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Lover’s Touch: Agent Lovers Band 5
Lover’s Touch: Agent Lovers Band 5
Lover’s Touch: Agent Lovers Band 5
eBook323 Seiten4 Stunden

Lover’s Touch: Agent Lovers Band 5

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Über dieses E-Book

Eddie Banks Platz in der besten Top Secret Spezialeinheit steht auf der Kippe. Und das verdankt er hauptsächlich Avery Sebastian, mit der er in Peru eine leidenschaftliche Nacht verbracht und die ihm als „Dank“ brisante Unterlagen gestohlen hat. Avery ist kein unbeschriebenes Blatt und nimmt auf den Fahndungslisten als feindliche Spionin einen Spitzenrang ein.
Als sie bei einem seiner Einsätze wie aus dem Nichts auftaucht und Eddie das Leben rettet, beginnt er daran zu zweifeln, dass er tatsächlich mit dem Feind im Bett war. Zwar weiß er nicht, wo er mit seiner Suche ansetzen soll, aber er muss sie unbedingt finden. Denn Avery ist nicht nur die Frau, die sein Leben gerettet hat, sondern auch die Einzige, die seinen Ruf wiederherstellen kann ...

SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum6. Okt. 2019
ISBN9783964150783
Lover’s Touch: Agent Lovers Band 5
Autor

Sky Landis

Sky Landis, geboren im Januar 1976 und aufgewachsen in Calbe/Saale, ist Mutter zweier Kinder und gelernte Anlagenmechanikerin. Nach ihrem Fachabitur im Bereich Wirtschaft verbrachte sie 16 Monate in den USA. Sky mag es vor allem humorig, gern auch mal schräg und will mit ihren Büchern hauptsächlich eines erreichen: Die Leser sollen sich unterhalten fühlen und Spaß dabei haben. Unter dem Pseudonym Gillian Hunter schreibt sie fesselnde erotische Liebesromane.

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    Buchvorschau

    Lover’s Touch - Sky Landis

    Prolog

    „Eddie …" Sie drehte sich zu ihm um und stieß einen überraschten Schrei aus, als er sie packte und mit dem Rücken gegen die Tür presste. Sein unnachgiebiger Körper drängte sich gegen ihren und er verschloss ihre Lippen mit einem harten Kuss.

    Avery öffnete mit einem leisen Stöhnen ihren Mund, gewährte seiner Zunge Einlass und schlang die Arme um seinen Hals. Sie wollte mehr von ihm, als diesen ungezähmten Kuss. Schon seit sie ihn von ihrem Versteck hinter dem Paravent aus beobachtet hatte. Wollte ihn in sich spüren, ihn berühren und schmecken.

    Ihr Auftrag war es, zu besorgen, was er und sein Kollege in ihren Rucksäcken hatten. Und der einzige Weg, an die Dateien zu kommen, war, ihn zu verführen. Manchmal konnte ihr Job so viel mehr sein. Heute war so ein Tag. Das Aufregende mit dem Nützlichen verbinden, im Fall von Eddie Banks ein wirkliches Vergnügen. Besonders, wenn man schon auf eine so lange Durststrecke zurückgreifen konnte wie sie. Ein paar Drinks, mehr hatte es nicht gebraucht, um den breitschultrigen, großgewachsenen und sexy Agent soweit zu bekommen, sie mit auf sein Zimmer zu nehmen.

    Sie konnte sich nicht daran erinnern, jemals in einem solchen Ausmaß auf einen Mann reagiert zu haben. Und Eddie ging es mit ihr offensichtlich nicht anders.

    „Eddie …" Mit abgehacktem Atem legte sie den Kopf in den Nacken und ihm eine Hand auf die Brust. Ihr Blick glitt an ihm vorbei zu dem breiten Doppelbett und zurück zu ihm.

