Die königliche Verführung des Scheichs: Die Wüstenscheich Reihe, #1
Von Leslie North
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Über dieses E-Book
Ein exotischer Prinz, eine scharfzüngige Tierärztin und eine Leidenschaft, die keiner von beiden ignorieren kann …
Prinz Zatar würde alles tun, um seine geliebte Löwin Sala vor einer tödlichen Krankheit zu retten, daher bestellt er den Tierarzt Alex Seaton in den Palast. Als dann aber eine schöne Expertin für exotische Wildtiere, die obendrein westlich gekleidet ist, im Palast auftaucht, ist Zatar überzeugt, dass ihm ein Fehler unterlaufen sein muss. Die scharfzüngige und eigensinnige Frau kann unmöglich qualifiziert genug sein, um seinem geliebten Tier zu helfen. Doch als sie anfängt, Sala zu behandeln, entwickelt sich schnell eine brennende Leidenschaft zwischen ihnen. Es wäre geradezu skandalös, wenn er sie in sein Bett ziehen würde, doch wie könnte er einer derart berauschenden Versuchung widerstehen?
Alexis Seaton weiß nur allzu gut, auf welch gekonnte Weise die Königsfamilien ihre Verführungskünste spielen lassen. Als renommierte Tierärztin hat sie bereits unzählige Male die luxuriösen Gärten königlicher Anwesen besucht, um einige der exotischsten Wildkatzen der Welt zu behandeln. Um ihren guten Ruf zu wahren, muss sie dem sinnlichen Blick und lustvollen Versprechungen des Prinzen widerstehen. Nur ein Narr würde die Leidenschaft ihres Lebens für eine Nacht in den Armen eines Mannes aufgeben, der sie am nächsten Morgen ohnehin schon wieder vergessen hätte. Doch unter Zatars wachsamem Blick verrinnt ihre Willenskraft genauso schnell wie Sand in der arabischen Wüste und es bleibt abzuwarten, ob sie sich am Ende den königlichen Verführungskünsten des Scheichs hingeben wird …
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Buchvorschau
Die königliche Verführung des Scheichs - Leslie North
Die Wüstenscheich Reihe
Die königliche Verführung des Scheichs
Der unverhoffte Beschützer der Sheika’
Die amerikanische Verlobte des Scheichs
Dies ist ein fiktives Werk. Namen, Charaktere, Orte und Handlungen sind entweder Produkt der Vorstellungskraft der Autorin oder werden fiktiv verwendet. Jegliche Ähnlichkeit mit realen Personen, ob lebend oder tot, Ereignissen und Orten ist rein zufällig.
Alle Rechte vorbehalten. Veröffentlicht in Großbritannien von Relay Publishing. Dies kommt nach Alle Rechte vorbehalten. Veröffentlicht im Vereinigten Königreich von Relay Publishing. Dieses Buch oder ein Teil davon darf ohne die ausdrückliche schriftliche Zustimmung des Herausgebers nicht reproduziert oder verwendet werden, außer für die Verwendung von kurzen Zitaten in einer Buchbesprechung.
Cover-Design von LJ Anderson von Mayhem Cover Creations.
RELAY PUBLISHING EDITION, MARZ 2019
Copyright © 2019 Relay Publishing Ltd.
www.relaypub.com
Inhalt
Klappentext
Kapitel Eins
Kapitel Zwei
Kapitel Drei
Kapitel Vier
Kapitel Fünf
Kapitel Sechs
Kapitel Sieben
Kapitel Acht
Kapitel Neun
Kapiel Zehn
Kapitel Elf
Kapitel Zwölf
Kapitel Dreizehn
Kapitel Vierzehn
Ende von Die königliche Verführung des Scheichs
Vielen Dank!
Über Leslie
Vorschau: Der unverhoffte Beschützer der Sheika
Auch von Leslie
Klappentext
Ein exotischer Prinz, eine scharfzüngige Tierärztin und eine Leidenschaft, die keiner von beiden ignorieren kann …
Prinz Zatar würde alles tun, um seine geliebte Löwin Sala vor einer tödlichen Krankheit zu retten, daher bestellt er den Tierarzt Alex Seaton in den Palast. Als dann aber eine schöne Expertin für exotische Wildtiere, die obendrein westlich gekleidet ist, im Palast auftaucht, ist Zatar überzeugt, dass ihm ein Fehler unterlaufen sein muss. Die scharfzüngige und eigensinnige Frau kann unmöglich qualifiziert genug sein, um seinem geliebten Tier zu helfen. Doch als sie anfängt, Sala zu behandeln, entwickelt sich schnell eine brennende Leidenschaft zwischen ihnen. Es wäre geradezu skandalös, wenn er sie in sein Bett ziehen würde, doch wie könnte er einer derart berauschenden Versuchung widerstehen?
