DER MULTIVERSALE KRIEG: Band 3: Der vernarbte Planet
Von Martin Cordemann
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Über dieses E-Book
Dies ist nun der dritte Band einer Geschichte, welche sich bekanntermaßen erst in vielen Jahren ereignet haben wird... vorausgesetzt, niemand verändert den Ablauf der Zeit und verhindert all das. Doch auch wenn die Zukunft noch nicht geschrieben ist, dieses Buch ist es schon und es porträtiert Ereignisse, die uns zum und dann durch jenen intergalaktischen Konflikt führen werden, der als DER MULTIVERSALE KRIEG in die Geschichtsbücher eingegangen ist... oder eingehen wird... oder eingegangen sein wird, je nachdem.
Altmodische Science Fiction mit einem Hauch Basilikum, einem Teelöffel Balsamico und jeder Menge Pfeffer!
Martin Cordemann
Tillmann Courth stand jahrelang als Conférencier auf der Bühne des Ersten Kölner Wohnzimmertheaters. Er schrieb und bestritt fünf Kabarett-Soloprogramme und geht heute einigen Kolleg?innen u.a. als Regisseur zur Hand, ist Comicexperte und betreibt die Webseite FIFTIES HORROR. Martin Cordemann ist Autor der Comics „Die DomSpitzen“ und „Bruder Thadeus: Das Münchner Kindl“ (Zeichner: Ralf Paul) sowie des Buches „Dada op Kölsch“. Als E-Book gibt es von ihm jede Menge Krimis und Science Fiction.
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Buchvorschau
DER MULTIVERSALE KRIEG - Martin Cordemann
3-01
Captain Kurt Nielsen schluckte.
„Wieviele...?" fragte er leise.
„327", hauchte Major Altman.
„Das... ist eine Menge", murmelte der Captain.
Eine Menge Schiffe.
Eine Flotte.
Allesamt Kriegsschiffe.
„Wann werden sie hier sein?"
„In 55 Minuten."
Nielsen schluckte wieder.
Eine Flotte Kriegsschiffe, die sich auf die Erde zu bewegte.
Und sie waren das einzige Schiff, das sich zwischen ihrer Heimat und den sich nähernden Angreifern befand...
3-02
Ohne Vorwarnung tauchte sie auf. Eine Flotte von Hunderten von Raumschiffen.
Alle waren kampfbereit.
Alle in Erwartung, was sie dort vorfinden würden.
Würde es Widerstand geben?
Würde der Gegner vorbereitet sein?
Würde der Gegner mit ihrer Ankunft rechnen?
Die Sensoren fuhren hoch.
Die Waffen fuhren hoch.
Sie hatten ihr Ziel erreicht.
Der Kommandant der Flotte betrachtete den Anblick, der sich ihnen bot.
Und schnaubte.
Sie waren nicht die einzige Schiffe, die sich im Orbit des Planeten befanden.
Tausende von ihnen schwebten in der Umlaufbahn und bildeten eine Wand aus Metall.
Eine löcherige Wand, und doch...
Auch auf der Oberfläche entdeckten die Sensoren Raumschiffe.
Alle waren Kriegsschiffe, groß und gefährlich, gespickt mit Waffen und ausgerüstet für den Kampf.
Für einen Kampf, den der Kommandant hier und jetzt beenden wollte.
Noch war der Feind überrascht... und der Kommandeur wollte nicht, dass er sich von dieser Überraschung erholte.
Er gab das Kommando zum Angriff.
Wie eine gigantische Faust setzte sich die Kriegsmaschinerie in Bewegung.
Strahlen und Raketen wurden abgefeuert.
Die Dunkelheit des Weltalls zerbarst.
Schiffe wurden getroffen.
Explodierten.
Gerieten aus der Bahn.
Schlingerten.
Kollidierten mit anderen Schiffen.
Die von gewaltigen Detonationen zerrissen wurden.
Der Himmel des Planeten war angefüllt mit riesigen Schiffen und mächtigen Explosionen.
