Kalli: Wie man reich wird
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Buchvorschau
Kalli - Christina Notheisen
Christina Notheisen
Kalli
Wie man reich wird
Dieses ebook wurde erstellt bei
VerlagslogoInhaltsverzeichnis
Titel
Kalli
Impressum neobooks
Kalli
Kalli rennt ! Er rennt um sein Leben. Durch dunkle, verwinkelte Gassen, die ihm Angst einflössen. Dunkelheit verbreitet ein ungutes Gefühl.
Kein Lichtstrahl ist zu sehen. Trotz der enormen Anstrengung schafft es Kalli noch einmal seine Geschwindigkeit zu erhöhen. Das Herz des Jungen rast und seine Beine drohen den Dienst zu versagen. Sie sind schwer, als ob sie mit Blei gefüllt wären. Aber Kalli darf unter keinen Umständen das Tempo verringern, oder gar stehen bleiben, egal wie sehr ihn seine Glieder schmerzen. Er treibt sich selbst an:
„Renn immer weiter. Gib nicht auf !" Mit der letzten Luft, die in seiner Lunge ist singt er laut Lieder, die ihm seine Mutter immer vorgesungen hat, als er noch ein Kleinkind war. Unter Schmerz presst er aus seiner Kehle:
„Guten Abend, gute Nacht. Mit Rosen bedacht mit Sternlein bedeckt, schlupf unter die Deck. Hmhmhm...." Kalli hat den Text vergessen. Trotzdem summt er ohne Unterbrechung weiter. Wirre Gedanken machen sich in seinem Gehirn breit, undefinierbares Zeug. Was würde er darum geben, jetzt unter der besungenen Decke zu liegen !
Der Junge hat den Sinn für Raum und Zeit verloren, er weiß nicht wie lange er schon durch diese verlassene Stadt rennt, deren Name er noch nicht einmal kennt.
Der Geruch von Moder und Tod macht sich breit.
Dann kriecht ein Gefühl der Lähmung seinen kleinen Körper hinauf. Damit ist sein Schicksal besiegelt. Er gibt sich geschlagen. Erschöpft bricht er zusammen.
Doch Kalli weiß, egal was nun auch kommen mag, der Tod ist nicht das Ende.
Im Gegenteil: Der Tod ist der Anfang. Er ist ohne Furcht und ihm wird warm.
Er schafft es noch einmal seinen Kopf anzuheben. Wenn er schon verloren hat,
so will er wenigstens seinem Verfolger in die Augen sehen. Und dann sieht er sie:
Eine hässliche Gestalt. Der dünne Körper eingehüllt ein einen schwarzen Mantel.
Die langen Haare sind zu einem Zopf gebunden. Beine, wie Streichhölzer, die in schweren Stiefeln stecken. Es ist der Bruchteil einer Sekunde, in der Kalli einen Blick auf die Gestalt erhaschen kann. Doch dieser Anblick brennt sich in sein Gehirn. Das hier ist eine Kreatur ! Eine menschliche Gestalt, aber ohne Gesicht und ohne Seele. Diese Kreatur verkörpert das Böse.
Kalli schließt die Augen. Er wird sich seinem Schicksal hingeben.
„Soll sie mich doch holen. Ich habe keine Kraft mehr um weiterzulaufen",
denkt der Junge. Die Wärme in seinem Körper wird intensiver und Kalli sieht einen hellen Lichtstrahl, der ihn magisch anzieht. Ein Licht, heller als die Sonne und so voller Geborgenheit. Jetzt hat Kalli keine Angst mehr.
Die Kreatur streckt ihre Arme aus, Fingern so dürr wie Spinnenbeine greifen nach dem Jungen. Dieser bäumt sich ein letztes Mal auf und schreit, so laut er nur kann: „Neiiiiiiin !!!"
Kalli steht senkrecht in seinem Bett. Der Mund offen, noch immer ist das Echo seines Schreies zu hören.
Da war er wieder, dieser Alptraum.
Seine Knie zittern und das Herz schlägt schnell und unregelmäßig. Er hat Mühe sich zurechtzufinden. Vorsichtig versucht er sich zu setzen, doch das Wackeln der Matratze trägt nicht zu seiner Beruhigung bei. Seine Finger tasten vorsichtig nach der Nachttischlampe. Klick. Dann sieht er die vertraute Umgebung, sein Kinderzimmer. Geborgenheit. Erleichterung macht sich breit.
Die schwarze Kreatur wird blasser.
Vor einigen Monate fing das an mit den Alpträumen.
Manchmal wird Kalli mehrmals in der Nacht von der Kreatur heimgesucht.
Nur wenige Nächte sind traumlos. Leider.
Der Wecker auf dem Nachttisch tickt laut. Tick-tock-tick-tock. Der Minutenzeiger hat die Form eines Pferdes und bewegt sich bei jeder Minute, die verstreicht.
Kalli findet es am Lustigsten wenn der Zeiger auf der Zwölf steht dann nämlich macht das Pferd einen Kopfstand.
Der Stundenzeiger ist ein rot-weißes Hindernis. Der Junge kennt diese Balken von den Reitturnieren. Doch das Pferd im Wecker schafft es nie, das Hindernis zu überspringen, anders als auf dem Reitplatz.
Das Pferd steht auf der Fünfzehn und das Hindernis kurz hinter der Sieben. Eigentlich könnte er sich unter die Decke kuscheln und noch einmal einschlafen. Seit zwei Tagen sind Weihnachtsferien.
Doch er steht lieber auf und wirft einen Blick in jedes Zimmer. Immer auf der Hut vor der Kreatur. Natürlich weiß er, dass die Kreatur nur in seinen Träumen existiert, aber sicher ist sicher. Glück gehabt: Er ist alleine in der Wohnung.
Kalli zieht die Rollläden nach oben. Draußen ist es noch dunkel, doch im Schein der Straßenlaterne kann er die vielen Schneeflocken sehen, die ununterbrochen zur Erde fallen. Schwerelos, wie Wattebauschs.
Seit Tagen schneit es ohne Unterbrechung.
Bei den ersten Schneeflocken, die zur Erde fielen, waren die Menschen begeistert. Man feierte den Schnee, als ob es Diamanten wären, die da vom Himmel kommen.
Doch bereits nach kurzer Zeit machte sich Unmut breit und man konnte dem Schnee nichts Gutes mehr abgewinnen. Das war jedes Jahr so. Kalli stand an der Hauswand unter dem Dachvorsprung und beobachtet den Nachbarn Herr Faber beim ersten Schneeschippen.
„Hallo Junge, nach so langer Zeit mal wieder Schnee. Da macht das Schippen richtig Spaß." Herr Faber winkte übermütig zu Kalli. Ein paar Tage später schaute Kalli wieder beim Schneeschippen zu. Das Gesicht von Herr Faber war mürrisch.
„So langsam tut mir echt der