Alexis Seaton weiß nur allzu gut, auf welch gekonnte Weise die Königsfamilien ihre Verführungskünste spielen lassen. Als renommierte Tierärztin hat sie bereits unzählige Male die luxuriösen Gärten königlicher Anwesen besucht, um einige der exotischsten Wildkatzen der Welt zu behandeln. Um ihren guten Ruf zu wahren, muss sie dem sinnlichen Blick und lustvollen Versprechungen des Prinzen widerstehen. Nur ein Narr würde die Leidenschaft ihres Lebens für eine Nacht in den Armen eines Mannes aufgeben, der sie am nächsten Morgen ohnehin schon wieder vergessen hätte. Doch unter Zatars wachsamem Blick verrinnt ihre Willenskraft genauso schnell wie Sand in der arabischen Wüste und es bleibt abzuwarten, ob sie sich am Ende den königlichen Verführungskünsten des Scheichs hingeben wird …
Kapitel Eins
Alexis Seaton musste blinzeln, als der Luftstrom in den Innenraum des Hubschraubers blies. Ein Palastdiener streckte ihr eine Hand entgegen, um ihr die Stufen hinunterzuhelfen, die auf den Landeplatz führten. Ihr Pferdeschwanz peitschte im Wind der Rotorblätter wild umher.
„Und Sie sind?" Der Palastdiener sah sie mit zusammengekniffenen Augen an und warf dann einen Blick in die Kabine des Helikopters als erwartete er eine weitere Person, die ihr folgte.
„Alex Seaton." Sie hielt schützend eine Hand vor die Augen, um sie vor der grellen Mittagssonne abzuschirmen. Letzte Nacht hatte sie von einem Mann namens Timak einen dringenden Telefonanruf erhalten, der sie angefleht hatte, die halbtätige Reise anzutreten, um der kranken Löwin seines Chefs zu Hilfe zu eilen. Derartige Anrufe waren keine Seltenheit. Sie hatte sich auf die Notfallpflege exotischer Tiere spezialisiert, daher war sie es gewohnt, mitten in der Nacht angerufen zu werden. Aus diesem Grunde war sie eine hoch geschätzte Veterinärin für exotische Tiere und auch eine der höchst bezahltesten in Europa und dem Mittleren Osten.
Daher hatte sie nicht lange überlegen müssen, als sich die Gelegenheit geboten hatte, ins sonnige und trockene Kattahar zu fliegen. Es war eine willkommene Abwechslung zu ihrem letzten Auftrag, bei dem sie ein Rudel verletzter Bartagamen wiederbeleben musste, die eine Berühmtheit während eines Kartenspiels in Ägypten gewonnen hatte. Großkatzen dagegen waren schon immer ihre liebsten Patienten gewesen.
Der Palastangestellte sah sie einen Augenblick lang verwirrt an, dennoch führte er sie hinunter von der Landefläche. „Ich heiße Timak, ich bin der Zoowärter des Palastes. Ich arbeite für Prinz Zatar Balizar. Er macht sich große Sorgen um seine geliebte Löwin."
Sie liefen weiter und der Lärm der Rotorblätter verebbte langsam im Hintergrund. Vor ihr breitete sich das Anwesen des Palastes aus und schien aus einem schier endlosen grünen Rasen zu bestehen, der hier und da mit Blumenbeeten und in Form geschnittenen Hecken verziert war. Einige der Gestalten konnte sie nicht identifizieren, doch einer der Sträucher hatte eindeutig die Form eines Drachens, während ein anderer wie eine Mischung aus einer Giraffe und eines mythischen Wesens aussah. Vielleicht handelte es sich um eine örtliche Sagengestalt, die ihr nicht bekannt war.
