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Das Versprechen
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eBook231 Seiten2 Stunden

Das Versprechen

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Über dieses E-Book

Anne Warren ist eine glücklich verheiratete Frau. Eines Tages lernt sie den neuen Nachbarn John Derby kennen, der gerade ins gleiche Haus direkt unter Annes Wohnung im zweiten Stock eingezogen ist. Sie hält ihn zwar für einen sympathischen, jungen Mann, aber gemäss ihre Vorahnungen glaubt sie; er trüge ein Geheimnis mit sich, dadurch erwacht ihr Interesse an ihm. Sie stellt fest, das beruht auf Gegenseitigkeit. Zuerst stellt sich heraus, er ist ihr Stalker und verfolgt sie. Aber dann befreunden sich die beiden, kommen sich sogar näher. Es entwickelt sich, auch ohne körperliche Nähe und Leidenschaft, eine platonische aussergewöhnliche Liebe. Anne glaubt an die noch nie gewesenen, warmen Gefühle anders, wie bei ihrem Mann Dan, und spürt, dass John sie auch liebt, und stellt fest; ohne Dan ihren Mann nicht leben, ohne John nicht sein kann.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum15. Mai 2017
ISBN9783742787002
Das Versprechen

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    Buchvorschau

    Das Versprechen - Sezan Grütter

    KAPITEL 1: DIE URNE

    1-DAS VERSPRECHEN

    Die einzigen Schritte, welche im Kremationsgebäude hallen, sind meine eigenen. Der eiskalte Messingknopf an der Eisentür brennt unter meinen Fingern. Ich drücke ihn rasch runter und flüchte aus dem Ort des Grauens. Das grosse Gebäude, aus dem ich gerade herausgekommen bin, macht

    mir keinen grossen Eindruck mehr.

    Staub zu Staub! Asche zu Asche!

    Zweihundert Gramm Asche in einer Urne, die von einem jungen Menschen übrig geblieben ist,

    trage ich behutsam. In einer auffallend schönen Vase, die ich selbst ausgesucht habe, trage ich sie

    auf meiner Brust.

    Der Lebens- und Leidenskampf schien sich sehr oft ins Unendliche zu ziehen, doch der Tod tauchte

    plötzlich auf, so plötzlich, so…

    Lebenssieg oder Niederlage hängt darin nicht immer von der Tapferkeit, sondern von den

    Ereignissen ab.

    Draussen sieht es nicht besser aus als drinnen, und ich finde da auch keinen Frieden. Der kalte

    Februarwind weht in eiskalter Brise über meinen Kopf, fröstelnd reibe ich mir die Hände. Ich bleibe stehen, das Denken fällt mir schwer.

    Es ist, als würden meine Sinne und Gefühle unter einer dicken Eisschicht liegen. Doch in meinem Gedächtnis dröhnt ein einziger Name, „JOHN". Dieser Name brennt wie ein Brandzeichen in

    meinem Gedächtnis, dreht sich wie eine Tonbandaufnahme in meinem Kopf immer wieder „JOHN".

    Es ist schmerzhaft, diesen geliebten Menschen verloren zu haben.

    Und unmöglich, das in Worte zu fassen. Wie sehr!

    Einige Schneeflocken fallen auf mein Gesicht, wecken mich von meiner Gedankenlosigkeit auf. Die

    Tiefe Trauer ergreift mich, versiegt über alles andere.

    Ich stehe noch vor dem Kremationsgebäude. Mit leeren und eisgefrorenen Gefühlen lasse ich

    meinen Blick in den trüben, dunkle Wolken verhangenen Himmel hochgleiten.

    Das düstere Wetter verstärkt wie eine Bestätigung noch meine unendliche Trauer, denke ich mit

    tiefem Seufzen.

    Die warmen, wunderbaren Gefühle, die mir zuvor noch unbekannt, später mit John innig verbunden;

    sie wurden mir mit seinem Tod entrissen.