    „Sag jetzt nicht, du hast es dir anders überlegt, stieß er schwer atmend hervor. Er legte ihr beide Hände auf den Hintern und zog ihren Unterleib eng gegen seinen, so dass sie seine Erregung deutlich spüren konnte. „Denn wenn es so ist, wirst du mich ausknocken müssen, um aus diesem Zimmer zu kommen.

    Ihr entschlüpfte ein Lachen, als sie den Kopf schüttelte. „Das nicht. Aber was ist mit deinem Freund? Der könnte jeden Moment …"

    „Wird er nicht. Eddie griff rasch nach dem „Bitte nicht stören-Schild, das am Türknauf hing, öffnete die Tür und hängte es nach draußen. „Das wird ihn davon abhalten, hier reinzukommen. Er stützte seine Hände neben ihrem Kopf gegen die Tür und neigte den Kopf zu ihr herab. „Zufrieden?

    Eddies Augen wirkten fast schwarz, während er sie mit wilder Gier im Blick musterte. Seine Nasenflügel bebten, als hätte er Witterung aufgenommen. Und sie war seine Beute. Was ihr besser gefiel, als es sollte.

    „Sehr sogar. Aber so richtig glücklich machen könntest du mich, wenn du …, sie ließ ihre Handtasche auf den Boden fallen, schob ihre Hände unter sein enganliegendes Shirt und strich über seine warme Haut, „… deine Klamotten loswirst und das mit mir machst, was du dir gerade in Gedanken vorstellst.

    Seine Lippen verzogen sich zu einem sinnlichen Lächeln. „Bist du dir sicher? Er strich mit dem Daumen über ihre Unterlippe und murmelte mit rauer Stimme: „Hast du überhaupt eine Ahnung, was du bei einem Mann wie mir anrichtest, wenn du ihm diesen Freifahrtschein gibst?

    „Ich bekomme tabulosen Sex?" Avery lächelte verführerisch und ließ ihre Hände mit gespreizten Fingern unter seinem Shirt weiter nach oben wandern. Dann zerrte sie es ihm ungeduldig über den Kopf, warf es achtlos beiseite und neigte sich vor. Sie presste ihre Lippen auf seine Halsschlagader, die heftig pochte, und liebkoste seine heiße Haut mit der Zungenspitze.

    „Den wirst du bekommen, Süße. Eddies Stimme war nur noch ein Knurren. „Von mir.

    Sie leckte sich über die Lippen und öffnete mit einem Ruck den Knopf an seiner Jeans, so dass Eddie zusammenzuckte. Als sie den Reißverschluss öffnete, ließ er fast schon erleichtert den Atem aus seinen Lungen entweichen.

    „Ich würde dich ja weitermachen lassen, aber du hast mir einen Freifahrtschein gewährt. Er schob ihr eine Hand in den Nacken, neigte den Kopf und murmelte an ihrem Mund: „Und den werde ich genau jetzt einlösen.

    Avery stockte der Atem, als sich sein Mund auf ihre Lippen legte. Dieser Kuss war anders, nicht hart und fordernd. Fest, warm und unbeschreiblich verführerisch bewegte er seine Lippen über ihren, saugte jedes noch so kleine Seufzen in seinen Mund.

    Sie spürte seine Finger an ihrer Seite und wie er den schmalen Reißverschluss an ihrem Kleid öffnete. Dann strich er ihr das Kleid vom Körper, ohne den Kuss zu unterbrechen, so dass sie nur noch in hauchzarten, weißen Dessous und High Heels vor ihm stand.

    Mit einem lustvollen Stöhnen drängte Avery sich ihm entgegen und ließ ihre Fingerspitzen über seinen durchtrainierten Körper gleiten. Eddie schien nur aus Muskeln zu bestehen. Überall, wo sie ihn berührte, war nichts anderes als straffe Haut über harten Muskeln zu spüren.

    „Bekomme ich noch mehr?" Sie knabberte an seinem Kinn, zog seine Unterlippe zwischen ihre Zähne und biss leicht zu, bevor sie ihn tief küsste.

