Blut, Jazz, Feuer: Gedichte
Von Torsten Kelsch
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Torsten Kelsch
Warum, weswegen, sag mir, schreiben wir? – Das Schreiben unterscheidet uns vom Tier.
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Buchvorschau
Blut, Jazz, Feuer - Torsten Kelsch
Torsten Kelsch
Blut, Jazz, Feuer
Gedichte
Impressum
Verfasser:
Torsten Kelsch
Viktoriastraße 2
42853 Remscheid
publiziert@t-online.de
Fotografie, Grafik, Umschlaggestaltung:
Torsten Kelsch
Druck:
epubli – ein Service der neopubli GmbH, Berlin
Prinzessinnenstraße 20
10969 Berlin
Erscheinungsdatum: 01.09.2017
ISBN: 978-3-7450-1585-0
Blut
Träume vom Sommer
Ich fror im beheizten Auto.
Es war Dezember,
sehr kalt, aber trocken, und sternenklar.
Das Blut pochte in meinen Adern,
als ich vor deiner Haustür stand.
Wir umarmten uns herzlich zur Begrüßung.
Wir stellten uns den Sommer vor.
Wir würden im Garten sitzen
und uns von der Sonne wärmen lassen,
vom Wind streicheln
und vom Blütenduft verzaubern.
Wir würden lange Gespräche führen
und fruchtige Getränke
zu uns nehmen.
Wir würden glücklich sein vielleicht.
Zum Abschied umarmten wir uns wieder.
Du machtest dir Sorgen ob meiner
zu dünnen Bekleidung.
Dir gefiel mein grünes Halstuch.
Ich stieg ins Auto ein
und hatte Schwierigkeiten beim Starten.
Es war Dezember.
Es war sehr kalt.
Blutleer
Dies ist eine kranke Welt.
Ich fühle mich blutleer.
Die Hände und Füße sind kalt,
ich bin müde und lustlos.
Ein blutender Abendhimmel.
Ich möchte es in mir haben,
dieses tiefe Rot.
Eine Bluttransfusion von der Sonne.
Und dann der Morgen,
vertriebene Nacht.
Frisches, orangerotes Blut.
Mein Transfusionsbeutel blutleer.
Überraschender Brief
Wie mein Puls raste,
wie mein Blutdruck stieg,
als ich deinen