Abserviert: Ein Mutmacher für gehörnte Männer
Von Mario Schade
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Über dieses E-Book
Schon seit langen wusste ich das es um unsere Ehe nicht zum besten bestellt war.
Früher wähnte ich mich immer auf der sicheren Seite. Das kann mir doch nicht passieren.
Nun musste ich bitter erfahren das eine Ehe nicht selbstverständlich ist.
Eine Geschichte aus dem Leben.
Meine Geschichte.
Erst Weltuntergangstimmung, dann lernte ich damit umzugehen. Ein Erfahrungsbericht.
Die Geschichte spielt in der heutigen Zeit.
Für Männer die gerade sich trennen wollen bzw. müssen.
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Buchvorschau
Abserviert - Mario Schade
Prolog
Setz dich wir müssen reden. So oder ähnlich könnte das Leben von jedem von uns auf den Kopf gestellt werden. An jenem 14. Oktoberabend war ich vollkommen unvorbereitet, obwohl ich mich selbst länger schon mit einer möglichen Trennung von meiner Ehefrau befasst hatte. In diesem Moment gehen 1000 Dinge durch den Kopf und man ist trotzdem wie gelähmt. Wie soll es weitergehen, was wird aus dem Nachwuchs, gibt es überhaupt ein Leben danach? Im vorliegendem Tatsachenbericht schildere ich den Versuch nach der Trennung wieder auf die Beine zu kommen. Er soll Mut machen für Männer die in derselben Lage sind, und zeigt dass das Leben trotzdem weiter geht. Ich habe alle Namen der im Buch vorkommenden Personen geändert, nichtsdestotrotz spielte sich vorliegende Geschichte genau so ab.
14.10.2009
Setz dich, wir müssen reden, sagte Juliette zu mir als ich nach der Spätschicht nach Hause kam.
An ihrem Gesichtsausdruck erkannte ich sofort was die Stunde geschlagen hatte.
„Was hältst du davon wenn wir uns eine Zeit lang trennen?"
Jetzt also war es ausgesprochen, schon seit Monaten hatte dieser Satz drohend über uns gestanden.
Wie stellst du dir das denn vor fragte ich.
Ich ziehe aus sagte Juliette zu mir.
In mir war jedes Gefühl wie taub. Dann können wir uns ja gleich scheiden lassen, schlug ich vor.
Wie soll das denn alles funktionieren fragte ich. Juliette schlug vor das ich mich später noch im Internet informiere.
Das war ein Schlag für mich, obwohl ich seit Monaten wusste das unsere Ehe am ende war.
Wie oft hatte auch ich in den vergangenen Wochen und Monaten mit dem Gedanken gespielt mich von Juliette zu trennen. Letztendlich blieb es aber immer nur bei dem Gedanken.
Später nach dem duschen, suchte ich im Internet nach ersten Informationen was denn in unserer Lage zu tun ist. Dieser Abend wurde noch lang und mir brannten meine Augen, zudem fühlte ich mich selber auch völlig ausgebrannt und leer.
Halb drei ging ich ins Bett und konnte doch keinen Schlaf finden, so das ich eine Stunde später wieder auf stand und versuchte mir einen Schlummertrunk zu „brauen". Nachdem ich mir einen schwarzen Tee mit Rum gekocht hatte, setzte ich mich ins Wohnzimmer auf die Couch und brütete vor mich hin.
„Hier sollst du also in Zukunft alleine leben" sagte ich mir, aber es wollte keine Traurigkeit aufkommen, ich war innerlich so leer, das ich nicht mal mehr zu trauern in der Lage war.
Ich legte mich wieder in mein Bett und irgendwann gegen fünf Uhr muss ich wohl eingeschlafen sein.
15.10. 2009
6 Uhr 15, der Wecker von Juliette klingelt, Jannis, unser zehn jähriger Sohn muss für die Schule geweckt werden. Ich versuche wieder einzuschlafen – vergebens, meine Gedanken drehen sich wie ein Karussell. Ich wälze mich von einer auf die andere Seite, doch der Schlaf stellt sich nicht mehr ein. Als Jannis gegen halb acht das Haus verlässt und Juliette mit unserem Hund Sam Gassi geht, quäle auch ich mich aus dem Bett. Ich habe absichtlich so lange gewartet, an diesem Morgen hätte ich Jannis nicht in die Augen sehen können – mir tut es in der Seele weh.
In der Küche brühe ich mir erst mal einen starken Kaffee, ein Brötchen mit Wurst belegt, würge ich runter. Aber der Kaffee tut gut. So sitze ich vor der Glotze und meine Gedanken kreisen immer wieder um das eine: „Alles Vorbei?"
Draußen an der Tür dreht sich der Schlüssel im Schloss, unser Hund Sam kommt mit wedelndem Schwanz angesprungen, begrüßt mich und möchte gestreichelt werden.
Juliette kommt herein und sagt: „Guten Morgen, du bist schon wach? Ich denke „was ist wohl gut an diesem Morgen
antworte aber auch mit „Guten Morgen. Hast du im Internet etwas gefunden, fragt sie mich gleich. Ich antworte das ich zumindest mal weiß das wir zu einem Rechtsanwalt gehen sollten. „Dann ruf ich gleich mal bei der Tanja an
sagt sie und telefoniert auch schon. Wenig später erfahre ich das wir für zehn Uhr einen Termin haben. Nun herrscht wieder, wie seit Wochen schon Schweigen.
Gegen dreiviertel Zehn hole ich das