    „Viel mehr", stieß er hervor und presste seine Härte gegen ihren Unterleib, während er sie rückwärts zum Schreibtisch dirigierte.

    Heiße Lust loderte in seinem Blick. Ein Feuer, das auf sie übersprang, und ihr Zentrum erwartungsvoll pochen ließ. Ihr Spitzenslip war bereits von ihrer Nässe durchtränkt und Avery stand kurz davor, von ihm zu fordern, dass er sich beeilen und sie um den Verstand vögeln sollte. Und sie war sich sicher, Eddie würde genau das tun.

    Er packte sie an der Taille, setzte sie auf dem Schreibtisch ab und drängte sich zwischen ihre Schenkel. Dann legte er ihr seine Hände an die Wangen und sein Blick brannte sich in ihren. „Bleibst du dabei, Süße?"

    Statt ihm zu antworten, schüttelte Avery die High Heels von ihren Füßen, öffnete den Verschluss des BHs und streifte die Träger von ihren Schultern. Ohne den Blick von seinem Gesicht zu wenden, ließ sie die zarte Spitze auf den Boden fallen. Dann hakte sie ihre Finger unter den Bund seiner Jeans, zerrte die Hose samt Boxershorts über seine Hüften und befreite damit seinen Schaft aus dem beengenden Gefängnis. Wildes Begehren glühte ihr aus Eddies Augen entgegen, während er aus seiner Hose stieg und sie beiseite kickte.

    Avery richtete ihren Blick auf seine hoch aufgerichtete Männlichkeit und leckte sich über die Lippen. Tief atmete sie ein, als sein herber maskuliner Geruch ihr in die Nase stieg und ihre Sinne vernebelte.

    Er neigte den Kopf, küsste ihren Hals und ließ seine Lippen über ihre Schulter nach unten zu ihrer Brust wandern. Seine Lippen schlossen sich über eine ihrer Brustwarzen, saugten sie in seine Mundhöhle und entlockten Avery ein sehnsüchtiges Seufzen. Sie lehnte sich zurück und stützte sich auf ihre Hände.

    Er ließ eine Hand zwischen ihre Schenkel gleiten, strich mit den Fingerspitzen über den feuchten Stoff ihres Höschens. Dann schob er die hauchzarte Spitze beiseite und erkundete ihr empfindliches Fleisch. Sein Daumen beschrieb sinnliche Kreise um ihre Klitoris, während er einen Finger tief in ihr versenkte. Avery schnappte keuchend nach Luft, ließ den Kopf in den Nacken fallen und biss sich auf die Unterlippe.

    Ihre Selbstbeherrschung bröckelte und drohte, zu Staub zu zerfallen. Sie brauchte ihn. Nichts erschien ihr in diesem Augenblick wichtiger, als Eddie endlich in sich zu spüren. Dass er sie ausfüllte.

    „Eddie", stieß sie atemlos hervor und legte ihm eine Hand auf die Brust. Sein Herz schlug kräftig gegen ihre Handfläche, genauso heftig wie ihr eigenes. Er hob den Kopf und sah sie aus lustverschleierten Augen an.

    Avery schlang ihre Finger in sein dunkelbraunes Haar und zog seinen Kopf zu sich herab, um ihre Lippen in einem leidenschaftlichen Kuss auf seine zu pressen. Dann schlang sie ihre Beine um seine Hüften, drängte ihm ihr Zentrum entgegen und rieb sich leise stöhnend an seiner Hand.

    „Ich versuche, nicht über dich herzufallen wie ein irrer Triebtäter, stieß er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. Seine Wangenmuskeln zuckten, weil er scheinbar seine eigene Lust im Zaum zu halten versuchte. „Aber wenn du so weitermachst, treibst du mich in den Wahnsinn.

