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Blutige Vergangenheit: Thriller
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eBook114 Seiten1 Stunde

Blutige Vergangenheit: Thriller

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Über dieses E-Book

Die Schönen und Reichen haben sich in London versammelt, um das spektakulärste Luxushotel der Welt in Augenschein zu nehmen. Doch statt einer ausgelassenen Feier erwartet sie ein grausamer Mord. Und das Schlimmste: Der Mörder ist noch unter ihnen. Sicherheitschef Jon Roscoe setzt alles daran, ihn so schnell wie möglich zu finden. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt …

SpracheDeutsch
HerausgeberHarperCollins
Erscheinungsdatum6. Juli 2017
ISBN9783959677059
Blutige Vergangenheit: Thriller
Autor

James Patterson

James Patterson is the CEO of J. Walter Thompson, an advertising agency in New York. He has written several successful fiction and nonfiction books, including The New York Times best seller The Day America Told the Truth.

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    Buchvorschau

    Blutige Vergangenheit - André Taggeselle

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    James Patterson & Robert Gold

    Blutige Vergangenheit

    Aus dem Englischen von

    André Taggeselle

    PrintPrint

    IMPRESSUM

    BookShots erscheinen in der HarperCollins Germany GmbH,

    Valentinskamp 24, 20354 Hamburg

    The BookShots Name and logo are a trademark of JBP Business, LLC.

    Copyright © 2017 by HarperCollins Germany GmbH

    Deutsche Erstveröffentlichung

    Titel der englischen Originalausgabe:

    The Hostage

    Copyright © James Patterson, 2016

    Erschienen bei: BookShots, London,

    part of the Penguin Random House Group.

    James Patterson has asserted his right to be identified as the author of this Work.

    Redaktion: Iris Paepke

    Umschlaggestaltung: Birgit Tonn

    Umschlagmotiv: OSTILL/iStock,gyn9038/ThinkstockPhotos,ingram Publishing/Thinkstock

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783959677059

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    Alle handelnden Personen in dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen wären rein zufällig.

    PROLOG

    Kensington, London, 2000

    Alles war genau so, wie er gesagt hatte.

    Leise stieg er die prunkvolle Treppe hinauf. Auf dem oberen Absatz angekommen, wandte er sich nach rechts.

    Blickte den breiten, eleganten Flur hinab.

    Vor dem Zimmer des Jungen brannte das Nachtlicht, wie angekündigt. Er schlich den Flur hinunter und blieb vor dem schwach beleuchteten Zimmer stehen. An der Tür hingen Papierblätter mit den bunten Zeichnungen des Jungen.

    Von drinnen vernahm er das leise Atmen des Kindes. Seine Erwartung wuchs, sein Herz pochte schneller. Einen Augenblick lang verharrte er wie versteinert, bis das Adrenalin wieder zu strömen begann. Er trat ins Zimmer.

    Es gab kein Zurück mehr.

    Mit einer einzigen schnellen Bewegung hob er den Jungen aus dem Bett, zusammen mit der weichen, warmen Zudecke. Eine Sekunde darauf befand er sich wieder im Flur. Den Jungen im Arm, eilte er zur prunkvollen Treppe zurück.

    Da. War da nicht ein Geräusch gewesen? Er beschleunigte seine Schritte.

    Drei Stufen vom unteren Treppenabsatz entfernt regte sich der Junge.

    Er blieb stehen. Der Junge streckte den Arm aus, drehte sich, und sank fast augenblicklich wieder in tiefen Schlaf.

    Die Stimme unten an der Treppe trieb ihn zur Eile. Der Lichtstrahl einer Taschenlampe wies ihm den Weg, durch den Flur in die Küche. Die beiden Männer hasteten voran. Er folgte dem Lichtstrahl durch die Küche und die Hintertür nach draußen in die schwarze Nacht.

    Die spätwinterliche Eiseskälte packte ihn, als er in den Garten trat. Instinktiv wickelte er die Decke fester um den schmächtigen, verletzlichen Körper des Jungen. Die Sicherheitsbeleuchtung war ausgeschaltet, genau wie versprochen.

    Der Lichtstrahl führte ihn über die Wiese, durch das Gebüsch und auf den Schotterweg, der hinter dem Haus verlief. Sobald er ihn erreicht hatte, öffnete sich die Kofferraumklappe des wartetenden BMW, und er legte den Jungen hinein.

    Der Junge war wach.

    Zum ersten Mal in dieser Nacht geriet er in Panik und bettete das Kind unbeholfen in den dunklen Kofferraum. Der Junge fing an, nach seiner Mutter zu schreien, und er schlug die Klappe zu.

    Die Männer rutschten auf die Rückbank. Der Fahrer startete den Motor, trat hart aufs Gas, und im nächsten Moment verschwand der Wagen in der finsteren Londoner Nacht.

