Zuckerfrei – Das Familien-Kochbuch: Über 60 Rezepte: einfach – schnell – und allen schmeckt's!
Von Felicitas Riederle und Alexandra Stech
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Über dieses E-Book
So schmeckt zuckerfrei – der ganzen Familie!
Im Laufe der Jahrzehnte ist der Konsum von Zucker für uns zu einer absoluten Selbstverständlichkeit geworden. Haushaltszucker ist überall verfügbar, billig und in mehr Lebensmitteln verarbeitet als man vermutet. Dabei ist längst bekannt: Eine Ernährung ohne Zucker bringt ein besseres Lebensgefühl, mehr Leistungsfähigkeit undbeugt Krankheiten wie Diabetes, Fettleber oder Adipositas vor. Der Insulinausstoß im Körper und derglykämische Index geraten in Balance und helfen so nicht nur beim Abnehmen. Für eine zuckerfreie und gesunde Ernährung, die sich ganz einfach in den Alltag integrieren lässt.
- Über 60 Rezepte, die schnell und unkompliziert zubereitet sind und der ganzen Familie schmecken
- Vom herzhaften Frühstückskuchen über Gnocchi mit Brokkoli-Käsesauce bis zum Grießschmarrn zeigen die Rezepte in diesem Buch, dass bei der Ernährungsumstellung kein Verzichtgefühl aufkommen muss
- Mit fundiertem Fachwissen im Theorieteil: Wie wirkt Zucker auf unseren Körper, wo lauern überall Zuckerfallen und welche gesunden und natürlichen Alternativen gibt es?
Das Familienkochbuch zeigt nicht nur die gängigsten Zuckerfallen auf, sondern schlägt auch natürliche Alternativen in Form von Fruktose und Glukose vor, mit denen die Ernährungsumstellung ganz einfach gelingt. So hat die Sucht nach Haushaltszucker keine Chance, sich im Familienalltag zu etablieren. Denn eine zuckerfreie Ernährung im Alltag ist leichter als man denkt.
Felicitas Riederle
<p>Das Food-Label „Epi-Food“ gibt es mittlerweile seit 5 Jahren. Die beiden Gründerinnen Alex und Feli haben sich der kreativen und vor allem gesunden Rezeptkreation ohne Zucker, Weizen und Kuhmilch verschrieben. „Hauptsache lecker“ müssen alle Gerichte sein, denn nur dann schaffen sie es in eins ihrer Kochbücher, in ihr Catering, auf ihre Events oder auf ihren Blog. Der Begriff „Epi“ kommt übrigens von „Epigenetik", einer Wissenschaft, die sich mit der Veränderung der Gene im Laufe des Lebens beschäftigt. „Epi-Food“ stützt sich hierbei auf die positive Beeinflussung der Gene durch eine gesunde und epigenetische Ernährung, die Alex und Feli als erste konzipiert haben. Mit ihren Rezepten beweisen sie, dass gesunde Ernährung keinesfalls langweilig sein muss, sondern unschlagbar gut schmecken kann. </p>
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Buchvorschau
Zuckerfrei – Das Familien-Kochbuch - Felicitas Riederle
Impressum
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Bei der Verwendung im Unterricht ist auf dieses Buch hinzuweisen.