    „Sehr gut. Sie schob eine Hand zwischen ihre Körper, umfasste seine Härte und fuhr mit ihrem Daumen über die Eichel, ohne den Blickkontakt zu ihm abzubrechen. „Dann bekomme ich von dir genau das, was ich will.

    „Gottverdammt, Süße. Wenn du es roh willst, dann bekommst du es genau so." Eddie schob ihre Hand beiseite, zog sich ein Stück von ihr zurück, riss ihr den Slip herunter und sah sich suchend nach seiner Hose um. Er fischte aus einer Tasche ein rotglänzendes Kondompäckchen, ließ die Jeans zu Boden fallen und zerrte ungeduldig an der Verpackung. Nachdem er sich den hauchdünnen Schutz übergestreift hatte, legte er ihr eine Hand auf den Hintern, führte mit der anderen seinen Schaft zu ihrer feuchten Hitze und versenkte sich mit einem kräftigen Stoß.

    Avery schnappte nach Luft, als sie ihn tief in sich spürte. So intensiv, dass sie glaubte, niemals wieder einen klaren Gedanken fassen zu können. Sie krallte sich an seinen Schultern fest, schlang ihre Beine enger um seine Hüften und ließ den Kopf in den Nacken fallen.

    „Schneller. Mach schneller, Eddie", verlangte sie und stöhnte, als er ihrer Forderung nachkam. Er packte mit beiden Händen ihre Pobacken fester, verstärkte den Druck und trieb seinen Schaft in einem fast schon hämmernden Rhythmus in sie hinein.

    Eddie dehnte sie mit jedem seiner tiefen Stöße, dass es beinahe schmerzte. Und trotzdem wollte sie noch mehr, wollte alles. Das Ziehen in ihrem Unterleib nahm zu und zog sie immer tiefer in ein Meer unbeschreiblicher Lust. Wie eine Welle schlug sie über ihr zusammen und schleuderte sie im nächsten Augenblick in ungeahnte Höhen, als die Ekstase über sie hinwegfegte. Avery bäumte sich auf, bohrte ihre Fingernägel in seine Haut und stieß einen erleichterten Schrei aus, ehe sie in seinen Armen zusammensackte.

    Sein Atem ging flach und schnell und das Herz hämmerte in seiner Brust wie ein Trommelwirbel, als er sich ein letztes Mal tief in ihr versenkte und erschauernd zum Höhepunkt kam. Er zog Avery an sich und vergrub sein Gesicht in ihrem nach Jasmin duftenden Haar, während er um Atem rang. Was hatte sie an sich, dass seine Willenskraft von einer Sekunde zur anderen verpuffte wie Wasser auf einem heißen Stein?

    Er war tatsächlich über sie hergefallen wie ein irrer Triebtäter. Dabei hatte er es langsamer angehen und sie genießen wollen. Nun ja … ein Schmunzeln spielte um seine Lippen, sie beide waren noch nicht miteinander fertig.

    Eddie lehnte sich etwas zurück, um ihr ins Gesicht sehen zu können. Eine zarte Röte bedeckte ihre Wangen und ihre vollen Lippen waren von seinen Küssen geschwollen. Ihre blaugrauen Augen glitzerten noch immer vor Verlangen, obwohl sie gerade erst in seinen Armen zum Höhepunkt gekommen war.

    Behutsam legte Eddie ihr seine Hände an die Wangen und zeichnete mit der Zungenspitze ihre Unterlippe nach. „Alles okay, Kleines?", murmelte er mit rauer Stimme an ihrem Mund.

    „Perfekt. Sie ließ ihre Hände über seinen Rücken nach unten wandern und legte sie auf seinen Hintern. Als er sein Becken bewegte und Avery damit spüren ließ, dass er schon wieder hart wurde, zogen ihre Muskeln sich zuckend um seinen Schaft zusammen. „Fast perfekt.

    „Ja, fast. Eddie schloss mit einem unterdrückten Stöhnen die Augen. „Aber das wird sich gleich ändern. Bist du bereit?