Donnern erfüllte die Luft.
Asche regnete nieder.
Das Feuer einer brennenden Welt füllte die Atmosphäre.
Es klang, als würde ein Riese über den Planeten stapfen...
...und alles niedertrampeln, was ihm im Weg war.
Und ihm war alles im Weg.
Manche der Schiffe versuchten zu starten, doch die Waffen der Angreifer trafen sie schon vorher so hart, dass sie wie Fliegen aus dem Himmel fielen und auf der Oberfläche weitere Zerstörungen anrichteten.
Überall war Rauch.
Überall war Zerstörung.
Überall war Tod!
Das Signal, das sie hergebracht hatte, war noch immer da.
Der Kommandant sandte jemanden zu seinem Standort.
Dann betrachtete er noch einmal seine Anzeigen.
Es hatte nur wenig Verluste auf ihrer Seite gegeben.
Doch der Feind...
Der Kommandeur seufzte.
„Was für eine Verschwendung", dachte er,
Sie waren hierher gekommen, um ein Verbrechen zu verhindern...
Oder hatten sie gerade selbst eins begangen?
Hatten sie ein komplettes Volk verantwortlich gemacht für die Entscheidungen seiner Anführer?
Hatten sie ein komplettes Volk ausgelöscht, weil sich seine Führer für einen Pakt mit dem falschen Partner entschieden hatten?
War das, was sie hier getan hatten, gerechtfertigt?
Eine Welle lief durch das Schiff, brachte es zum Schlingern.
Ein feindlicher Jäger hatte einen letzten verzweifelten Versuch unternommen und sein Schiff in das des Kommandanten hineingeflogen.
Es gab Verluste.
Es gab Schäden.
Am Ausgang der Schlacht änderte es nichts.
Die Anzeigen flackerten, dann waren sie wieder voll da..
95% der feindlichen Flotte war zerstört.
Schiffe, die brennend neben ihnen im All gehangen hatten, stürzten nun auf die Oberfläche.
Zerbrachen in der Atmosphäre.
Fielen als tödlicher Regen aus großen und kleinen Splittern auf den Boden.
Fast hatte er das Gefühl, als könne man den Donner und die Druckwellen dieser Schiffe spüren.
Vielleicht war es aber auch nur sein Gewissen.
Ein paar der feindlichen Kriegsschiffe versuchten, zu entkommen.
Ihre Versuche scheiterten.
Ihre Leben endeten.
Der bittere Geschmack des Krieges machte sich im Mund des Kommandeurs breit.
Alles, was er sah, war Zerstörung.
Schiffe, die verglühten.
Städte, die brannten.
Meere, die kochten.
Felder und Wälder, die bald nicht mehr existieren würden.
Eine Welt, deren Atmosphäre sich mit schwarzem Rauch füllte.
Es hatte keine Kapitulation gegeben.
Der Feind hatte nichteinmal den Versuch unternommen, aufzugeben.
Oder um Gnade für sein Volk zu bitten.
Der Kommandant sah auf eine andere Anordnung von Bildschirmen.
Sie zeigten die Monde und Kolonien des Volkes...
Oder sie zeigten das, was von ihnen noch übrig war.
Stützpunkte, Erholungsgebiete, gigantische Werften...
Zerstört!
Er sah seinen Stellvertreter an.
Der bestätigte ihm, was er dachte.
Niemand war entkommen.
Sie hatten gesiegt...
Aber selten hatte ein Sieg sich so bitter angefühlt wie dieser.
Noch einmal sah er hinaus, wo über der Oberfläche einer sterbenden Welt riesige Schiffe brennend im All hingen, während ihre Umgebung von Explosionen erschüttert wurde.
Es war die größte Schlacht, die die Galaxis je gesehen hatte...
„Das wissen Sie nicht, Kadett!"
Kadett Boer sah auf.
„Bitte, Sir?"
„Sie wissen nicht, ob das die größte Schlacht in der Galaxis war."
„Nun, äh, vielleicht nicht bis zu diesem Zeitpunkt?"