    Was ist ein Menschenleben wert, frage ich mich trübsinnig; ein Abenteuer, das uns das Leben

    lebenswerter macht oder eine Leidenschaft, die so stark ist wie die Liebe in Ewigkeit und uns in

    jeder Lage stark macht. Füreinander da sein bis über den Tod hinaus. John belehrte mich über

    solche unbekannte Gefühle, die noch nie dagewesen waren.

    Ich, Anna Warren, eine glücklich verheiratete Frau, die ein zufriedenes, sorgloses Leben führte und

    mit Leidenschaft und Liebe gesegnet war.

    Dan, mein Mann mich auf Händen trug und jeden Wunsch von meinen Augen ablas, hatte ich keine

    Ahnung, dass John mein Leben von Grund auf veränderte und mit seiner Liebe in mein Leben trat

    und stiller Begleiter meines Lebens wurde.

    2-DAS VERSPRECHEN

    „Gütiger Gott im Himmel. Ein Mensch steht unter ständigen Prüfungen des Lebens, hört das denn niemals auf!"

    Ich bin auf das Schicksal wütend, dass es mir John genommen hat, aber auch auf mich, dass ich

    nicht früher erkannt habe, wie sehr er litt.

    Das Glück von einer aussergewöhnlichen Liebe war Johns Nähe; wurde mir vom Tod entrissen!

    Das eiskalte, trübsinnige Wetter bringt nicht nur Trauer, sondern auch Bitterkeit in mir hervor.

    Wie kann ich diesen grässlichen Streich des Schicksals jemals verkraften.

    Ist es nicht interessant, frage ich mich, hole tief Luft; ich weiss nicht einmal, wer John Derby war, woher er kam, kaum etwas über ihn selbst und über seine Herkunft. Hatte er Mutter, Vater, Schwester oder…ja! er erwähnte später, dass er einen Bruder hat, mit dem er Schlittschuh

    gelaufen war.

    Wo befindet sich dieser Bruder jetzt, in diesem Moment, hat er überhaupt eine Ahnung von dem, was John zugestossen war!

    Für mich war er der John, den ich liebte, wie er war, herzlich, geheimnisvoll.

    Es ist ungerecht. Er war so jung und so lebensfroh. Ich kann es nicht akzeptieren, aber muss es hinnehmen und dies alles ertragen.

    „Hätte ich mich bloss mehr erkundigt, wie es ihm ging, mich mehr um ihn gekümmert", denke ich schuldbewusst. Vielleicht hätte ich etwas mehr für ihn tun können…vielleicht…

    „John, oh John, warum hast du mich verlassen?", stöhnte ich bitter.

    Tränen brennen hinter meinen Lidern, doch ich kann nicht weinen.

    Wir Menschen sind vergänglich, denke ich wiederum traurig, man muss zu dieser Erkenntnis stehen und versuchen, das Leben erträglicher zu betrachten.

    Wie kann jemand solche Schmerzen ertragen und weiterleben! Unter dem Motto, das Leben geht weiter.

    Plötzlich spüre ich die bissige Februarkälte bis in die Knochen. Es ist so, als sei ich vor Kälte

    erfroren. Ja! Ein Teil bleibt mir eingefroren. In der Hoffnung, eines Tages in einer besonderen Liebe auftauchen zu können, lassen mich die Gedanken an John nicht los. Es scheint alles anders an

    diesem Tag zu sein. Sein Tod hat die ganze Welt verändert und das Leben beeinflusst von neuem.

    Er war ein guter Freund, stiller Begleiter, Teilhaber meines Lebens, ein Geselle…ein…

    Auch wenn er dahin gegangen ist; die Erinnerungen an ihn werden überall in jeder Zeit

    allgegenwärtig sein. Man sagt, alles gerät mit der Zeit in Vergangenheit oder in Vergessenheit. Nein, die Geschichte wie unsere wird nicht in Vergessenheit geraten oder in Vergangenheit ruhen! So

    lange ich lebe, wird sie mich im Leben begleiten, obwohl es auch mit „es war einmal" beginnt…

    „Oh Gott! Es tut so weh!" Es kommt mir wie im Albtraum vor.