    „Für die nächste Runde?"

    „Erraten."

    „Du hast es aber ganz schön eilig."

    „Das sagst ausgerechnet du? Ohne sich von ihr zu trennen, hob er sie vom Schreibtisch. Avery schlang ihre Arme fester um seinen Nacken und knabberte an seinem Kinn, während er sie die wenigen Schritte zum Bett trug. „Wenn ich mich recht erinnere, hast du mich angetrieben, schneller zu machen.

    „Weil du zu langsam warst", erwiderte sie keck.

    Er sank mit ihr auf die Matratze, stützte sich auf seine Hände und zog eine Augenbraue hoch. „Du magst es am liebsten schnell?"

    „Hin und wieder. Aber Sex hat unglaublich viele Facetten."

    Ein herausforderndes Lächeln spielte um seine Lippen. „Ja, hat er. Und gleich wirst du herausfinden, was mir gefällt." Dann senkte er den Kopf, ließ seine Zunge über die Wölbung einer Brust gleiten und zog eine feucht heiße Spur zur anderen. Er schabte mit den Zähnen über die kleine harte Knospe, saugte sie in seinen Mund und begann, sich in einem sanften wiegenden Rhythmus zu bewegen, während seine Härte mehr und mehr in ihr anschwoll.

    Mit jedem Mal, das er seinen Schaft in ihrer Hitze versenkte, fiel sein Stoß kräftiger aus. Eddie wollte, dass Avery vor Wollust verging. Er wollte ihre atemlosen Seufzer hören und ihr leidenschaftliches Stöhnen entlocken. Und sie sollte sich ihm vollkommen ausliefern, während er sein Verlangen nach ihr stillte.

    Eddie richtete seinen Oberkörper auf, löste die Umklammerung ihrer Beine um seine Hüften und spreizte sie auseinander. Ihre Schamlippen öffneten sich vor seinen Augen wie die Blütenblätter einer Rose und gaben den Blick auf ihr empfindliches Geschlecht frei. Der Anblick ließ ihn sogar noch härter werden, als er ohnehin schon war, so dass Eddie ein Stöhnen nicht mehr unterdrücken konnte. Er packte mit beiden Händen Averys Hüften und hielt sie daran fest. Mit gespreizten Beinen auf dem Bett kniend, stieß er mit kontrollierten Bewegungen tief in sie hinein.

    „Eddie …" Sie wand sich stöhnend vor ihm auf dem Bett, krallte ihre Finger in das Kissen unter ihrem Kopf und bäumte sich auf.

    „Sag mir, was du willst, keuchte er mit abgehacktem Atem und beschleunigte seine Bewegungen. „Sag es, Avery.

    „Lass mich … Sie biss sich auf die Unterlippe und schloss die Augen. Dann ließ sie ihre Hände zu ihren Brüsten gleiten, knetete sie und stöhnte, als seine Stöße härter ausfielen. „Eddie, lass mich …

    „Was soll ich? Er löste eine Hand von ihrer Hüfte, ließ seine Finger über ihre zurechtgestutzte Scham und weiter zwischen ihre Schamlippen gleiten, um die geschwollene Perle zusätzlich zu stimulieren. „Sieh mich an und sag mir, was du willst, und du bekommst es.

    Aus lustgetrübten Augen sah sie zu ihm auf. „Lass mich verdammt nochmal kommen", verlangte sie schluchzend und wand sich wie im Fieber.

    „Alles, was du willst." Er schob seine Arme in ihre Kniekehlen, lehnte sich vor und stützte sich mit beiden Händen auf dem Bett ab. Dann bewegte er seinen Körper in einem schnellen wiegenden Rhythmus, so dass mit jeder seiner Vorwärtsbewegungen ihr Unterleib in die Höhe gedrückt wurde. Mit weit gespreizten Beinen kam sie ihm im schnellen Takt seiner Stöße entgegen.