    1. KAPITEL

    Mayfair, London, 2016

    Ehrenwerte Freunde, verehrte Gäste, ich begrüße Sie herzlich im neuen Tribeca Luxury Hotel im Herzen unseres weltberühmten Londoner Stadtteils Mayfair. Dreißig Jahre ist es her, dass ich gemeinsam mit meinem geschätzten Geschäftspartner Oscar Miller das erste Tribeca Luxury Hotel in New York City eröffnet habe. Mein gegenwärtiges Ziel ist bis heute dasselbe geblieben wie jenes, das ich vor dreißig Jahren verfolgte – ein Optimum an Komfort und Service in Kombination mit dem luxuriösesten und entspannendsten Interieur.

    Als wir unser erstes Hotel eröffneten, stellten wir die Gäste und die ihnen angebotenen Dienstleistungen in den Mittelpunkt all unserer Bemühungen. Mit großem Stolz kann ich sagen, dass dieser persönliche Service in unseren siebenundzwanzig Luxushotels, die heutzutage auf der ganzen Welt täglich ihre Pforten öffnen, nach wie vor gewährleistet ist – und das gilt selbstverständlich auch für dieses, unser achtundzwanzigstes Hotel. Wir gehen ganz individuell auf die Wünsche eines jeden Gastes ein und heißen ihn jedes Mal neu willkommen, wie bei seiner Heimkehr in ein vielversprechendes Zuhause – das luxuriöseste Zuhause der Welt.

    In drei Tagen erfülle ich mir einen lebenslangen Traum, indem ich ein Luxushotel in Mayfair eröffne. Zum allerersten Mal bieten wir unsere einzigartigen Standards in exklusiver Unterbringung, Luxus und unverfälschtem Genuss den Bewohnern von London und seinen zahlreichen internationalen Gästen dar. Unseren Gästen diese unvergleichliche Klasse an Komfort, Aufmerksamkeit und Sicherheit zur Verfügung zu stellen, bereitet uns große Freude. Und ich bin sicher, dass die prächtigen Unterkünfte mit ihrer modernsten Einrichtung auf vierzig Stockwerken den bisher überzeugendsten Beweis dafür liefern.

    So ist es mir eine große Ehre, Sie heute bei der exklusiven Vorführung dieses wie ich finde exzellentesten Hotels der Welt begrüßen zu dürfen. Ich werde jeden von Ihnen, meine sehr verehrten Damen und Herren, als meinen ganz persönlichen Gast begrüßen. Meine Freude, Sie in der neuen Londoner Residenz von Tribeca Luxury Hotels – dem Inbegriff des Luxus – zu empfangen, könnte nicht größer sein.

    Jackson Harlington

    Vorstand, Tribeca Luxury Hotels

    Von der weitläufigen Marmorlobby aus sah Stanley Samson zu, wie jedem VIP-Gast ein Werbemagazin überreicht wurde, darin das Begrüßungsschreiben von Jackson Harlington. Es handelte sich nicht um eine Veranstaltung für gewöhnliche Reisejournalisten. Es war nicht einmal eine Veranstaltung für die Bosse von Reisejournalisten. Es war das Event für die Bosse von Bossen. Bei der Eröffnung eines Tribeca Luxury Hotels wollte jeder dabei sein, wusste Stanley, und niemand wollte außen vor bleiben.

    Auf den Hochglanzseiten des Magazins fanden die Gäste einen Bericht über jedes Luxushotel, das die Kette auf der Welt besaß, von New York über Paris, von Singapur bis Peking. Es verstand sich allerdings von selbst, dass das größte Augenmerk dem hiesigen, nagelneuen Bau hier in London galt. Mehrseitige Fotos zum Aufklappen stellten die ganze Schönheit der Innenausstattung zur Schau, den opulenten Einrichtungsstil, der nur den Reichsten und Mächtigsten der Welt vorbehalten war.

    Stanley wusste, dass dieser Tag jahrelang vorbereitet worden war. Jede Luxussuite war individuell entworfen, jedes Zimmer mit eigenem, einzigartigem Mobiliar ausgestattet worden. Die weltbekanntesten Dekorateure und Innenarchitekten hatten dafür gesorgt, dass alles perfekt war. Blumen zierten das Hotel von innen wie außen. In den Zimmern erstrahlten frische Bouquets. Für jede Suite war ein Privatkoch angestellt worden, und jeder einzelne Gast verfügte über seinen persönlichen Butler. Im vierzigsten Stockwerk gab es eine Oase der Ruhe und Entspannung, einen sogenannten Infinity Pool mit verborgener Wasserkante. Von dort hatte man einen atemberaubenden Blick über London und die benachbarten Gärten des Buckingham Palace. Kurz, man hatte keine Kosten gescheut, was diese Eröffnung anging. Ganz London sprach seit Tagen von nichts anderem, und ganz sicher gab es niemanden in dieser riesigen Stadt, der dieses Ereignis versäumen wollte.

    Das Hotel hatte seine Pforten noch nicht einmal geöffnet und war bereits für zwei Jahre im Voraus ausgebucht. Komplett! Es sei denn, man konnte

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