„Ja, auch, ich wollte damit nur sagen, dass es vielleicht andere Kriege und andere Schlachten gegeben hat, von denen wir nichts wissen und die vielleicht ebenfalls gigantische Ausmaße hatten."
„Ja, Sir, stimmt, Sir."
„Wie Sie wissen, haben die Tong'GU'ka-ra eine Menge Welten annektiert, wer weiß, ob es da nicht auch eine Menge Widerstand gab?!"
Boer nickte. „Sie haben recht, Sir", sagte die Frau.
„Gut. Ausbilder Ciftei sah in die Runde. „Noch irgendwelche Anmerkungen?
„Haben wir eine moralische Verantwortung?" fragte die Kadettin.
„Sollten wir eine haben?"
„Nun... ich weiß nicht. Vielleicht?"
„Warum?"
„Weil die Ganlo die z'niR nicht hätten angreifen können, wenn wir ihnen nicht geholfen hätten... oder?"
Der Ausbilder nickte.
„Da ist was dran, Kadett Boer. Trifft die Menschheit die Schuld für den Tod so vieler z'niR?"
Die Kadetten sahen ihn fragend an.
„Oh, ich kann Ihnen das auch nicht beantworten. Ich bin ziemlich sicher, die z'niR würden das so sehen... und wenn sie könnten, würden sie es uns heimzahlen. Die Frage ist, ob durch das, was an jenem Tag geschehen ist, der Krieg verzögert oder letztendlich nur verschlimmert wurde?"
Wieder fragende Blicke.
„Auch darauf kann ich Ihnen keine klare Antwort geben. Zu dem Zeitpunkt, als dieser Angriff stattfand, waren schon so viele Dinge in Bewegung gesetzt, dass sich der Ausbruch wahrscheinlich nicht hätte verhindern lassen."
„Es sei denn..."
„Es sei denn was, Kadett Raita?"
„Es sei denn, man hätte woanders zugeschlagen!"
3-03
Ausbilder Ciftei verschränkte die Arme hinter dem Rücken.
„Möchten Sie da ein wenig ins Detail gehen?"
Raita kratzte sich erst die Stirn, und dann, zum Leidwesen seiner Kameraden, den Hintern.
„Meine Güte", entfuhr es Boer.
„Was denn?"
Die Kadettin schüttelte nur den Kopf.
„Also, Mr. Raita? Die Klasse wartet."
„Ich habe eine Antwort", hob Kadettin Paisanu nun die Hand.
„Da bin ich aber mal gespannt", meinte der Ausbilder ironisch.
„Es ist eine Antwort auf beide Fragen."
„Beide?"
„Nun, vor allem auf die, ob uns eine Schuld trifft."
Auf Lieutenant Cifteis Gesicht erschien ein leises Grinsen, denn er hatte eine ungefähre Vorstellung, in welche Richtung die Antwort Paisanus gehen würde.
„Wir hören."
„Ersteinmal trifft uns keinerlei Schuld, weder moralisch noch in irgendeiner anderen Weise."
Ein Seufzen ging durch den kleinen Saal. Jeder wusste, warum sie das sagte, jeder wusste, was als nächstes kommen würden. Und es kam:
„Und es hätte keinerlei, ich wiederhole keinerlei Unterschied gemacht, wo man in diesem Moment zugeschlagen hätte."
Jetzt kam der Moment der Peinlichkeit, den keiner von ihnen herbeisehnte, der aber unabdingbar war, wenn Paisanu ihren Beitrag leistete.
„Denn", half Ciftei halbherzig nach.
„Denn: Es gibt keine Außerirdischen!"
Das Seufzen wurde lauter und eine Spur genervter.
