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Küsse nie einen Footballer
Küsse nie einen Footballer
Küsse nie einen Footballer
eBook111 Seiten1 Stunde

Küsse nie einen Footballer

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Über dieses E-Book

Hope fühlt sich von der erotischen Ausstrahlung des muskulösen Star-Footballers Talon wie magisch angezogen – bei jedem Treffen verzehrt sie sich nach seinen Berührungen. Talon ist ein überzeugter Junggeselle, der seine Unabhängigkeit liebt. Doch das widerspenstige, toughe Mädchen fasziniert ihn immer mehr. Die Gefühle wachsen füreinander immer tiefer und beide können sich nicht mehr zurückhalten und verbringen heiße Stunden miteinander. Aber Hope ist sich nicht sicher, ob dieses Verlangen für mehr als eine kurze Affäre ausreicht. Talon will sein Mädchen dagegen ganz für sich behalten, jeden Tag und jede Nacht! Sein Ziel ist eine feste Beziehung – er ist bereit, das Risiko einzugehen...



Die „Football Hearts“ Serie beinhaltet:
1. Flirte nie mit einem Footballer
2. Küsse nie einen Footballer
3. Liebe nie einen Footballer. Ab 06.03.2020

SpracheDeutsch
HerausgeberKlarant
Erscheinungsdatum20. Feb. 2020
ISBN9783965861336
Küsse nie einen Footballer

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    Buchvorschau

    Küsse nie einen Footballer - Alica H. White

    eBook

    Kapitel 1 Hope

    »Talon hat verschlafen und ist in fünf Minuten hier im Büro«, sagt Tiger, während er das Telefon weglegt.

    Ich nicke, während ich meine kaltschweißigen Hände an meiner Jeans trocken wische.

    »Es tut mir leid, dass du solche Unannehmlichkeiten hast. Ich halte Dexter eigentlich für unehrlich, aber bei diesen schweren Anschuldigungen muss ich der Sache auf den Grund gehen«, erklärt Tiger mit bedauerndem Gesichtsausdruck.

    »Natürlich, ich will ja auch, dass die Sache aufgeklärt wird«, versichere ich ehrlich. Denn ich habe keine Ahnung, wie Dexters teure Uhr in meinen Spind gekommen ist. »Aber mein Spind war doch abgeschlossen, oder nicht?«

    »Das ist es ja, was die Sache so verdächtig macht. Ich bin gezwungen, dem nachzugehen«, sagt Tiger.

    »Wo war die Uhr denn?«

    »Hinten, unter deiner frischen Dienstkleidung.«

    »Ich finde, wir sollten die Polizei rufen. Meine Fingerabdrücke können gar nicht auf der Uhr sein«, argumentiere ich.

    »Ja, um die Polizei kommen wir leider nicht herum. Ich habe sie gleich informiert, sie müsste bald da sein. Aber das mit den Fingerabdrücken ist kein Argument. Immerhin hast du die meiste Zeit Gummihandschuhe an.«

    Ein Kloß bildet sich in meinem Hals. Es kann doch nicht sein, dass dieser fiese Kerl mir einen Diebstahl unterschiebt? »Seit wann vermisst Dexter die Uhr?«

    »Er sagt, er hat sie Freitagabend im Spind vergessen.«

    »Ich habe nichts damit zu tun«, versichere ich mit brechender Stimme. »Vielleicht will er mir eins auswischen, weil er einen Korb bekommen hat«, überlege ich laut.

    »Hat er dich belästigt?«

    »Ja … ähm … Talon hat mir da geholfen und mich gegen ihn verteidigt«, sage ich und spüre, wie mir die Schamesröte ins Gesicht steigt.

    Tiger schlägt mit der Faust auf den Tisch. »Verdammt! Ich hatte doch klare Anweisungen gegeben, dass diese verflixten Womanizer die Finger vom Personal lassen sollen. Anscheinend ist der angedrohte Ausschluss aus dem Team in so einem Fall nicht abschreckend genug!«

    Bestürzt zucke ich zusammen. Mist. Hoffentlich habe ich Talon jetzt nicht in Schwierigkeiten gebracht. Die Ereignisse der letzten Tage arbeiten sich als Tränen hoch, die ich nicht mehr unterdrücken kann. Schluchzend verberge ich mein Gesicht in den Händen.

    »Nun beruhig dich, Hope. Ich glaube dir eher als Dexter, diesem verwöhnten Muttersöhnchen. Wenn es sich herausstellt, dass er lügt, fliegt der, bevor er Piep sagen kann. Er zeigt nicht die richtige Leistungsbereitschaft und ist ohnehin auf meiner Abschussliste.« Tiger ist zu mir gekommen und streichelt mir tröstend übers Haar.

    »Ich … ich habe schon am Wochenende drüber nachgedacht zu kündigen, weil mir das alles zu viel wird. Meine Tante hatte recht, die Kerle sind zu wild«, sage ich heiser.

    »Das würde ich aber nicht gerade jetzt machen. Das sieht wie ein Schuldeingeständnis aus«, rät Tiger, da klopft es an der Tür.

    »Herein?«, bittet er.

    »Guten Morgen«, wünscht Talon und stutzt. »Hope? Hast du geweint?«

    »Dempsey, da bist du ja endlich! Wird auch Zeit. Hier scheinen mir alle außer Rand und Band zu sein«, begrüßt ihn Tiger ernst. Er greift zum Telefon. »Schickt mir jetzt Dexter Senger«, weist er an.

    »Was ist los? Ist er Hope wieder zu nahe getreten?«, fragt Talon besorgt.

