Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Bubbelmucks Waldabenteuer
Bubbelmucks Waldabenteuer
Bubbelmucks Waldabenteuer
eBook41 Seiten27 Minuten

Bubbelmucks Waldabenteuer

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Bonifaz, die schwarz-weiße Katze, fühlt sich ungeliebt. Der Wasserkobold Bubbelmuck spritzt ihn ständig nass, Florentin kocht ihm keine Schinkennudeln, und Penny mag nicht mit ihm spielen. Verärgert verschwindet Bonifaz im Funkelwald, aus dem immer ein schauerliches Quietschen zu hören ist. Als Bonifaz auch am nächsten Tag nicht zurück ist, machen sich der Bubbelmuck, Penny und Florentin auf die Suche nach dem Kater. Um ihn zu finden, müssen sie gemeinsam einige Abenteuer bestehen und so manches Rätsel lösen. Das ist gar nicht einfach, weil jeder so seine Ängste hat, selbst der Bubbelmuck.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum10. Nov. 2013
ISBN9783847660699
Bubbelmucks Waldabenteuer

Ähnlich wie Bubbelmucks Waldabenteuer

Ähnliche E-Books

Allgemeine Belletristik für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Rezensionen für Bubbelmucks Waldabenteuer

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Bubbelmucks Waldabenteuer - Franz Zeller

    BONIFAZ MUSS SICH ÄRGERN

    Bonifaz, der verspielte schwarzweiße Kater, saß am Brunnenrand und beobachtete den Bubbelmuck. Der kleine blaue Kerl schoss im Wasser hin und her wie die Pinguine im Zoo. Manchmal verwandelte er sich in einen Kofferfisch, mit dickem Bauch und schmalen Lippen, dann wieder trieb er als stachelige Kugel am Rücken. Und wenn er besonders frech war, spuckte er wie ein übermütiger Schützenfisch Wasser in Richtung Bonifaz. Der Bubbelmuck hatte immer gute Laune und war stets zu Späßen aufgelegt, ein richtiger Wasserkobold.

    Bonifaz hingegen war mürrisch. Er mochte Wasser nicht. Und er war sich auch nicht sicher, ob er den Bubbelmuck mochte. Seitdem der blaue Kugelzwerg bei ihnen lebte, streichelten ihn Florentin und Penny nicht mehr so oft wie früher. Er hatte zwar nicht gezählt, ob es wirklich weniger geworden war. Aber er konnte ja schließlich nur bis drei zählen. Bonifaz hatte einfach das Gefühl, dass sich die beiden Geschwister jetzt weniger um ihn kümmerten als in der Zeit ohne den Bubbelmuck.

    Der Kater seufzte. Wenigstens meinte es die Sonne gut mit ihm. Sie wärmte sein Fell. Bonifaz seufzte noch einmal tief und hoffte, dass Florentin oder Penny ihn hörten. Nichts. Er seufzte lauter, ein ganz tiefer Katzenseufzer, bei dem seine Barthaare zitterten und die Ohren wackelten. Wieder nichts. Keiner interessierte sich für ihn.

    Stattdessen traf ihn erneut ein Wasserstrahl aus dem Brunnen, diesmal voll. Der Bubbelmuck wurde ganz rot, wie immer, wenn er lachte. Empört sprang Bonifaz auf und schüttelte sich die Tropfen aus dem Fell. Dem Bubbelmuck würde er es zeigen. Der Kater setzte sich wieder wie eine entspannte Katze auf den Brunnenrand und tat, als würde er Penny zusehen, die vor der Gartenhütte arbeitete. Aus den Augenwinkeln beobachtete er aber den Bubbelmuck. Als der Wasserkobold an ihm vorbei schwamm, versuchte er ihm schnell mit der rechten Pfote auf den Kopf zu klopfen. Also dorthin, wo er gerade Bubbelmucks Kopf vermutete. Aber der Bubbelmuck wich blitzschnell aus und Bonifaz wurde von der Wucht seines eigenen Schlages mitgerissen. Er verlor das Gleichgewicht, ruderte mit seiner rechten Pfote noch hilflos in der Luft und fiel in den Brunnen. Mit einem kläglichen Mauzer ging er kurz unter.

    Als Bonifaz wieder auftauchte, standen ihm die Haare so zu Berge, dass er aussah wie ein kleiner Drache. Da wurde der Bubbelmuck ganz dunkelrot, so sehr musste er über die

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1