freude zur Weihnachtszeit

    In der Weihnachtszeit

    Weihnachtliche Gedanken

    Jedes Jahr zur weihnachtlichen Zeit

    Advent auf Gut Aiderbichl

    Dank an unsere Liebe

    Abendspaziergang

    Sayda

    Ein Freudebringer

    Der neue Tag

    Vogelstimmen in Sparnberg (Frankenland)

    Auf einen Besuch beim Eichenbaum in Diensdorf

    Im Frühling zu Ostern

    Herzenswunsch

    Japan, du Inselstaat

    Wenn Blumen blühen

    Waldväter

    Liebste Eugenia

    Am Horizont, dort ist mein Engel in Blond

    Weihnachtliche Zeit

    Die Elfen in Diensdorf

    Wien – Radlow-Diensdorf – Berlin

    Steffens Standhaftigkeit

    Zypern bei Nacht

    Dein Lächeln

    Nati, du mein großes Glück

    Bin auf den Hund gekommen

    Feuerbrunst und Wasserflut

    Der Fischzug auf dem Scharmützelsee 1956

    Blumenland und unsere Liebe

    Pfingstausflug

    Flocken vom Himmel

    Der Blick zurück

    Weihnacht

    Urlaubergedanken

    Du schönste Rose

    Lust auf Ruh

    Das Fasanenweibchen 1

    Das Fasanenweibchen 2

    Das Fasanenweibchen 3

    Das Fasanenweibchen 4

    Das Fasanenweibchen 5

    Das Fasanenweibchen 6

    Das Fasanenweibchen 7

    Literarisches von

    Renate Frese

    Aus dem Herzen meiner Frau gesprochen

    Bin am Fuße des Riesengebirges geboren,

    habe als Kind meine Heimat verloren,

    doch die Bilder kann mir keiner nehmen,

    ich lasse sie in mir weiterleben.

    Schön ist die Landschaft dort,

    doch ich war ewige Jahre fort.

    Nun habe ich Haus und Hof besucht

    und dabei nicht geflucht,

    sondern traf polnische Leute ohne Misstrauen.

    Ob Männer oder Frauen,

    sie luden mich freundlich ein,

    war für mich wie ein Sonnenschein.

    Bekam Kaffee und Kuchen,

    konnte den Garten und Stall aufsuchen,

    sah die Felder und den See,

    das Frische Gras mit dem Klee.

    Haus und Scheune waren gut erhalten,

    die polnische Familie konnte es gut verwalten.

    Wir haben uns toll verstanden,

    konnte bei ihnen gut landen.

    So habe ich alles noch einmal gesehen

    und konnte besser verstehen.

    Sie haben genauso das Leid erfahren,

    mussten ihre Umsiedlung auch ertragen,

    daher gibt es keinen Vorwurf von mir,

    es ist ihre neue Heimat hier.

    So wie ich eine neue Heimat hab,

    das Versprechen ich ihnen gab,

    von Berlin aus kommt es mir in den Sinn,

    ich fahre im Urlaub nach Hausdorf hin,

    nehme meinen Mann an der Hand

    und wandere durch das niederschlesische Land.

    Eine polnische Familie bietet mir Rast,

    so ist unsere Völkerverständigung ohne Last,

    denn Deutschland war mit dem Krieg nur schuld,

    daher danke ich Polen für ihre Geduld.

    So ist eine neue Freundschaft geboren,

    sie geht nun nicht mehr verloren.

    26.07.2010

    Renate Frese und Walter Frese

    Kahnfahrt unter den Tannen

    Boot fahren ist schön,

    das kann jeder sehen.

    Fahre von hier nach dort,

    aber immer am selben Ort.

    Sitze auf meiner Ente in der Sonne,

    welch eine Wonne.

    Zwischen Iris, Schilf und Rose

    mache ich meine Pose ohne Hose.

    Alle schauen mir zu und sind froh,

    ach, wäre es immer so.

    Kann hüpfen und springen,

    nur leider nicht singen.

    Mache nur Quak, Quak,

    was für ein schöner Tag.

    28.07.2010

    Renate Frese

    Hausarbeit

    Braten, Backen, Einwecken und Kochen,

    so geht das nun schon seit ein paar Wochen.

    Beeren und Äpfel in Gläser und Tüten hinein,

    das ist gut und schmeckt fein.

    Für den Winter Marmelade, Kompott und Saft,

    wir haben es geschafft.

    Voll gefüllt mit Gläsern ist das Fach,

    ich aus Freude nun lach.

    02.08.2015

    Renate Frese

    Weint nicht

    Weint nicht,

    wenn ich von euch geh,

    es brennt das Licht,

    weil ich euch weiter seh.

    Oben auf Wolke sieben

    werde ich weiter lieben,

    somit bei euch sein

    bei klarem Sonnenschein.

    Es bleiben die Erinnerungen,

    die werden von euch gesungen.

    Alle, die mich kennen,

    werden meinen Namen nennen.

    Haltet Gespräche dann und wann,

    stimmt Kritik und Loblieder an.

    So kann ich alles von oben erleben

    und mich über den Wolken erheben.

    05.12.2011

    Renate Frese und Walter Frese

    Unsere Katze namens Morchen

    Morchen war unsere Katze, aber was ist das Besondere an ihr?

    Viele verschiedene Tiere gab es bei uns, solange unsere Kinder klein waren (Meerschweinchen, Fische, Schildkröte, Kaninchen usw.). Dann kam der Tag, an dem sie mit einem kleinen Fellknäuel nach Hause kamen und uns fragten: „Können wir sie behalten?"