    Ihr lustvolles Seufzen ging in ein Stöhnen über. Sie krallte ihre Finger in das Bettlaken unter ihrem Körper, ballte ihre Hände zu Fäusten und zerrte an dem dünnen Stoff. Eddie biss die Zähne zusammen und kämpfte dagegen an, von diesem hinreißenden Abbild weiblicher Lust mitgerissen zu werden. Schweiß rann ihm über den Rücken, während er sie immer unbarmherziger in Besitz nahm und sich dabei wie der Teufel in Person fühlte. Der herbe Duft ihres Liebesspiels vernebelte seine Sinne, fachte seine Lust ins Unermessliche an und ließ ihn beinahe wahnsinnig werden vor Verlangen.

    „Genau das ist es, Avery, stieß er mit abgehacktem Atem hervor und rammte seinen Schaft hart in sie hinein. „Lass mich fühlen, wie du für mich kommst.

    „Eddie", rief sie gequält und bäumte sich auf, als der Orgasmus ihr endlich Erlösung schenkte. Rhythmisch zuckend zogen sich ihre Muskeln um seine pochende Härte zusammen, saugten an ihm und ließen ihn die Beherrschung verlieren.

    Mit einer Wildheit, wie er sie nie zuvor in sich gespürt hatte, versenkte er sich laut stöhnend Mal um Mal in ihr, bis der erlösende Höhepunkt über ihn hinwegspülte. Eddie bog den Rücken durch, stöhnte erleichtert auf und erschauerte. Sein Blick wanderte nach unten, er stieß einen unterdrückten Fluch aus und rollte sich eilig von Avery herunter.

    „Verdammter … Mist!", stieß er atemlos hervor.

    „Mist? Sie schob sich auf seine Brust und sah ihn mit gerunzelter Stirn an. „Ich fand es eigentlich ganz gut.

    „Das meinte ich nicht. Er schüttelte den Kopf. „Das Kondom ist verrutscht.

    „Oh …"

    „Keine Sorge, ich bin sauber."

    Sie stieß erleichtert den Atem aus. „Dann sind wir schon zwei."

    „Wo willst du hin?", wollte er wissen, als sie von ihm herunterrutschte und vom Bett aufstand. Sie so nahe bei sich zu spüren, war ein wundervolles Gefühl. Und das wollte er noch eine Weile länger genießen.

    „Bin gleich zurück." Avery verschwand ins Badezimmer, er entsorgte das benutzte Kondom im Mülleimer und schlüpfte unter die Bettdecke. Als Avery in das Zimmer zurückkam, hob er wortlos die Decke an und sie legte sich zu ihm.

    Eddie zog sie in seine Arme und strich mit seinen Händen über ihren Rücken. Dann vergrub er sein Gesicht in ihren Haaren und atmete tief durch. Diesen zarten Duft nach Jasmin würde er nie wieder vergessen. Er hatte sich unauslöschlich in ihm festgesetzt, als hätte Avery ihn damit gebrandmarkt.

    Sie legte ihm beide Hände auf die Brust und zog den Kopf zurück, so dass Eddie die Stirn runzelte und sie verwirrt ansah. Besser verwirrt, weil sie etwas Abstand zwischen ihnen beiden hielt, als misstrauisch, warum sie eine Perücke trug. Denn wenn er anfing, ihr durch die Haare zu wühlen und nicht mehr nur an ihnen zu schnuppern, musste sie ihm irgendwann auffallen. Egal wie gut sie sie über ihren eigentlich blonden Haaren fixiert hatte.

    Als sie ein Stück von ihm abrückte, drehte er sich auf die Seite, stützte seinen Kopf auf eine Handfläche und sah sie forschend an. „Bereust du es?"

    Ihr Kopf ruckte hoch. „Was?"