    Tiger nickt nachdenklich. »Was war da genau los?«, fragt er.

    »Das Schwein! Ich hätte ihm gestern eine verpassen sollen«, grummelt Talon.

    »Also, klärt mich jetzt mal jemand auf?« Tiger steht mit gekreuzten Armen da und trommelt mit den Fingern.

    »Dexter hat mir … an den Hintern gepackt … und hat verlangt, dass ich nackt für ihn putze«, stottere ich und hole tief Luft, während ich den Kopf hebe.

    Sichtlich verärgert schüttelt Tiger den Kopf. »Auch wenn es nicht ernst gemeint war, das ist kein Benehmen.«

    »Und ob der Wichser das ernst meint!«, wirft Talon dazwischen.

    »Dann kam Talon und hat mir geholfen. Und vielleicht hat er mir danach aus Rache die Uhr untergeschoben«, ergänze ich mit so fester Stimme wie möglich.

    »Aber ich denke, der Spind war abgeschlossen?«, fragt Tiger verwirrt.

    »Möglicherweise lagen die Schlüssel auf dem Putzwagen«, spekuliere ich mit bebender Stimme.

    »Hope hat ganz schön gezittert. Ich habe sie lange beruhigen müssen. Da könnte jemand an den Wagen gegangen sein«, erklärt Talon.

    Nach kurzem Klopfen kommt Dexter herein. Siegessicher grinsend folgt er Tigers Einladung, dazuzukommen.

    »Hast du Hope am Freitag belästigt?«, überfällt ihn Tiger.

    »Nicht nur da! Auch am Sonntagabend im Steakhouse, wo sie kellnert. Dafür gibt es Zeugen«, ruft Talon aufgebracht.

    »Oh ja! Talon, diese Seele von Mensch … hat sie sooo aufopferungsvoll getröstet. Sie hat sogar einen ganz speziellen Lolli von ihm bekommen! Natürlich nur zur Beruhigung«, ätzt Dexter. »Wie ist es eigentlich? Gibt es eine Kameraüberwachung im Locker Room? Na ja, sonst gibt es anderweitige Zeugen.«

    Mein Hals schwillt, ich bekomme keine Luft. Ich fühle mich wie gelähmt und spüre den Puls in meinen Schläfen pochen.

    Tiger wirkt irritiert. Die Stimmung ist aufgeladen, wie vor einem Vulkanausbruch.

    Plötzlich werden wir vom Klopfen unterbrochen und die Assistentin von Tiger steckt ihren Kopf herein. »Die Polizei ist da.«

    »Wir kommen. Zeig ihnen Hopes Spind. Sie sollen schon mal innen und außen Fingerabdrücke nehmen«, antwortet Tiger.

    »Kann ich jetzt gehen?«, fragt Dexter grinsend.

    »Wie kommst du da drauf? Die Sache wird erst restlos aufgeklärt. Immerhin hattest du auch ein Motiv«, antwortet Tiger bestimmt.

    Dexters Kaumuskeln zucken. »Das ist lächerlich, was einem hier unterstellt wird. Das wird Folgen haben«, schimpft er laut, mit hochrotem Kopf.

    »Mein Papa ist Anwalt, der macht euch alle fertig«, imitiert Talon Dexters krächzende Stimme.

    »Mit Sicherheit wird das Folgen haben. Aber es wird hier niemandem etwas unterstellt. Wir suchen Beweise«, grummelt Tiger. Beim Herausgehen kommt er an Talon vorbei. »Wir sprechen uns nachher noch. Jetzt gehen wir alle zu Hopes Spind, machen unsere Aussage und die Beteiligten geben die Fingerabdrücke ab – einzeln.«

    Fuck! Ich schlucke schwer. Was soll ich nur sagen? Ich könnte Talon so richtig reinreiten, aber das will ich nicht. Das hat er nicht verdient.

    »Du sagst bitte die Wahrheit. Alles. Mach dir keine Gedanken, denn ich werde es auch tun«, raunt Talon mir auf dem Weg zu. »Wir haben nichts Schlimmes getan.« Er fasst meine Hand und drückt sie kurz.

    »Also hatten Sie Oralsex mit Mister Dempsey, nachdem er Sie vor Dexter Sengers Übergriff gerettet hat?«, fragt der Polizist und sieht mich mit seinen dunklen Augen kritisch an.

    »Ja, aber ihn trifft keine Schuld«, antworte ich unsicher.

    Der Beamte streicht sich nachdenklich über das glattrasierte Kinn seines runden Gesichts. »Sie haben ihn also verführt? Oder wie soll ich das verstehen? Soweit ich weiß, gehören auch zum Oralsex zwei.«

    »Spielt das eine Rolle? Ich wüsste nicht, wozu«, antworte ich aufgebracht.

    »Und ob das eine Rolle spielt. Vielleicht haben Sie ihn nur verführt, um von Ihrer Tat abzulenken oder sich ein Alibi zu beschaffen.«

    »Also, so ein Blödsinn. Ich habe doch gesagt, dass wir uns danach nicht mehr getrennt haben. Deshalb kann ich danach nichts mehr versteckt haben.«

    »Theoretisch nicht. Aber was war mit vorher? Da könnte es doch passiert sein, oder?«

    »Theoretisch ja, praktisch nein. Ich mache erst alle anderen Räume, bevor ich in den Locker Room gehe. Er war leer, als ich hereinkam.«

    »Und da konnten Sie in Ruhe nach vergessenen Sachen suchen.«

    »Nein, ich habe in den Fächern nichts zu suchen. Die schmutzige Kleidung liegt immer auf dem

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