    Viele Gespräche folgten mit allen drei Kindern, was sie dann an Aufgaben zu erfüllen hätten. Sie haben es geschafft, das kleine Etwas kam nach sieben Wochen zu uns. Ein Sessel mit einer Decke stand schon bereit, Futter- und Trinknapf auch. Aber, oje, was war das? Der kleine Zwerg hatte verklebte Augen und auch Durchfall. Es wurde also Kamille abgekocht, Augen damit abgetupft und außerdem zum Trinken hingestellt. In die Flüssigkeit zum Trinken gab es noch ein paar Krümel von Tabletten, um den Durchfall zu behandeln (waren nur für Kleinkinder geeignet).

    Geschafft. Nach zwei Tagen ging es dem kleinen Familienzuwachs gut. Einige Tage später erfuhren wir von der Familie, dass das kleine Kätzchen Milch aus dem Kühlschrank und viel gehacktes Fleisch bekommen hatte. Kein Wunder also, die Ursache war klar.

    Jede Woche wurde bei den Kindern gewechselt. Näpfe säubern, Decke ausschütteln. Sie sollte nicht in die Wohnung. Aber erstens kommt es anders, und zweitens kam ein heftiges Gewitter. Blitz und sehr viel Regen. Unser Kätzchen hatte inzwischen den Namen Morchen bekommen, saß nun im Regen auf der Terrasse. War triefend nass und hatte große traurige Augen. Kann man da hart sein? Nein, natürlich nicht. Von diesem Tag an war sie eine Hauskatze, die uns in den folgenden Jahren sehr viel Freude gemacht hat. Schmusen mochte sie am liebsten. Auch lag sie gerne am Hals und schlief.

    Unsere Jungs hatten einen Traktor aus Holz, den zog sie gerne durch die Wohnung, da er ein leises Geräusch dabei machte. Katzenkinder gab es auch, ob unser rabenschwarzer Kater Pumuckl oder ihre letzte Kleine mit Namen Paula. Morchen und Pumuckl kamen auch mit in Urlaub an die Ostsee. Beide waren dann zum Spazieren an der Leine, wo sie hinten den Kindern herliefen. Ein kleines zusätzliches Zelt wurde für sie am Strand aufgebaut, damit sie im Schatten liegen konnten.

    In der Ferienunterkunft hatten sie ihre eigene Decke von Zuhause.

    1986 mussten wir unser Grundstück verkaufen, zogen in eine Neubauwohnung. Für Morchen und Pumuckl nicht gut, sie wollten immer wieder raus, waren es so gewohnt. Wir haben sie dann auf das Wochenendgrundstück gebracht, eine gute Lösung sah anders aus. Obwohl wir täglich da waren, haben alle darunter gelitten, am meisten ich selbst. Sie haben bis zu diesem Zeitpunkt bei uns im Bett geschlafen, Pumuckl am Fußende, Morchen zwischen uns beiden. War für alle schön warm, denn früher wurde das Schlafzimmer nicht geheizt, und das Fenster stand offen.

    In der Wendezeit bekam sie eine Geschwulst am Bauch, erst klein, später immer größer. Sie brachte aber in dieser Zeit noch ihr letztes Kind zur Welt, konnte ihr aber nicht genügend Milch geben. Wir mussten handeln, nahmen den kleinen Erdenbürger kurzerhand mit in die Wohnung. Es war doch sehr schwer, sie hochzupäppeln, habe es aber geschafft. Sie bekam dann den Namen Paula von unserem jüngsten Sohn. Er hatte den größten Anteil am Wachsen und Gedeihen. Er stellte seinen Teller mit auf den Boden und leckte mit seiner Zunge über den Teller, Kätzchen dabei in der Hand haltend. Nach einigen Tagen ging Paulchen dann zu ihrem Napf und versuchte, es nachzumachen. Aufmunternde Worte, es klappte. Hurra, geschafft.

    Wir hatten inzwischen ein neues Grundstück, aber Morchen war schon tot. Wir beerdigten sie auf dem neuen Grundstück, es stehen Blumen darauf. Paula hingegen wuchs, lernte viele Sachen von uns allen. So auch, auf unseren Enkel aufzupassen, wenn er bei uns war. Sie lag dann vor seinem Bettchen und passte auf, kam angelaufen, sobald sich unser Enkel bewegte oder zu weinen anfing. Im neuen Zuhause gab es wieder viel zu lernen. Paulchen schaffte auch das.

    Dann kam ein Tag, der für uns und Paula einen schweren Einschnitt brachte. Innerhalb weniger Stunden mussten wir ohne ihn weiterleben. Für uns und auch für Paula begannen schwere Stunden, Tage und Jahre. Sie wurde sehr aggressiv, speziell meinem Mann gegenüber. Auch tiefe, laute Stimmen brachten sie immer wieder dazu, selbst laut zu schreien. Er schlief im Wohnzimmer, Paula und ich im Schlafzimmer. Dann habe ich einen Tierarzt aufgesucht und Rat eingeholt. Wir wollten Paula nicht verlieren, welche Möglichkeiten gab es? Die erste Variante, einschläfern lassen. Die zweite Variante, eine Schwangerschaft, danach sterilisieren lassen. Wir entschieden uns für diese. Und siehe da, Paula brachte zwei kleine Katzen zur Welt. Wie sich später herausstellte, beides Kater. Der eine wurde verschenkt, der andere blieb bei uns. Moritz hatte weiße Pfoten, ein weißes Lätzchen und ist ein lieber Kerl. Aufgezogen hat sie ihre beiden Katzen im Zimmer von unserem Sohn. Sie selbst war wieder die liebe, verschmuste Katze. Es hat sich also gelohnt, die zweite Variante zu nehmen, uns und auch Paula zuliebe. Dieses Zimmer war immer ihr Rückzugsort zum Schlafen. Auch Moritz ist oft in diesem Raum, um zu schlafen. Paula lebte noch bis März 2005,

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