Der da Vinci Killer
Von Wolf Heichele
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Über dieses E-Book
Commissario Montebello schlittert in seinem dritten Fall in die Welt von Verschwörungstheorien, Bruderschaften und Profikillern.
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Buchvorschau
Der da Vinci Killer - Wolf Heichele
Über dieses Buch
Venedig. Ein ermordeter Priester wird in einer Kirche aufgefunden. Was anfangs nach einem Terrorakt aussieht, nimmt mehr und mehr kultische Züge an. Doch auch ein Auftragsmord scheint nicht gänzlich ausgeschlossen.
Commissario Montebello schlittert in seinem dritten Fall in die Welt der Verschwörungstheoretiker, Bruderschaften und Profikiller.
Prolog
Venedig, 1499 (anno domini)
Das Abendrot hatte die Farbe von frischem Blut und der Campanile an der Piazza San Marco ragte wie ein drohendes Schwert in den Nachthimmel. Der Meister lächelte zufrieden. Eine solche Szenerie hatte er herbeigesehnt.
Nun, endlich, konnte er mit seinem liebsten Schüler hinausrudern aufs offene Meer, um mit ihm zusammen Venedig aus der Ferne zu betrachten. Der Wellengang war ruhig und die Paddel glitten sanft durchs Wasser. Als das Boot die richtige Entfernung zum Ufer – etwa eintausend Ellen – erreicht hatte, hob der Meister seine linke Hand.
»Leg die Paddel nun beiseite, Tomaso. Sieh dir die Stadt an!« Er legte seine Hand bedeutungsschwanger auf die seines Schülers und deutete mit der anderen auf die Silhouette der Stadt. Der junge Tomaso spürte die Unruhe, die von seinem Lehrmeister an diesem Tage ausging.
»Was siehst du dort, Tomaso?«, wurde er gefragt und Tomaso wurde augenblicklich nervös. Die Angewohnheit des Meisters, seinen Studenten komplexe Fragen zu stellen, um ihnen dann weitere Unterrichtsstunden zu verweigern, falls sie unzureichende Antworten gaben, war legendär. Deshalb überlegte Tomaso lange. Und erst als er sich sicher zu sein glaubte, worauf der Meister hinaus wollte, wagte er eine Antwort:
»Ich sehe Schönheit auf der einen Seite, Signore da Vinci, und Feuer auf der anderen. Das Feuer der Hässlichkeit!«
Er spürte einen festen, innigen Druck Leonardo da Vinci’s auf seinem Handrücken.
»Schönheit und Hässlichkeit! Das Gute und das Böse. Eine vortreffliche Antwort, mein lieber Tomaso. Ich wusste, warum ich dich mit auf diese Bootsfahrt nahm. Und nur dich! Keiner meiner anderen Schüler hätte mir eine ebenbürtige Antwort gegeben. In dir strahlt das Licht der Weisheit.«
Der Junge lächelte beschämt und da Vinci’s Augen funkelten im roten Schein der untergehenden Sonne. Er fuhr fort:
»Allerdings solltest du deine Weisheit öfter einsetzen, mein Junge! Wenn ich mir deine neuesten Porträts junger Frauen ansehe, scheint mir, als hättest du sie im Rausche der Lust gemalt, anstatt ihre Schönheit nüchtern zu ergründen – wie ich es dich lehrte.«
»Ich weiß, Meister. Ich bitte um Verzeihung.«
Da Vinci tätschelte ihm väterlich die Wange.
"Schon gut. Du bist jung, Tomaso, und ich will dich heute nicht tadeln. Deswegen sind wir nicht hier. Ich will dir stattdessen etwas Großes zeigen.«
Und wieder deutete er auf die Silhouette der Stadt, die von Minute zu Minute dunkler und geheimnisvoller wurde. Der Campanile war fast nicht mehr zu sehen und die Glut der Sonne glich dem Maul eines feuerspeienden Drachens.
»Satan bedroht die Welt, Tomaso!«
Da Vincis Züge verdüsterten sich. »Kannst du ihn sehen? Die Menschen reden oft von ihm, aber sie kennen ihn nicht. Ich fuhr mit dir heute hinaus, um mich zu vergewissern, dass DU ihn kennst – und erkennst. Du hast bewiesen, dass du seine Präsenz spürst. Die Antwort, die du mir gabst, war präzise: Schönheit und Hässlichkeit! Unendliche Schönheit auf der einen, und drohendes satanisches Feuer auf der anderen Seite. Hölle und Himmel kommen sich oft verdächtig nahe, mein Junge. Jeden Tag – wenn man es genau nimmt. Das tägliche Himmelsschauspiel legt Zeugnis davon ab. Der immerwährende Kampf zwischen Tag und Nacht ist das Sinnbild der Komplementarität. Kennst du denn das Gesetz der Komplementarität?"