Ein ordentlich ausgelegter Steinpfad wand sich durch die grüne Landschaft. In der Ferne konnte sie die Sandsteintürme des Palastes aufragen sehen. Eine der Sonnenseiten ihres Jobs waren die niemals enden wollenden Reichtümer. Sie hatte sich während des Studiums nicht ohne Grund auf exotische Tiere spezialisiert. Obwohl sie alle Tiere liebte und alles von einer Ratte bis zu einem Rhinozeros behandeln würde, hatte die Arbeit mit seltenen Tieren einen großen Vorteil. Deren Besitzer gingen in der Regel verschwenderisch mit Geld um und zögerten oft nicht, ihr ein stattliches Trinkgeld zukommen zu lassen.
„Was stimmt denn nicht mit ihr? Sie haben mir am Telefon keine Details mitgeteilt, Sie haben mir nur erzählt, dass sie schwanger ist." Alex bemühte sich, nicht mit offenem Mund auf den kleinen Zoo zu starren, der plötzlich vor ihnen auftauchte. Riesige schmiedeeiserne Gehege waren in die Hügellandschaft gebaut, von denen jedes ein anderes Tier beherbergte. Sie eilten an einem Nashorn vorbei, welches sie mit stumpfsinnigem Blick anstarrte … Sie musste blinzeln. Das Tier hatte nur drei Beine. Im nächsten Gehege streifte ein Gepard faul im hinteren Bereich umher.
Alex wischte sich mit einer Hand den Schweiß von der Stirn, der ihr nach nur fünf Minuten in der glühenden Sonne ausgebrochen war. Es war nicht verwunderlich, dass die Tiere lethargisch herumlungerten. Die Temperatur schien sich nur um wenige Grad von der Hitze der Hölle zu unterscheiden.
„Sala ist dort drüben, sagte Timak und deutete den Pfad hinunter. „Der Prinz ist bei ihr.
Der Prinz Zatar. Der Name hallte ihr im Geiste wider. Sie hatte zuvor schon einmal von dem Prinzen gehört, aber wo? Sie war ständig von einem Land zum nächsten unterwegs, daher kam sie im Zuge ihrer Arbeit mit einigen königlichen Familien in Kontakt. Sie hatte im Laufe der Zeit eine Vielzahl an Scheichs, Prinzen, Erben und Machthabern getroffen. Manchmal kam es ihr so vor, als befände sie sich mitten in einem Film. Und dieser Prinz schien einer der reichsten zu sein, die ihr je über den Weg gelaufen waren. Verdammt, selbst der Ledersitz im Hubschrauber war einer der komfortabelsten, auf dem sie je gesessen hatte.
Sie bogen um eine Ecke und passierten einen ausgetrockneten Brunnen mit einem riesigen Löwenkopf in der Mitte, dann standen sie vor einem Rundbogen. Sie gingen einen etwas breiteren Pfad entlang, an dessen Ende sich ein weiteres Gehege befand. Über dem Eingang waren im gotischen Stil geschwungene Buchstaben in einer fremden Schrift zu sehen.
„Was steht da?" Alex zeigte auf die Buchstaben.
Timak öffnete seinen Mund, um etwas zu sagen, doch sie hörte ihn nicht mehr, als sie an das Eingangstor traten. Sala lag hechelnd im Schatten im hinteren Teil des Geheges. Zatar, der Prinz des Palasts, lag hinter der Löwin und hatte sich an sie geschmiegt. Was auch immer Timak zu Alex gesagt hatte, es war mit dem Wind davongetragen worden. Es schnürte ihr die Kehle zu, als sie den Anblick auf sich wirken ließ.
Timak schloss das Tor auf und geleitete sie hinein. Alex trat mit vorsichtigen Schritten in das Gehege ein und spürte sogleich die triste Atmosphäre, die im Inneren herrschte. Zatar richtete sich auf und kniff die Augen zusammen, als sie näher kamen.
Alex starrte ihn mit offenem Mund an. Es wäre untertrieben zu behaupten, dass er gut aussah. Der Mann sah aus wie ein Model aus einem Modemagazin. Er hatte wache haselnussbraune Augen unter dunklen Brauen und dichtes schwarzes Haar. Er suchte nach seiner Kufiya, dann setzte er sie sich auf den Kopf und stand mit sanften Bewegungen vom Boden auf.