EIN EBOOK DER EDITION MICHAEL FISCHER
1. Auflage 2022
© 2022 Edition Michael Fischer GmbH, Donnersbergstr. 7, 86859 Igling
Covergestaltung: Anna Obermüller
Redaktion und Lektorat: Alexandra Baier, Lisa Helmus
Layout: Pia von Miller, Anna Obermüller
Foodfotografie und -styling: Klara & Ida, Stuttgart
Illustrationen: shutterstock/antlexx (S. 11), shutterstock/Irina Vaneeva (S.1, 17, 45, 83, Cover, VNS), shutterstock/Fahmidesign (Blatt), shutterstock/AbraSa (S. 13), shutterstock/ManaswiPatil (S. 43)
Herstellung: Anne-Katrin Brode
ISBN 978-3-7459-1132-9
www.emf-verlag.de
Inhalt
Impressum
Zucker Kinderleicht erklärt
Grundlagen & Zuckeralternativen
Zuckerfreie Familienküche
Zucker und seine vielen Namen
Zuckerquiz
Frühstück
Mini-Cookie-Cereals
Müsli-Kekse
Crunchy Schoko-Granola
FrühstücksWaffeln
Milchreis
Pfannkuchen
Pop Tarts
Tutti-Frutti-French-Toast
Brotaufstrich-Quartett
Frühstücksbrötchen
„Milch"-Brötchen
Herzhafter Frühstückskuchen
Lunch-Box-Tipps –Neue Ideen für eure Mittagspause
Lunch im Glas
Bento-Box oder Tiffin
„Superfast"–Mittag- und Abendessen
Tiroler Gröstl
„No"-zzarella-sticks
Tagliatelle mit Lachs-Rahmsauce
Black-Bean-Enchiladas
Hühnerfrikassee
Pad Thai
Gebratener Eierreis mit Gemüse
Gnocchi mit Brokkoli-Käsesauce
Spinat-Linseneintopf
Saucen und Dips
Blitz-Pastasauce mit Rösttomaten
Döner-Party
Gebackene Champignons mit Pesto-Füllung
One-Pot-Pasta
Blumenkohl mit Butterbröseln und Salzkartoffeln
Currywurst für alle
Sellerie-Pommes mit Bananenketchup
Fleischbällchen mit Süßkartoffel-Steaks
Easy Dinner
Mediterraner Nudelauflauf mit Tomaten und Feta
3-in-1-Zitronen-Risotto
Gemüseschnitzel mit Kartoffel-Sellerie-Püree
Sheet-Pan-Fajitas
Blitz-Pizza aus der Pfanne
Buntes Gemüsecurry
Champignon-Geschnetzeltes mit Spätzle
Vegane Gemüselasagne
Süßkartoffel-Piccolinis
Nuggets mit Kartoffelsalat
Epi(sche) Bolognese mit Süßkartoffel
Snacks & Sweets
Grießbrei hoch 2
Grießschmarrn mit Apfel-Pflaumen-„Röster"
Knusprige Erdnuss-Schoko-Bites
Süße Crunch-Sticks
Haselnuss-Süßkartoffel-Brownies
Selbstgemachter Pudding
Maulwurfkuchen
15-Minuten-Cookie
Geburtstagskuchen
Joghurteis am Stiel
Shakes Dreierlei
Mamas Strudel
Pudding-Bowl mit Crunch
Würziges Popcorn
BBQ-Nüsschen
Obstsalat und Bowle für Groß & Klein
Danksagung
Vita
Noch mehr zuckerfreier Genuss
Zucker Kinderleicht erklärt
Es war einmal vor sehr langer Zeit, als es noch keinen Industriezucker gab.
Im Winter war es bitterlich kalt und man musste sich gut schützen, um nicht krank zu werden. Im Sommer dagegen schien die Sonne herrlich warm auf unsere Erde. Dank ihrer energiespendenden Wärme konnten viele Pflanzen wachsen, die leckere Früchte trugen. Diese Früchte enthielten für uns notwendige Energie, Vitamine, Mineralstoffe und Flüssigkeit, um uns für den Winter zu stärken. Damit wir auch reichlich von diesen Früchten aßen, haben diese herrlich lecker und süß geschmeckt, sodass wir uns regelrecht damit vollgestopft haben. Denn die süßen Früchte gab es nur zur Sommerzeit, sodass wir so viel wie möglich davon verspeisen sollten. Der enthaltene Zucker wurde in unserem Körper nämlich zu kleinen Fettreserven umgewandelt, damit uns diese Pölsterchen an kalten Tagen Energie und Wärme schenken konnten.