    Sein Tod schmerzt mich sehr, wie eine offene Wunde, die nicht heilen will.

    Mir scheint, die Zeit sei stehengeblieben, so wie sich die Menschen wie in Zeitlupe bewegen um

    mich herum, ich inklusive bewege mich mit tiefer Lethargie nirgendwohin.

    Mein Herz blutet vor Trauer, und fühle ich mich wie taub und stumm.

    3-DAS VERSPRECHEN

    Ich zucke zusammen, als Tram Nr. 6, die längste Linie der Stadt, vor mir stehen bleibt. Ich steige

    ohne zu überlegen ein, weiss nicht einmal, wo es hinführt. Viele Blicke ziehe ich, mit der Urne

    in der Hand, in der Strassenbahn auf mich. Es wird geflüstert, getuschelt untereinander.

    Frustriert vom Schicksal und im Schatten einer Verzweiflung, lasse ich mich an einem Fensterplatz nieder.

    Um den neugierigen Blicken zu entkommen, schaue ich aus dem Fenster hinaus, beobachte

    das unaufhaltsame Leben draussen. Menschen, die sich mitten drin bewegen, nach ihrer Arbeit

    in die Cafés, Restaurants, auf die Märkte oder in ihre Häuser eilen, hin und her spazieren wie

    in ihrem Schatten, wie Marionetten und Roboter, ja, das alles kommt mir so oberflächlich vor.

    Jedoch, jeder trägt ein Leben in sich, ich trage ein dahin geschiedenes Leben in meinen Händen.

    Als habe es ihn noch nie gegeben. Doch die Spuren der Zeit sind noch sehr frisch und lebendig.

    Ich weiss nicht, wie lange ich gefahren bin. An der mir vertrauten Haltestelle steige ich aus. Ich

    sehe noch lange mit leeren Blicken der Strassenbahn nach, welche klappernd und ratternd

    davon fährt.

    Plötzlich erscheint mir der Gedanke entsetzlich, dass John, wenn ich ins Haus reingehe, vor meinen

    Augen auftauchen würde. Es kommt mir unwahrscheinlich vor, doch es ist mein sehnlichster Wunsch,

    weil ich etwas anderes nicht wahrhaben will.

    In grösster Melancholie lasse ich meinen Blick auf den Balkon im zweiten Stock gleiten; da wieder,

    es kommt mir vor, er stünde da und beobachte mich mit einem herzlichen Lächeln, wie ein Blitz

    taucht die Szene vor meinen Augen auf. An dem Frontfenster, dessen Vorhänge zugezogen sind,

    bleiben meine Gedanken hängen; „John hat seine Vorhänge schon zugezogen", geht es mir

    durch den Kopf, dabei, wenn ich genauer hinsehe, waren sie schon seit Ewigkeit zugezogen.

    Nach dem ich ins Haus hineingetreten bin, wende mich vom Fahrstuhl ab, gehe die Treppe hinauf,

    wie an unserem ersten Tag, und stehe schon bald im zweiten Stock. Mit einem mal liegt meine Hand

    auf dem Türgriff seiner Wohnung, mein Herz schmerzt und flattert.

    Eine Erregung durchströmt mich, als ob John in jedem Augenblick vor mir stünde, mein Kopf sinkt

    nach unten; auf einmal ziehe ich wieder meine Hand zurück, als ob ich mich daran stark verbrennt hätte.

    Die letzte Kraft in meinen Beinen wurde mir genommen, deshalb nehme ich den Lift, um zum

    dritten Stock in meine Wohnung zu gelangen. Aber da treffe ich seinen flehenden Blick, wieder,

    wie ein Blitz vor mir, bevor die Lifttüren zugehen.

