Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Die Abenteuer von Oxygenium
Die Abenteuer von Oxygenium
Die Abenteuer von Oxygenium
eBook81 Seiten41 Minuten

Die Abenteuer von Oxygenium

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Oxygenium ist zweifelsohne der größte Stubenhocker von allen Hunden auf der ganzen Welt. Eines Tages jedoch begibt er sich unbeabsichtigt auf eine irrsinnige Abenteuerreise … Seid ihr neugierig geworden? Dann kommt doch einfach mit!
Ab 8-9 Jahren.

SpracheDeutsch
HerausgeberBadPress
Erscheinungsdatum26. Nov. 2021
ISBN9781071588567
Die Abenteuer von Oxygenium

Ähnlich wie Die Abenteuer von Oxygenium

Ähnliche E-Books

Kinder – Tiere für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Rezensionen für Die Abenteuer von Oxygenium

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Die Abenteuer von Oxygenium - Jeanne Sélène

    Die Abenteuer

    von Oxygenium

    Jeanne Sélène

    Übersetzung:

    Jutta Poschmann & Christina Wieling

    http://jeanne-selene.com — jeanne.selene@outlook.fr

    Korrektur: Sans Coquille — contact@sanscoquille.fr

    Illustrationen: Anthony Grolleau — antobook.wordpress.com

    Jeanne Sélène, Saint-Brice, Frankreich

    ISBN: 979-10-96202-37-9

    Inhaltsverzeichnis

    Vorwort

    Erster Teil

    Die Familienbande

    1. Jojo, der Fisch

    2. Léonie, die Mutter

    3. Sabine

    4. Tarady

    5. Léonelle

    6. Aramba

    7. Vincent

    8. Titouan

    9. Noé

    Zweiter Teil

    Oxygeniums Reise

    1. Alles nur wegen einer Pinkelpause

    2. Im Wohnmobil

    3. Das Geheimnis wird gelüftet

    4. Ein Hund!

    5. Wo bin ich?

    6. Die erste Nacht

    7. Informationssuche

    8. In der Zwischenzeit ...

    Dritter Teil

    Ein Gaunerleben

    1. Der erste Diebstahl

    2. Handel bei Nacht und Nebel

    3. Die Ereignisse überstürzen sich

    4. Allein

    Vierter Teil

    Oxygeniums Rückkehr

    1. Orientierungslos

    2. Roseline

    3. Entfliehen!

    4. Ein mysteriöser Verbündeter

    5. Cyberkatze

    6. Geständnisse

    7. Eine unglückliche Begegnung

    8. Auf Wanderschaft ...

    Nachwort

    Vorwort

    Oxygenium ist ein ganz gewöhnlicher Hund. Er wuchs auf einem Gemüsehof in Frankreich inmitten von Spargelfeldern auf. Dazu sei gesagt, dass er Spargel überhaupt nicht mag. Der Anblick, der Geruch, der Geschmack ... alles daran ist ihm höchst zuwider. Was für ein Pech!

    Nach einer unbeschwerten Kindheit brachte man ihn und seine Geschwister zur großen Herbstmesse in seiner Heimatregion. Dort lernte er seine Familie kennen: die Savarys. Er kraxelte gerade nichts ahnend aus seiner zum Gähnen langweiligen Kiste mit der Absicht, sich mit seiner Lieblingsschwester zu treffen, als er einen Schrei hörte:

    „Papa! Den hier will ich! Der ist total witzig!"

    Das konnte man wirklich laut sagen. Er war einfach zu drollig, dieser winzige schwarz-weiße Terrier-Mischling mit seiner dunklen Nase und seiner gefleckten Schnauze. Sein kurzer Schwanz wedelte ungestüm mal rechts, mal links, so sehr freute er sich darauf, zu spielen.

    „Ganz sicher, Sabine?"

    Das kleine Mädchen nickte heftig mit dem Kopf. Sie strahlte über das ganze Gesicht.

    „Gut, sagte der Vater, „frag‘ deine Brüder, was sie davon halten. Wenn alle einverstanden sind, nehmen wir ihn auf!

    Und zu Oxygeniums größter Freude war das der Fall.

    Erster Teil

    Die Familienbande

    1. Jojo, der Fisch

    Jeden Morgen nimmt Oxygenium sich gleich nach dem Aufstehen einige Minuten Zeit, um mit seiner Freundin Jojo zu plaudern. Jojo ist ein Goldfisch, den die ganze Familie für männlich hält, was sie sehr bedrückt.

    „Ich bleibe dabei: Sie täuschen sich!", sagt sie ständig. „In meinem tiefsten Inneren bin ich mir sicher, dass ich ein Mädchen bin!"

    Deshalb achtet Oxygenium bei ihren Gesprächen aus Rücksicht auf ihre Gefühle darauf, Adjektive nie allein, sondern nur zusammen mit einem Substantiv zu verwenden, damit man die weibliche Form gut heraushören kann. Anstatt ihr zu sagen:

    „Du bist flink heute, Jojo!",

    formuliert er es absichtlich so:

    „Du bist echt eine flinke Schwimmerin, Jojo!"

    Die Fischdame antwortet darauf freudestrahlend:

    „Oh! Findest du, Oxy? Danke, mein Schätzchen! Ich zähle später für dich."

    Denn Jojo zählt liebend gerne. Alles und jeden. Jederzeit. Sie ergreift jede Gelegenheit, um ihr Zahlenlied anzustimmen.

    „Ein Mensch im Wohnzimmer! Zwei Rosen auf dem Couchtisch! Drei Bilder an der Wand! Vier Holzscheite im Kamin ..."

    Ununterbrochen schwimmt sie in ihrem Glas im Kreis und zählt dabei alles, was ihr unter die Kiemen kommt.

    Man muss dazu sagen, dass Jojo sich in ihrem kreisrunden Achtel-Quadratmeter ziemlich langweilt. Es ist wirklich nicht sehr prickelnd, ein Goldfisch zu sein und hoch oben auf einem Buffetschrank zu hausen. Sie leidet oft unter dem Platzmangel in ihrem Heim und ist deshalb tief betrübt.

    An diesem Morgen weist Jojo Oxygenium darauf hin, dass die Baumzweige vor dem Fenster

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1