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Sternschnuppen: Gedichteband 2
Sternschnuppen: Gedichteband 2
Sternschnuppen: Gedichteband 2
eBook79 Seiten18 Minuten

Sternschnuppen: Gedichteband 2

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Über dieses E-Book

Dies Büchlein voll Freuden
beglückt und ermuntert,
es soll dich begleiten
ins nächste Jahrhundert.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum12. Juni 2013
ISBN9783848299058
Sternschnuppen: Gedichteband 2
Autor

Erwin Sohnius

Erwin Sohnius, Autor, Heimatdichter und Musiker, als Alleinunterhalter tätig.

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    Buchvorschau

    Sternschnuppen - Erwin Sohnius

    sein.

    KINDERZEIT

    Lass den Kindern ihre Märchen,

    stört nicht ihre Kinderzeit,

    jedem Kind sein Teddybärchen,

    Frohsinn und Zufriedenheit.

    Gebt den Kindern dieser Erde

    Zukunft, Liebe, Fröhlichkeit,

    wie dem Schäfchen in der Herde

    Wärme und Geborgenheit.

    Lass den Kindern ihre Träume,

    Kinder brauchen Fantasie,

    nicht nur lernen - Zwischenräume

    ausgewog’ne Harmonie.

    Lasst den Kindern ihre Lieder

    haltet sie von Sorgen frei,

    Kinderzeit kommt nie mehr wieder

    und sie geht so schnell vorbei.

    DAS KLINGELMÄNNCHEN

    Ein kleiner Junge, nicht mal vier

    steht an der fremden Eingangstür,

    er springt und hüpft, er strengt sich an,

    er kommt nicht an die Klingel ran.

    Doch eine Tante, die dies sah,

    sie fragte ihn: „Was machst du da?"

    Da sagte dieser kleine Tropf:

    „Ich komm nicht an den Klingelknopf."

    Da zeigt sich Tante hilfsbereit,

    sie klingelt - doch der Kleine schreit

    und spurtet um des Hauses Eck:

    „Komm Tante schnell, jetzt nix wie weg!"

    ZU SPÄT ZUR ARBEIT

    Der Schlossermeister ist entsetzt,

    so schimpft er laut: „Du kommst erst

    jetzt,

    um acht ist uns’re Anfangszeit,

    wo bleibt denn deine Pünktlichkeit?"

    Da sprach der Lehrling frisch und frei

    belehrend wie es richtig sei:

    „Noch gestern schimpften sie mit mir,

    ich las hier meinen Sportkurier,

    sie riefen bös, ich schmeiß dich raus,

    den Sportkurier, den les zu Haus.

    Heut’ bin ich etwas spüter hier,

    ich las erst meinen Sportkurier."

    ZWEI FREUNDE PRAHLEN

    Zwei Freunde zogen einst Bilanz,

    ein jeder wußt zu prahlen,

    der Klempner Grass und Bäcker Franz

    aus Hagen in Westfalen.

    „Es ist sehr gut um mich bestellt,"

    ließ Franz den Klempner wissen:

    „Ich lege nachts mein ganzes Geld

    vorm Schlafen unters Kissen,

    natürlich großes

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