„Wer sind Sie?" Seine rauchige Stimme schnitt durch die Luft und rüttelte sie aus ihrem Tagtraum auf. Sie blinzelte ein paar Mal und blickte dann zurück zu Timak.
„Ich bin Alexis. Sie streckte ihm eine Hand entgegen und schenkte ihm ein angespanntes Lächeln, als er auf sie zukam. „Die Tierärztin.
Zatar hielt auf der Stelle an und baute sich in seiner ganzen Männlichkeit vor ihr auf. Er hatte breite Schultern und strahlte eine Energie aus, die sie glauben ließ, dass sie gerade einer Berühmtheit gegenüberstand, die sie schon lange verehrte. Sie konnte nichts dagegen tun, doch sie spürte plötzlich Schmetterlinge in ihrem Bauch. Er betrachtete ihre Hand mit einem Stirnrunzeln.
„Es muss ein Fehler unterlaufen sein. Wir haben um einen männlichen Arzt gebeten."
Sie blinzelte und ließ ihre Hand sinken. „Äh, nein. Es ist kein Fehler. Ich bin Alex. Alex Seaton."
Er kniff die Augen zu dünnen Schlitzen zusammen, als er sie betrachtete, während er seinen Kiefer vor und zurückschob. Sie hatte mit so vielen reichen Männern zusammengearbeitet, sie wusste genau, dass sie es bevorzugten, wenn die Dinge nach ihrem Willen abliefen. Und wenn er die ganze Zeit über geglaubt hatte, dass sie ein Mann ist … Sie wollte seine Flexibilität nicht auf die Probe stellen. Königliche Familien waren berüchtigt für ihre Sturheit.
„Das ist doch Unsinn. Er schnaubte und wandte ihr den Rücken zu. „Timak, wo ist der richtige Tierarzt?
Alex riss die Augen auf und machte ein Gesicht, als hätte er ihr gerade eine Ohrfeige verpasst. „Wie bitte?"
„Sir, das ist die richtige Tierärztin", sagte Timak, der noch immer außerhalb des Geheges stand, mit fester Stimme. Vielleicht war er genau aus diesem Grund nicht eingetreten. Er hatte vermutlich gewusst, dass sein Arbeitgeber einen königlichen Aufstand machen würde, wenn er herausfand, dass der Tierarzt eine Frau war.
„Mr. Balizar", begann Alex.
„Prinz Zatar, blaffte Zatar. „Ihre Hoheit, um es genau zu nehmen.
Sie räusperte sich. „Ihre Hoheit." Ja. Er war ein hübsches Baby, genau wie der Rest der Typen, die mit einem goldenen Löffel gefüttert wurden. Ihr gutes Aussehen verblasste leider immer hinter ihrer Unreife. Sie atmete tief ein und nahm all ihre Geduld zusammen. „Ich bin eine hochqualifizierte Tierärztin und ihre Leute haben mich angerufen."
Er schnaubte und machte eine abweisende Handbewegung.
Sie blähte die Nüstern. Sie war mit ihrer Geduld am Ende. „Also gut. Ich werde einfach wieder gehen, da Sie ganz offensichtlich meine Hilfe nicht wollen."
Sie drehte sich um und ging in Richtung des Eingangstors, wo Timak mit einem gequälten Ausdruck auf dem Gesicht stand und die Gitterstäbe umklammerte. Sie hatte gerade das Tor erreicht, als eine Hand sie an der Schulter packte und sie umdrehte.
Zatar stand hinter ihr und atmete schwer. In seinen haselnussbraunen Augen lag Schmerz. „Warten Sie."
Seine ganze Welt war auf den Kopf gestellt worden.
Vor gerade einmal zwölf Stunden hatte Zatar sich noch seines Lebens erfreut. Er hatte viel Zeit, um seine Tiere zu besuchen, genoss opulente Abendessen, die gefolgt waren von Besuchen in Schischa-bars mit seinen Freunden, und er liebte es, in einem seiner Sportwagen auszufahren.
Doch er würde all das aufgeben für Sala. Sie war wie ein Kind für ihn. Seine Mutter hatte ihm das verwaiste Löwenmädchen zu seinem fünfundzwanzigsten Geburtstag geschenkt. Zwei Jahre später war seine Mutter an einem Hirntumor gestorben.
Für ihn gab es nichts Wichtigeres als Sala gesund und am Leben zu erhalten. Er hatte