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Meine heile Welt: Gedichtband 3
Meine heile Welt: Gedichtband 3
Meine heile Welt: Gedichtband 3
eBook83 Seiten26 Minuten

Meine heile Welt: Gedichtband 3

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SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum1. Juni 2011
ISBN9783842323742
Meine heile Welt: Gedichtband 3
Autor

Erwin Sohnius

Erwin Sohnius, Autor, Heimatdichter und Musiker, als Alleinunterhalter tätig.

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    Buchvorschau

    Meine heile Welt - Erwin Sohnius

    Besuch

    Vorwort

    Hier ist er nun, der dritte Band,

    die treuen Leser sind gespannt.

    Was wird er diesmal wohl berichten

    in den Balladen und Gedichten,

    von heut und anno dazumal,

    der Verseschmied vom Wiedbachtal?

    Auch neue Leser soll’n sich freu’n,

    sie werden’s sicher nicht bereu’n,

    zu lesen von den lust’gen Sachen,

    die Menschen erst so menschlich machen.

    Manch einer dann im Stillen lacht,

    wenn Typisches wird dargebracht.

    Man liest vom Lieben, Hoffen, Bangen,

    von kleinen, größeren Verlangen,

    vom lieben Gott, von der Natur,

    es klingt fast wie Musik in Dur.

    Ein letztes Wort noch zu dem Dichter,

    dem reimeschmiedenden Berichter.

    Wer alles dies so trefflich kann?

    Ja, Erwin Sohnius heißt der Mann.

    Ihm wünsche ich nun Jahr um Jahr,

    ’ne riesengroße Leserschar.

    Friedhelm Schumacher

    Lachfalten

    Soll ich den Humor behalten?

    Ohne Spaß, das wäre schwer,

    täglich lachen, bildet Falten

    und es werden immer mehr.

    Nun, wie soll ich mich verhalten?

    Lachen ist mein Lebenslicht

    und mich immer ernst zu halten

    lieber Freund, das könnt ich nicht.

    Drum, was scheren mich die Falten,

    wenn ich lach, fühl’ ich mich Kind,

    drum so möcht’ ich sie behalten,

    da es Freudenfalten sind.

    Brandstiftung

    Dem dicken Metzgermeister Krause

    wird Brandstiftung zur Last gelegt,

    an seiner Scheune nah am Hause

    hätt’ er das Feuer selbst gelegt.

    Die Scheune brannte völlig nieder,

    drum steht Herr Krause vor Gericht,

    doch er beteuert immer wieder:

    Herr Richter, nein ich war es nicht!

    Der Nachbar hatte ihn gesichtet,

    wie er Papier ins Feuer schmiss,

    so hat sich der Verdacht verdichtet,

    jedoch die Tat ist ungewiß.

    Und das Motiv ist voller Lücken,

    nur das Papier ist ein Beweis,

    der Richter sprach mit strengen

    Blicken:

    So geben Sie die Wahrheit preis!

    Der Zeuge hat sie doch gesehen,

    wir sind nicht zum Vergnügen hier,

    da sprach Herr Krause zum Geschehen:

    Herr Richter, es war Löschpapier!

    Trautes Heim?

    Betrunken von der Theke,

    so führten uns’re Wege

    nach Haus zum trauten Heim.

    Von wegen trautes Heim,

    Fritz traute sich nicht heim,

    denn seine liebe Traute,

    die schon am Fenster schaute,

    rief laut: Komm du mir heim!

    Ich hörte Fritzes Laute

    als Traute ihn verhaute,

    von wegen trautes Heim.

    Pensioniert

    Ja, ja spricht Paul, es ist zum weinen,

    der Franz ist auch nicht mehr im Amt,

    der hat jetzt Wasser

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