    Er strich ihr eine zimtbraune Haarlocke aus dem Gesicht und sah sie offen an. „Dass wir miteinander geschlafen haben. Bereust du es?" Aus irgendeinem Grund hoffte er, dass es nicht an dem war. Er wollte nicht, dass sie bereute, was zwischen ihnen passiert war und hoffentlich auch den Rest der Nacht passieren würde.

    Sie schüttelte den Kopf. „Natürlich nicht. Wie kommst du darauf?"

    „Nun ja, ich bin kein Meister, was die Am-Morgen-danach-Situationen angeht …"

    „Weil du dich noch in der Nacht wegschleichst?"

    „So etwas kam schon vor, gab er mit einem jungenhaften Grinsen zu, das diese verführerischen Grübchen in seine Wangen zauberte. „Hin und wieder.

    „Wir haben aber nicht den Morgen danach, Eddie."

    „Du versuchst vom Thema abzulenken."

    „Das tue ich nicht."

    „Und ob du das tust. Wir hatten eben fantastischen Sex und du versuchst gerade, mich auf Abstand zu halten und dich wegzustehlen. Warum?"

    „Das hatte ich nicht vor."

    „Nicht? Er lehnte sich vor und hauchte ihr einen Kuss auf den Mund. „Dann komm näher. Ich brauche zwar noch eine kurze Verschnaufpause … Er schürzte die Lippen, runzelte die Stirn, sah bedeutungsvoll an sich herab und entlockte ihr damit ein vergnügtes Lachen. „Wahrscheinlich sollte ich besser sagen, er braucht eine kurze Verschnaufpause."

    „Du hast ihm einen Namen gegeben?"

    „Jeder Mann macht das. Als er ihre zweifelnd hochgezogenen Augenbrauen sah, zuckte er mit den Schultern. „Ist das Normalste der Welt.

    „Verrätst du ihn mir?"

    „Nur, wenn du mir deinen verrätst. Sie blinzelte verwirrt und wusste offenbar nicht, worauf er hinauswollte. „Deinen Nachnamen. Avery … Und weiter?

    „Seabourne. Ihr Blick glitt an seinem Körper nach unten zu seinem Unterleib und dann zurück zu seinem Gesicht. Auffordernd sah sie ihn an. „Und wie nennst du ihn nun?

    „Er hat keinen Namen. Avery schnaubte. Sie machte aber nicht den Eindruck, als wäre sie tatsächlich verärgert, weil er sie hereingelegt hatte, um ihren vollen Namen herauszufinden. Avery - ein wunderschöner Name und gleichzeitig ein Sammelbegriff, der es ihm unmöglich machte, sie schnell wiederzufinden. Denn er musste bereits am nächsten Morgen Peru verlassen und es gab tausende Frauen, die Avery hießen. Und das würde bedeuten, er würde ewig brauchen, sie zu finden, wenn er es versuchen würde. „Ich versuche nur, dich in ein längeres Gespräch zu verwickeln, bis ich dich mit etwas anderem ablenken kann. Etwas, das dich genug erschöpft, damit du die Nacht mit mir in diesem Bett verbringst.

    „Warum hast du nicht einfach gefragt? Sie richtete sich auf und schwang die Beine vom Bett. Wachsam folgte er ihr mit Blicken, diesem anbetungswürdigen Hintern, der eine perfekte Birnenform hatte und der sich wundervoll in seinen Händen anfühlte. Erleichtert atmete er auf, als sie sich nur an der Minibar bediente und nicht ihr Kleid wieder überstreifte. Sie holte zwei Miniaturflaschen heraus und hielt sie in die Höhe. „Für dich auch einen Whisky oder lieber Rum? Für den Tequila fehlt leider Salz und Zitrone oder Limette.

    „Whisky."