„Wir sprechen hier über Schlachten von 'Völkern', wenn wir das mal so bezeichnen wollen, die es nicht gibt. Fast schon wie Mythen oder Weisen, nur in den Weltraum verlegt. Ein Volk, das es nicht gibt, greift ein anderes Volk, das es nicht gibt, an, und löscht es möglicherweise aus. Das ist eine Geschichte mit einer Moral, aber mehr auch nicht. Eine Geschichte! Ob dieses nichtexistente Volk nun jenes oder ein anderes nichtexistentes Volk ausgelöscht hätte, macht also für den Lauf der Geschichte, also der historischen, keinen Unterschied, weil sich dadurch nichts verändern würde. Also kann uns weder eine Schuld treffen, da niemand getötet wurde, noch hätte der Angriff verhindert werden können, noch hätte ein anderer Angriff etwas erreichen können, da es schlicht und ergreifend keine Außerirdischen gibt!"
Das Seufzen übertrug sich nun auch auf den Ausbilder.
„Sie wissen schon, dass es da draußen einen Krieg gibt."
Paisanu zuckte die Schultern.
„Und dass wir Leute in diesem Krieg verloren haben?!!"
Erneutes Zucken.
„Dass die Menschheit an bestimmten Momenten beteiligt war, die möglicherweise überhaupt erst zum Ausbruch dieses Krieges, oder zumindest in der Form, die er angenommen hat, geführt haben?!!!"
„Ich glaube nicht an die Existenz von Außerirdischen!" wiederholte die Kadettin steif.
„Warum zur Hölle haben Sie sich dann überhaupt für die Raumflotte gemeldet?"
„Um allen zu beweisen, dass ich mit meinem Glauben recht habe."
„Wem?"
„Den..."
„Den Ganlo? Banti Ulu Gara Wol? Den Tong'GU'ka-ra. Möchten Sie auf deren Heimatwelt stehen und ihnen klar machen, dass sie nicht existieren?"
„Ja!" nickte die Kadettin.
„Ich glaube nicht, dass das der Grund ist", murmelte Boer.
„Ach nein?" fuhr sie Paisanu schnippisch an.
„Nein. Sie sah in die Runde. „Hast du dich nicht eigentlich beim Komitee für die Fußballweltmeisterschaft beworben, aber du warst irgendwie nicht gut genug?
„Ich glaube eher, es war Rassismus. Weil ich Alienistin bin und die ja ach so gerne eine Fußballweltraummeisterschaft gemacht und gegen die Ganlo gespielt hätten..."
„Die es, dir zufolge, nicht gibt."
Paisanu wollte zu etwas ansetzen, aber ihr fiel nichts ein.
„Das, attestierte ihr Lt. Ciftei, „war der beste, treffendste und zutreffendste Beitrag, den ich je von Ihnen gehört habe.
Er wandte sich wieder Raita zu. „Sie hatten eine andere Theorie, Kadett?"
„Ja, äh, Sir", nickte der Angesprochene.
„Und die wäre?"
Die, äh, also, die Flotte kam aus dem Raum. Aus der Straße. Aus einer der Routen, die die Ganlo durchs All gebaut haben. Niemand tat mit ihr rechnen, äh, also, dass sie da plötzlich auftauchen würde, aber dann,
BUMM
war sie da. Auch wenn ich weiß, dass es keine Töne im Weltraum gibt, weil, keine Luft und so. Äh, also mit einem imaginären Knall ist die Flotte auf einmal da.
PENG
Aber nicht da, wo man sie erwartet hat. Nicht bei der Heimatwelt der Znir – sondern bei der Heimatwelt der Tong'RU'ga-ka. Niemand hat damit gerechnet, denn...
Man hat vorher Nachrichten ausgesendet. Falsche Spuren gelegt. Den Tong vorgemacht, äh, dass man es auf die Znir abgesehen hat. Also fühlt man sich in Sicherheit. Glaubt, dass man seine Pläne durchführen kann, ohne dass einen einer dabei stört.
Doch: Überraschung!
Da ist sie, die Flotte der Ganlo. Bis an die Zähne bewaffnet. Haben die Ganlo Zähne? Wahrscheinlich schon.
Die Tong sehen auf. Sehen hinauf in den Himmel.
„Was ist das?" rufen sie. In Angst. Und Panik.