"Ja, Meister. Das Eine kann nicht ohne das Andere existieren, und mag es noch so verschieden sein.«
Korrekt.
Da Vinci packte seinen Schüler jetzt mit beiden Händen an den Oberarmen und Tomaso lief ein eisiger Schauer über den Rücken. Der Meister bemerkte dessen Furcht, tat aber nichts, um sie zu mildern, da sie die Sinne der Schüler zu schärfen pflegte.
»Beantworte mir nun die entscheidende Frage, fuhr er stattdessen fort und seine Lippen vibrierten.
Es schweben Wesen über der Stadt. Siehst du sie?"
Tomaso nickte.
"Sag mir, wer sie sind!«
Der Schüler kniff die Augen fest zusammen und starrte zum Himmel.
»Es … es könnten Möwen sein, Meister«, stotterte er hilflos, worauf er einen entsetzten Blick des Meisters erntete. Und so fügte er schnell hinzu:
»Entschuldigen Sie, Meister. Was ich wirklich sehe, sind Boten. Ich sehe Vorboten des Guten. Sie tragen weiße Flügel, also müssen sie die Guten sein.«
Und jetzt – endlich – lehnte sich da Vinci zufrieden zurück, atmete tief aus und Tomaso fühlte seine Erleichterung. Offenbar war es ihm gelungen, dem Meister genau die Antwort zu geben, die dieser hatte hören wollen. Das Ruderboot lag ruhig im Wasser und das Meer war dunkelrot wie Wein.
Da Vinci lächelte.
»Perfetto! Du hast die Vorboten des Göttlichen erkannt. Die Vorboten des Guten, symbolisiert durch die Möwen mit weißen Flügeln, die über der Glut der Hölle schweben und das Satanische bekämpfen. Die Boten des Guten!«
Und dann zog Leonardo da Vinci ein kleines Notizbuch hervor. Er schlug die vorletzte Seite auf und deutete auf einen Satz, der dort in Spiegelschrift geschrieben stand.
nedrew nehcardnehcsneM
nethcinrev eseoB sad
»Lies mir den Satz laut vor, Tomaso!", bat er.
Und Tomaso las den Text vor. Und er las langsam. Es fiel ihm nicht schwer, die Spiegelschrift des Meisters zu entziffern, denn er war mit dieser bestens vertraut. Da Vinci pflegte stets in Spiegelschrift zu schreiben. Niemand wusste, warum. Vielleicht, weil er seine Ideen auf diese Weise verschlüsseln wollte.
Tomaso spürte, dass er etwas Bedeutungsvolles vorlesen durfte:
»Menschendrachen werden das Böse vernichten!«
Der Meister nickte bedächtig – und schwieg. Er schwieg lange. Und der Himmel wurde purpur, dann violett.
»Der Moment ist gekommen, dir die bedeutsamste Zeichnung zu zeigen, die ich je angefertigt habe, Tomaso.«
Der Meister schlug die letzte Seite seines Notizbüchleins auf und presste seinen Zeigefinger wie einen Stempel auf eine Skizze, die er mit Silberstift gemalt hatte — denn Bleistifte gab es anno 1499 noch nicht. Tomaso starrte wie gebannt auf die Zeichnung.
»Ist das ein Drache?«
»Ja, ein Drache! Ein Drache für Menschen. Das ist eine Flugmaschine, Tomaso. Ein Flugdrache. Und mit dieser Flugmaschine werden sich die Menschen schon bald in die Lüfte erheben und den Teufel besiegen. Denn Satan hält uns – bis jetzt zumindest – am Boden, damit wir nicht zu mächtig werden können, verstehst du? Aber das Gleichgewicht von Gut und Böse hat sich in den letzten Jahrhunderten verschoben. Das Böse wird zu mächtig. Das ist nicht gut. Die Verhältnisse müssen wieder zurecht gerückt werden, bevor es zu spät ist. Deshalb habe ich all meine Kraft und meinen ganzen Erfindergeist aufgebracht, um etwas zu ersinnen, das Menschen wie Vögel aufsteigen lässt, um das Böse von oben zu bekämpfen. Damit wird es nicht rechnen. Es mag ja die Unterwelt kontrollieren, aber den Himmel werden schon bald wir kontrollieren.
Und dadurch werden wir das Gleichgewicht von Gut und Böse wieder herstellen können.
Und in naher Zukunft werden wir das Böse an den Glocken unserer Kirchtürme baumeln sehen, sodass jedermann sehen kann, dass wir uns Satan entschlossen entgegenstellten.
Dafür muss Blut fließen. Ja, Tomaso! Aber so wird es kommen. Mein Flugdrache wird ein Drache der Befreiung des Guten sein.«
Tomaso staunte mit offenem Mund. Er war wie betäubt von da Vincis Worten. Nie zuvor hatte er Eindrucksvolleres gehört oder gesehen. Wohl kannte er die Fabel von Ikarus, der einst die