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Diamond Men - Versuchung pur! Mr. Monday
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Diamond Men - Versuchung pur! Mr. Monday
eBook61 Seiten1 Stunde

Diamond Men - Versuchung pur! Mr. Monday

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Über dieses E-Book

Sieben Tage - sieben Prüfungen - sieben unwiderstehliche Männer! Für wen wird Tess sich entscheiden?
Tess‘ einziger Wunsch? Rache! Diamond Enterprises hat ihren Vater ruiniert und sie will es dem Konzern heimzahlen. Deshalb bewirbt sie sich als Assistentin des Firmenbosses. Eine Woche soll sie nun täglich bei einem anderen Chef vorstellen.

Teil 1:
Das erste Bewerbungsgespräch mit dem faszinierenden Mr. Monday, der sie in einem Helikopter entführt, lenkt Tess gefährlich von ihren Vergeltungsplänen ab …

SpracheDeutsch
HerausgeberMIRA Taschenbuch
Erscheinungsdatum20. Okt. 2017
ISBN9783955767655
Diamond Men - Versuchung pur! Mr. Monday
Autor

Shana Gray

Shana Gray liebt es, das Leben zu genießen! Sie reist durch die ganze Zeit, verbringt aber auch gerne Zeit mit ihren Freunden und ihrer Familie. Viele ihrer Erfahrungen, verarbeitet sie in ihren Bücher. Seit 2010 erfreut Shana ihre Fans mit heißen Romanen, die sie sowohl bei etablierten Verlagen als auch im Self-Publishing veröffentlicht.

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    Buchvorschau

    Diamond Men - Versuchung pur! Mr. Monday - Shana Gray

    MIRA® TASCHENBUCH

    Copyright © 2017 by MIRA Taschenbuch

    in der HarperCollins Germany GmbH

    Titel der englischen Originalausgabe:

    Working Girl: Mr Monday

    Copyright © 2016 by Shana Gray

    Published by arrangement with

    the original publisher, Headline Eternal,

    an imprint of Headline Publishing Group, London

    Aus dem Englischen von

    Sindy Ganas

    Covergestaltung: ZERO Media, München

    Coverabbildung: FinePic / Zero Werbeagentur

    Redaktion: Michael Meyer

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN E-Book 9783955767655

    www.harpercollins.de

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    TEIL EINS

    – MR. MONDAY

    Ich ließ mich in den weich gepolsterten Ledersessel sinken und nahm schweigend das Ambiente des noblen Empfangsbereichs bei Diamond Enterprises in mich auf. Alles wurde von Marmor, honigfarbenem Holz, dicken Teppichen und gedämpftem Licht beherrscht. Hinter einer Glaswand waren gut verschlossen Klassiker-Erstausgaben ausgestellt. Die gesamte Atmosphäre erinnerte an einen eleganten Salon. Unter normalen Umständen wäre ich der magischen Anziehungskraft dieser Vitrinen gefolgt, um nachzusehen, welche Bücher hier als so kostbar und schützenswert eingestuft wurden.

    Heute nicht.

    Die Räumlichkeiten strahlten eine Aura von altem Geldadel aus und rochen für meinen Geschmack nach Arroganz und Überheblichkeit. Ich gehörte hier nicht her, aber das würde mich nicht aufhalten. Seit meinem fünfzehnten Lebensjahr, als mein Vater gestorben war, nährte ich meine Rachegelüste. Zwei Jahre davor, da war er erst fünfzig gewesen, hatte er einen alten Karton mit nach Hause gebracht, in dem all seine Büroutensilien verstaut gewesen waren. Und mein Leben sollte von da an in eine andere Richtung verlaufen. Jetzt, da sich endlich eine Gelegenheit für mich ergeben hatte, griff ich zu. Die Leitung von Diamond Enterprises suchte eine Chefsekretärin.

    Nachdem ich im Internet auf dieses Jobangebot gestoßen war, hatte ich meine Stelle als Bibliotheksleiterin bei einem internationalen Rohstoffförderunternehmen gekündigt und begonnen, Nachforschungen über Diamond zu betreiben. Wochenlang hatte ich Daten und Fakten zu diesem Unternehmen gelernt, um hundertprozentig vorbereitet zu sein, so als wäre das Vorstellungsgespräch ein lebenswichtiges Examen. In der Bibliothek hatte ich zuvor sämtliche Aufgaben vom Bestellen von Referenzmaterial und der Recherche nach schwer zugänglichen Schriften über Förderrechte bis zur Leitung einer kleinen Mitarbeitergruppe von Archivaren und Wissenschaftlern erledigt.

    All das nun hinter mir zu lassen, um die Assistentin von jemandem zu werden, war ein Schritt zurück, eine Vergeudung meiner Ausbildung und der Stipendien, mit denen ich sie finanziert hatte. Aber die Möglichkeit, einen großen Konzern zu Fall zu bringen, eröffnete sich nicht allzu oft … und ich war bereit, dafür alles in meiner Macht Stehende zu tun. Es gab nichts, mit dem sie mich aufhalten konnten. Ich hatte alles herausgesucht, was es über diese Firma zu erfahren gab – zumindest was für die Öffentlichkeit zugänglich war. Das nicht Öffentliche würde ich als Nächstes herausfinden müssen. Und der einzige Weg dahin führte über interne Quellen.

    Von meinem Platz aus konnte ich den schicken Flur gut überblicken, der zum geheimnisvollen und sehr gut verborgenen inneren Heiligtum von Diamond führte. Dasselbe Reich, in dem sich mein Vater Charles Raymond einmal bewegt, in dem er zum exklusiven Team der leitenden Manager gehört hatte, bis er gefeuert worden war, zu Unrecht beschuldigt, Firmengelder veruntreut zu haben. Und das hatte ihn – uns – alles gekostet. Sie hatten ihn kurzerhand rausgeschmissen, seine Rente gestrichen und ihn ohne finanzielle Versorgung zurückgelassen, ohne goldenen Fallschirm, der ihn während seines Altersruhestands hätte auffangen können. Der schlechte Ruf hatte ihn verfolgt und bis zu seinem Tod zu einem verbitterten alten Mann gemacht. (Ich wurde geboren, als er vierzig gewesen war, ziemlich spät in seinem Leben, aber noch bevor er in Ungnade gefallen war.)

    Ich presste die Lippen zusammen, während ich mich bemühte, meine Wut zu zügeln. Es würde mir nichts nützen. Ruhiges und besonnenes Vorgehen war hier der Schlüssel zum Erfolg. Ich warf einen Blick auf meine Uhr, ein erlesenes Stück, das ich von ganzem Herzen liebte. Dad hatte es meiner Mutter vor fast dreißig Jahren zum Hochzeitstag geschenkt, als sie noch in England gewesen waren. Vorsichtig berührte ich das kleine runde Ziffernblatt, das in exquisit verarbeitetes Platin mit einem Kranz von glitzernden Diamanten eingefasst war. Der Sekundenzeiger tickte und unterstrich die Tatsache, dass ich mal wieder wartete, etwas, das ich inzwischen schon sehr

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