Daran hat sich bis heute nichts geändert. Doch es gibt zwei bedeutende Unterschiede: Zum einen gibt es die süßen Früchte nicht mehr nur im Sommer, sondern mittlerweile fast das ganze Jahr über. Denn wir Menschen haben nicht nur Gewächshäuser erschaffen, die sozusagen künstliches, warmes Wetter erzeugen, sondern lassen uns die reifen, leckeren Früchte auch aus wärmeren Ländern liefern. Zum anderen wurden wir so süchtig nach der Süße, dass wir diese in Form von Kristallzucker und Sirup aus den Früchten gewonnen haben. Doch dieser Zucker enthält weder Vitamine, Mineralstoffe oder Ballaststoffe noch andere wichtige Bausteine für unsere Gesundheit. Er hat also nichts mehr mit Früchten an sich zu tun – auch wenn er „Fruchtzucker/Fructose oder „Traubenzucker/Glucose
genannt wird.
Aber nicht nur die Verfügbarkeit von Zucker hat sich im Laufe der Zeit verändert, sondern auch die Art und Weise, wie wir an die begehrte Süße rankommen. Musste damals noch hart für die Erzeugung von Nahrungsmitteln gearbeitet werden, muss man heute nur noch in den nächstgelegenen Supermarkt spazieren und kann sich wie in einem Schlaraffenland an fast allen Lebensmitteln dieser Welt bedienen.
Was heißt das nun für uns? Auf der einen Seite nehmen wir insgesamt mehr Energie zu uns, als wir eigentlich benötigen. Auf der anderen Seite verbrauchen wir gleichzeitig weniger davon – denn wir bewegen uns auch deutlich weniger als die Menschen früher. Wer bereits ein paar Stunden Mathematik in der Schule hatte, der merkt schnell, dass hier unterm Strich mehr Energie übrig bleibt, als unser Körper wirklich brauchen kann. Langfristig kann das dazu führen, dass wir ein ungesundes Körpergewicht oder auch Krankheiten entwickeln.
Aber keine Sorge! Das bedeutet jetzt nicht, dass wir nie wieder Zucker essen sollten. Vielmehr soll es unser Bewusstsein stärken, dass süße Speisen nichts Selbstverständliches sind und dass unser Essen eigentlich keinen zusätzlichen Zucker benötigt, um lecker zu schmecken. Damit auch unsere Gesundheit nicht zu kurz kommt, haben wir viele leckere, nährstoffreiche Gerichte, Snacks und Süßspeisen kreiert. Sie sind inspiriert von den Lieblingsgerichten aus unserer Kindheit und epi(sch) abgewandelt, sodass wir auch bei süßen Speisen das Beste für unseren Körper herausholen. Wir wünschen jetzt schon mal viel Spaß und Bon Epi-tit!Eure Alex & Feli
Grundlagen & Zuckeralternativen
Was ist Zucker?
Die Rede ist immer von diesem einen, „bösen Zucker. Doch was genau hat es damit wirklich auf sich? Wenn wir über Zucker schreiben, dann meinen wir meistens den ganz normalen Haushaltszucker. Dieser wird aus Zuckerrohr oder Zuckerrüben hergestellt. Er schmeckt süß, ist billig und konserviert unsere Lebensmittel, weshalb die Industrie ihn gerne zum Süßen und Haltbarmachen von Speisen und Getränken verwendet. Die wohl bekannteste Zuckersorte ist der Kristallzucker. Er besteht aus kleinen, weißen Zuckerkristallen, die auch als Saccharose bekannt sind, die zu gleichen Teilen aus Glucose (Traubenzucker) und Fructose (Fruchtzucker) bestehen. Zucker selbst enthält keine Vitamine oder Mineralstoffe, dafür aber viele Kalorien und somit Energie. Chemisch gesehen ist das Wort ‚Zucker’ ein Sammelbegriff für alle süß schmeckenden Kohlenhydrate. Diese Kohlenhydrate, wie bereits der erwähnte Trauben- oder auch der Fruchtzucker, finden sich in kleinen Mengen in vielen Pflanzen. Jedoch ist der Zucker hier so „schön verpackt
, dass unser Körper etwas