    Das ganze Haus kommt mir menschenleer, wie ausgestorben vor. Nur das Zischen und das Dröhnen

    der Türen sind zu hören.

    Auch in unserer Wohnung liegt Todesstille, denke ich traurig, auch sie liegt in Trümmern der

    Trauer. Trotzdem hoffe ich, die herzliche, liebliche Stimme zu hören, die ich dringend brauche.

    Aber es scheint, als hätte mein Mann Dan seine Warnungen in die Tat umgesetzt und mich

    verlassen.

    Bis zum letzten Moment habe ich nicht aufgegeben, nach Dan zu suchen.

    4-DAS VERSPRECHEN

    „Es war mir nicht gleichgültig, das Leben ohne Dan weiter zu gehen, er bedeutete mir sehr viel,

    dennoch sah er die Gründe aus seinen eigenen Augenwinkeln und beschloss, von zu Hause

    wegzuziehen", denke ich bedrückt vor mich hin.

    Ich seufze mehrmals, komm mir verloren vor. „Nun bin ich Vollwaise", murmele ich verzweifelt,

    „…habe zwei geliebte Menschen in verschiedener Weise verloren." Die Ereignisse und Vorkommnisse

    geben mir zu denken. Plötzlich habe ich grosse Angst, was die Zukunft mir brächte. Es fällt mir

    schwer, mich allein gegen die Zukunft zu stellen.

    Mir wird klar, wie sehr die Traurigkeit um die geliebten Menschen einen ermüden kann. Ich bin

    abgespannt, ausgelaugt und müde; spüre immer noch die Kälte unter meinem dicken Mantel, den

    ich noch anhabe.

    Dann wird mir der Boden unter meinen Füssen weggezogen, ich halte mich an der Wand fest und

    unterdrücke schwer meine Übelkeit. „Ich habe mich übernommen", denke ich betrübt. Für einen

    Moment bin ich abgelenkt, glaube Johns Klavier zu hören. Er spielt ein trauriges Lied.

    Meine Trauer geht in Hysterie über, nervös schaue ich im grossen Salon umher, nähere mich der grossen Kommode neben dem grossen Frontfenster. Die irdischen Güter haben keinen Wert mehr, denke ich. Ich habe einen Freund verloren, der mir so nah war! Ich schmeisse mit einer Wucht die teure Vase aus unserer Chinareise und die sündhaft teure Kinoanlage umher, deren einzelne Teile

    durch den Prall lösen, prasselnd auf den Boden knallen, wo schon die Vase in Scherben liegt.

    Es hat Platz gegeben für die Urne!

    Ich halte sie immer noch in der Hand, stelle sie auf die Kommode und horche nach unten, suche

    nach Stimmen, nach leisem Tür öffnen oder schliessen, nach seinen Klavierklängen. Alles bleibt

    still, mit ihm verstorben, ich horche vergeblich weiter. Seine Wohnung bleibt still, voller Kälte und voller Trauer. Ich lege den Finger auf meine Lippen, lasse den Kuss auf die Kremationsvase gleiten. „Du bist bei mir, John, so lange ich lebe".

    Welch Zufall uns zusammenführte.- Ja! Das war vom Schicksal bestimmt, dass wir zusammenkommen sollten. Wenn ich John nicht begegnet wäre, hätte ich diese aussergewöhnlichen

    Gefühle jemals gekannt?-, wiederholte ich vor dem grossen Frontfenster. Ich hatte das Glück, John

    kennenzulernen, ahnte aber nicht, dass dies mit grosser Trauer verbunden war.

    Alle meine unbekannten Hoffnungen brachten mich zu ihm. Ich war es. Ja! Ich war glücklich mit

    ihm, auf eine Art, die ich vorher nie gekannt hatte. Und jetzt; als ob es ihn nie gegeben, er nicht existiert hätte.