    Sie nahm zwei der Gläser, die mit der Öffnung nach unten auf einem Tablett auf der Minibar standen, und stellte sie auf den Schreibtisch. Danach öffnete sie vier der Miniaturflaschen und kippte den Inhalt von jeweils zwei in eines der Gläser. Ob Avery bewusst war, dass sie die Gläser auf genau die Stelle gestellt hatte, auf der sie gesessen hatte, als er sie zum ersten Mal genommen hatte?

    Sie kam zurück zum Bett, kniete sich darauf und wartete, bis er sich aufgesetzt hatte, bevor sie ihm eines der Gläser reichte. Eddie drapierte die dünne Decke über seine Beine und Unterleib und hielt sie für Avery hoch, damit sie darunter schlüpfen konnte.

    Nachdem sie sich in seinen Arm geschmiegt und den Kopf an seine Schulter gelehnt hatte, nippte sie an ihrem Glas und schnurrte zufrieden wie eine Katze. Sie schob ein Bein über seine und kuschelte sich enger an ihn. „Ich bereue es nicht, Eddie. Dass ich mit dir geschlafen habe, meine ich."

    „Aber etwas anderes bereust du?"

    Sie zuckte mit den Schultern und starrte für einen Augenblick in die goldbraune Flüssigkeit in ihrem Glas. „Wer tut das nicht? Es gibt keinen Menschen, der nicht irgendetwas an seiner Vergangenheit ändern möchte."

    Eddie leerte das Glas in zwei großen Zügen und drehte es dann gedankenverloren in seiner Hand, während unliebsame Erinnerungen in ihm hochkrochen. „Ja. Da hast du wohl recht, murmelte er vor sich hin, als spräche er mit sich selbst. „Ich würde nichts lieber ändern, als als 14-Jähriger besser aufgepasst zu haben.

    „Warum?"

    Eddie wandte den Kopf zu ihr um und lächelte traurig. „Weil dann der Unfall nicht passiert wäre, durch den meine Schwester ums Leben kam." Er wusste gar nicht, warum er ihr das erzählte. Aber das machten wohl die Drinks unten an der Bar, der fantastische Sex mit dieser Frau und die unerklärliche Nähe, die er zu ihr empfand.

    „Das tut mir leid."

    „Ja, mir auch. Er stellte das leere Glas auf dem Nachttisch ab. „Aber es ist fast 19 Jahre her.

    Sie richtete sich auf, schob sich rittlings über seinen Körper und stellte ihr Glas neben seines. Dann schlang sie ihre Arme um seinen Nacken und schmiegte sich an ihn. Mit einem verführerischen Lächeln neigte sie sich zu Eddie herab und hauchte ihm einen Kuss auf den Mund. „Ich glaube, jetzt kannst du etwas Ablenkung gebrauchen."

    Vorsichtig entzog Avery sich seinem Arm, den Eddie um ihre Taille geschlungen hatte, und rutschte vom Bett. Dann sammelte sie eilig ihr Kleid, die Unterwäsche und ihre Handtasche ein und huschte geräuschlos in das angrenzende Badezimmer. Mit fliegenden Händen kleidete sie sich wieder an und vermied dabei, in den Spiegel über dem Waschbecken zu sehen.

    Sie wollte nicht sehen, wie ihre Haut vom Sex mit Eddie rosig schimmerte, während in ihren Augen Bedauern stand. Nicht, weil sie Sex mit ihm gehabt hatte, sondern weil sie ihn hintergehen musste. Es von Anfang an getan hatte. Nicht erst, als sie ihm einen falschen Nachnamen genannt hatte. Alles nur, um ihn zu täuschen. Es fühlte sich falsch an, was sie zu tun beabsichtigte. Nein, es war falsch. Keiner wusste das besser als sie. Aber es gab einfach keine andere Möglichkeit.

    Avery öffnete ihre Handtasche, stopfte den zerrissenen Slip hinein, zog ein Paar Handschellen heraus und presste die Lippen zusammen. Noch wusste sie nicht, ob Eddie den Rucksack mit den Unterlagen von Alvarez

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