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Bubbelmuck und der Wettermacher
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eBook49 Seiten31 Minuten

Bubbelmuck und der Wettermacher

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Über dieses E-Book

Seit Tagen stürmt es. Gerade als der Bubbelmuck, die Katze Bonifaz, Penny und Florentin die gute Laune verlieren, schlägt ein roter Ballon im Schornstein ein. Aus seinem Korb fällt ein Brief, in dem der Wettermacher Wendelin dringend um Hilfe bittet. Er ist krank und benötigt einen blauen Ringelpilz zur Genesung, denn ohne das Medikament muss er niesen. Und Niesen bedeutet Sturm. An und für sich keine große Aufgabe für Bubbelmuck und seine Freunde. Wäre da nicht das gleichermaßen dumme wie bösartige Knabbasutti, das ihnen ständig einen Strich durch die Rechnung macht.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum21. Dez. 2016
ISBN9783738097276
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    Buchvorschau

    Bubbelmuck und der Wettermacher - Franz Zeller

    Der Sturm

    Der Bubbelmuck war weder blau, noch rot. Nicht einmal grün oder schwarz, wie immer, wenn er sich ärgerte. Der Bubbelmuck hatte eine braunviolette Farbe. Das war kein gutes Zeichen. Ganz langsam schwamm er in einer Wanne in der Küche seine Runden. Ab und zu hörte man ein „Blu-hu-hub". Aber es war nicht das Gute-Laune-Blubbern des kleinen Wasserkobolds, sondern es klang eher wie das Schluchzen einer Wassergurke.

    Florentin sah dem Bubbelmuck eine Weile zu. Seit Tagen machte ihm der Bubbelmuck keine lange Nase mehr oder verwandelte sich zum Spaß in einen Sägefisch oder ein lustiges Seepferdchen. Er trieb einfach lustlos vor sich hin und hatte sich dabei ganz klein gemacht, viel kleiner als sonst, wenn er wie ein verrückter Ballon im Wasser schwamm.

    „Was ist los, Bubbelmuck?", fragte Florentin und steckte seine Hand ins Wasser. Der Bubbelmuck schwamm daran vorbei, als hätte er sie einfach übersehen, und zog noch eine Runde. Plötzlich kuschelte er sich in die hohle Hand und schloss seine Augen.

    „Bist du krank?, fragte Florentin erneut. Um seinen Hals hing ein Plastikstethoskop aus dem Arztkoffer. Damit hörte man Lungen und Herz der Patienten ab, wenn sie zur Untersuchung kamen. Florentin hatte das auch schon bei seiner großen Schwester Penny gemacht. Deutlich hatte er ihre Herztöne hören können, wie zwei mächtige Hämmer, bumm, bumm. Und so hatte er zu ihrer Beruhigung die Untersuchung mit den wichtigen Worten „Ich glaube, du lebst noch! abschließen können.

    „Gut zu wissen", hatte Penny nur gesagt und sich an den Kopf getippt. So undankbar war seine Schwester. Da hatte er gute Nachrichten für sie, und trotzdem nahm sie ihn nicht ganz ernst.

    Jetzt aber überlegte er, wie er den Bubbelmuck untersuchen sollte. Er wusste ja nicht einmal, ob der Wasserkobold ein Herz hatte. Nach kurzem Nachdenken setzte sich Florentin die Hörer des Stethoskops auf die Ohren und tauchte die andere Seite ins Wasser. Vorsichtig drückte er das Stethoskop auf Bubbelmucks Rücken. Nach kurzer Stille hörte er ein starkes Blub-Blub.

    Gut, immerhin lebte der Bubbelmuck noch. Aber welche Krankheit er hatte, wusste Florentin damit noch immer nicht.

    „Bist du erkältet?", fragte er den Wasserkobold. Wie sollte man denn bei dem kleinen Monster erkennen, ob seine Nase triefte, wenn er doch gar keine Nase hatte.

    Der Bubbelmuck schüttelte sich. Das hieß: nein.

    „Hast du Bauchweh?"

    Wieder schüttelte der Bubbelmuck den Kopf.

    „Was dann?"

    Verzweifelt sah ihn der Bubbelmuck an. Dann deutete er in Richtung Fenster. Dort lag der schwarzweiße Kater Bonifaz und schlief schon seit Tagen vor sich hin.

    „Hat dich der Kater gekratzt?", fragte Florentin, weil er wusste, dass der Bubbelmuck dem Bonifaz manchmal Streiche spielte, was

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