„Da sind wir doch aber gar nicht drauf vorbereitet."
Was gelogen ist. Denn sie haben ihre eigene Flotte im Weltraum. Direkt über dem Planeten. Abflugbereit.
Die Ganlo sehen das. Damit haben sie nicht gerechnet. Äh. Da ist sie also, die, äh, die Flotte der Tong. Bereit für den Krieg. Bereit für den Angriff.
Aber die Ganlo schlagen zu. Bevor die Tong ihre Waffen hochfahren können, ist die Hälfte der Schiffe bereits zerstört.
BUMM, BUMM, BUMM!
Trümmer fallen vom Himmel, Rauch steigt auf, alles ist voller Splitter, die, äh, rasend schnell sind, Schrapnelle und Wrackteile und sowas. Dutzende werden nur davon getötet, hunderte sogar.
Ein Schiff, äh, bei dem die Schutzschilde ausgefallen sind, wird davon durchbohrt und in kleine Stückchen zerrissen. Es bricht auseinander, explodiert, reißt andere mit in den Tod.
Und dann: Stille!
Äh.
Die Tong sind besiegt. Der Krieg ist gewonnen. Der Krieg... findet nicht statt!
Lt. Ciftei nickte.
„Genau so war es."
Raita sah erfreut auf.
„Wirklich?"
„Nein!"
3-04
Mit einem ausgiebigen Seufzer sah der Ausbilder in die Runde.
„Wer kann Kadett Raita sagen, was an seiner Darstellung ein wenig von der Realität abweicht?"
„Alles, Sir?"
„Aber, äh, es hat doch eine Flotte der Ganlo gegeben?!"
„Ja, in dem Punkt haben Sie ausnahmsweise recht."
„Und was stimmt nicht?"
„Dass es Außerirdische gibt!"
„Klappe, Paisanu! Boer?"
„Ich nehme an, Kadett Raita spricht von einem Überraschungsangriff auf die Tong'GU'ka-ra, der hätte stattfinden sollen... anstatt des Angriffs auf die z'niR?!"
„Äh, klar!"
„Nun, das Problem bei diesem Szenario ist, dass zu diesem Zeitpunkt noch nicht bekannt war, dass die z'niR die Verbündeten der Tong'GU'ka-ra waren und dass dieser Angriff auf sie und ihre Flotte eigentlich ein Zeichen war, mit diesem Verrat umzugehen."
„Ja, äh, und?"
„Das bedeutet, dass man den Tong'GU'ka-ra gegenüber keine falschen Spuren hätte legen können, weil man überhaupt noch nicht in der Lage dazu war."
„Oh. Ah. Verstehe."
„Mit dem Eintreffen an deren Heimatwelt hat man quasi erst erfahren, wer der Gegner war – und dann hat man erbarmungslos zugeschlagen."
Raita nickte.
„Aber mein Plan wär trotzdem besser gewesen."
„Ihr Plan hätte überhaupt nicht stattfinden können!"
Wieder nickte der Kadett, in dem vergeblichen Versuch, den anderen Verständnis vorzugaukeln. Es misslang.
„Aber wenn, und das ist, äh, nur mal so eine Theorie, wenn das so gewesen wäre... wäre der Krieg dann gewonnen gewesen?"
Ciftei dachte darüber nach.
„Möglicherweise."
„Ha!"
„Sieht man mal davon ab, dass es keinerlei rechtliche Grundlage für diesen Angriff gegeben hätte... und sieht man mal davon ab, dass die Flotte der Tong'GU'ka-ra signifikant größer war als die der Ganlo und sie diese möglicherweise aufgerieben hätte."
„Ah."
Raita gab sich einmal mehr einsichtig, einmal mehr ohne Erfolg.
„Ist das ein Laut, der Zustimmung und Erstaunen zum Ausdruck bringen soll oder lediglich der Beginn eines Aber?"
„Beides... glaube ich."
„Melden Sie sich, wenn Sie sich darüber schlüssig geworden