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Blut, Jazz, Feuer: Gedichte
Blut, Jazz, Feuer: Gedichte
Blut, Jazz, Feuer: Gedichte
eBook74 Seiten17 Minuten

Blut, Jazz, Feuer: Gedichte

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Über dieses E-Book

Gedichte verschiedener Art, mal rhythmisch frei, mal strikt metrisch. Bestimmte Lebensgefühle werden ausgedrückt, meist diejenigen während einer Verliebtheit oder eines Liebeskummers. – Die Gedichte in diesem Buch sind in den Jahren 1988 bis 1991 entstanden. Sie wurden 2017 überarbeitet und für die vorliegende erstmalige Veröffentlichung zusammengestellt.
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum1. Sept. 2017
ISBN9783745015850
Blut, Jazz, Feuer: Gedichte
Autor

Torsten Kelsch

Warum, weswegen, sag mir, schreiben wir? – Das Schreiben unterscheidet uns vom Tier.

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    Buchvorschau

    Blut, Jazz, Feuer - Torsten Kelsch

    Torsten Kelsch

    Blut, Jazz, Feuer

    Gedichte

    Impressum

    Verfasser:

    Torsten Kelsch

    Viktoriastraße 2

    42853 Remscheid

    publiziert@t-online.de

    Fotografie, Grafik, Umschlaggestaltung:

    Torsten Kelsch

    Druck:

    epubli – ein Service der neopubli GmbH, Berlin

    Prinzessinnenstraße 20

    10969 Berlin

    Erscheinungsdatum: 01.09.2017

    ISBN: 978-3-7450-1585-0

    Blut

    Träume vom Sommer

    Ich fror im beheizten Auto.

    Es war Dezember,

    sehr kalt, aber trocken, und sternenklar.

    Das Blut pochte in meinen Adern,

    als ich vor deiner Haustür stand.

    Wir umarmten uns herzlich zur Begrüßung.

    Wir stellten uns den Sommer vor.

    Wir würden im Garten sitzen

    und uns von der Sonne wärmen lassen,

    vom Wind streicheln

    und vom Blütenduft verzaubern.

    Wir würden lange Gespräche führen

    und fruchtige Getränke

    zu uns nehmen.

    Wir würden glücklich sein vielleicht.

    Zum Abschied umarmten wir uns wieder.

    Du machtest dir Sorgen ob meiner

    zu dünnen Bekleidung.

    Dir gefiel mein grünes Halstuch.

    Ich stieg ins Auto ein

    und hatte Schwierigkeiten beim Starten.

    Es war Dezember.

    Es war sehr kalt.

    Blutleer

    Dies ist eine kranke Welt.

    Ich fühle mich blutleer.

    Die Hände und Füße sind kalt,

    ich bin müde und lustlos.

    Ein blutender Abendhimmel.

    Ich möchte es in mir haben,

    dieses tiefe Rot.

    Eine Bluttransfusion von der Sonne.

    Und dann der Morgen,

    vertriebene Nacht.

    Frisches, orangerotes Blut.

    Mein Transfusionsbeutel blutleer.

    Überraschender Brief

    Wie mein Puls raste,

    wie mein Blutdruck stieg,

    als ich deinen

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