    Nur die Erinnerungen an ihn und die Gefühle mit ihm begleiten mich und er ist überall, zu jeder

    Zeit allgegenwärtig.

    Wie er seine Heiterkeit und Lebensenergie verlor, hätte ich nie gedacht, wenn ich es nicht mir meinen eigenen Augen gesehen hätte, wie seine Augen langsam erloschen und er schliesslich den Tod fand.

    Ich genoss die kurzen Augenblicke mit John, hatte mir Geschichten ausgedacht über ihn und mich.

    Bei Tag und Nacht. Obwohl ich mit Dan glücklich verheiratet war.

    5-DAS VERSPRECHEN

    Es zerriss mir das Herz, dass diese Augenblicke mir viel zu kurz vorgekommen sind und

    mir nicht länger gegönnt waren.

    Es war schön, seine Liebe zu geniessen.

    Wie ein Zauber tauchte er in mein Leben. Ja, der Zauber war er! Und so schnell wurde dieser

    Zauber beendet durch eine harte, grausame Tragödie. Was geblieben war…

    „Es tut mir leid, John…es tut mir so leid, dass ich nicht viel früher an deine Krankheit glauben konnte…"

    „Es tut mir so leid, dass wir nur die kurze Zeit miteinander verbracht haben, aber doch intensiver

    denn je…"

    Der Morgen wird nicht mehr derselbe sein.

    Mit Sicherheit werde ich nicht nur ihn und die Abende mit Klavierklängen vermissen, sondern in

    jedem Zusammenhang; in jedem Zimmer nach ihm horchen, mir darüber Gedanken machen, womit

    er sich jetzt beschäftige, die Hoffnung haben, ihn wiederzusehen und mich mit ihm zu treffen. Das

    alles werde ich sehr vermissen und damit war alles Besondere vorbei.

    In jedem Augenwinkel liegen Bruchteile der Erinnerungsstücke.

    Die Wohnung bedrückt mich, kommt mir bedrohlich vor. Mit einem Satz bin ich draussen.

    Jetzt stehe ich auf dem Balkon, die eiskalte Luft um mich her spürend, sehe die Welt unter dem

    Grauschleier. Der Verkehr hat zugenommen, hier und da brennen schon die Lichter in den Häusern.

    Die Wintersonne schien niemals aufgegangen zu sein. Der kühle Wind streift wieder über meinen

    Kopf hinweg, wirft mein schulterlanges Haar nach hinten. Gänsehaut durchzuckt mich und meinen ganzen Körper. Ich bleibe trotzdem stur stehen. Meine Gedanken klammern sich wieder fest an die

    Erinnerungen, an meine aussergewöhnliche Liebe. JOHN DERBY.

    Dicker Nebel verbreitet sich in kalter Luft. Einen tiefen Blick werfe ich über die Stadt und in die

    Ferne. Wie gern hätte ich ihn noch einmal gesehen und mich mit ihm getroffen. Aber er ist nicht

    mehr da, an einem Ort, wo es keine Wiederkehr gibt. Seine Liebe wird ewig in meinem Herzen

    ruhen für immer und mit tiefer Trauer verbunden sein.

    Es kommt mir vor, als ob ich eine lange Reise angetreten habe, die mit freudigen Überraschungen

    angefangen, mit einem Albtraum beendet wurde. Obwohl ich diesen Albtraum im wirklichen Leben durchlebte, kann ich ihn nicht wahrnehmen.

    „John! Oh John!", wie ein Stich drückt irgendetwas auf mein Herz. Wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte, würde ich mich noch einmal so naiv und unwissentlich verhalten, oder gäbe es einen

    Anderen Weg, ihm beistehen zu können, um seine Ängste überwinden zu helfen? In seinen

    Schwersten, dunkelsten Stunden war er auf sich allein

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