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ins dunkelblau: Gedichte 2
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eBook112 Seiten35 Minuten

ins dunkelblau: Gedichte 2

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Über dieses E-Book

Ein ungewöhnlicher Querschnitt von Gedichten in denen man träumen und sich selbst wiederfinden kann
Günther Seidel hat sich schon früh, damit beschäftigt seine Gefühle und Emotionen, schriftlich festzuhalten. Wieder einmal hat er alltägliche Beobachtungen harmonisch, aber auch listig, kritisch und ironisch zu Papier gebracht.
Lustige Verse und Nachdenkliches verständlich und meist mit großer Schrift gut lesbar, dargestellt.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum21. Mai 2019
ISBN9783749490608
ins dunkelblau: Gedichte 2
Autor

Günther Seidel

Günther Seidel, 1940 in Friedrichshafen geboren, entdeckte schon früh seine Liebe zum Lesen und zur Kunst des Schreibens. Nach einer Phase des Experimentierens mit einfachen Gedichten, begann er auch seine Gefühle in Lyrik zu formulieren. Im Laufe der Zeit entstanden viele Zeitungbeiträge, Essays und viel Lyrik. Während der letzten zehn Jahre forderte der Wandel unserer Gesellschaft immer mehr zeitkritischen Biss. Es entstand dieses Buch über die Kunst des Miteinander-Lebens. Seit 2016 Mitglied im Zirkel Abendtexte-Texte am Abend, lebt er nun mit seiner Frau in Tettnang.

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    Buchvorschau

    ins dunkelblau - Günther Seidel

    Bestimmt hat Ihnen ein solches LeseBuch gefehlt! Querbeet durch alle Lebensgefühle werden Emotionen angekratzt. Bekanntes und Nachdenkliches sind hier leidenschaftlich in ihr Gleichgewicht gebracht.

    Günther Seidel hat sich schon früh damit beschäftigt seine Gefühle in lyrischen Verschen zu verstecken.

    Das Ergebnis ist wieder ein kleiner Gedichtband, der neben Freude auch Trost spenden kann.

    Inhalt

    Lieber Heinz

    Meine Grenzen

    Mir schwäb’sche Menschla

    Ebay

    Hetze am Morgen

    Mittagsschlaf

    Die Pointe

    Ein graues Haar

    Der Bridge-Elève

    So wär ich gern

    Im April

    Dekaden-Altern

    Gedanken mit 80

    Geburtstagswünsche

    Schenken

    Der Geburtstagskorb

    Kindergeburtstag

    Der Frisör

    Das Eheklischee

    Du bist

    Verloren

    Zur Hochzeit

    Die Musik in Dir

    Jederzeit

    Der Gast

    Das Rentenproblem

    Hoffnung

    Konkurrenz

    Ode an das Alter

    D’r Schwob

    D’r Stammtisch

    Modernes Märchen

    Heidanei

    Klug

    Das schwäb’sche Internet

    Das Dichten

    Wagnis

    D’r Hond

    Die Pflegekasse

    Notfallpapier

    Klüger?

    Der Gockel

    Das Gebiss

    Gedankenflug

    Das originelle Geschenk

    Die Nachricht

    Erwartung im Advent

    Der Wunsch

    Im Advent

    Der Nikolaus

    Morgengruß

    Der schöne Ort

    Trennung

    Der Jahreswechsel

    Grüße

    Herbst

    Verschneit

    Der Winter kommt

    Tettnanger Fastnacht

    Nächstenliebe

    Romantischer Antrag

    Letzte Farben

    Die Muschel

    Lobe den Tanz

    Seniorentanz

    Ein lauer Sommerabend

    Square-Dance Traum

    Hitzewelle

    Ein rechte Schwan

    Der Sündenbock

    Hundstage

    Spät im Jahr

    Gefrorener Kummer

    Die Zwei

    Wenn’s zwickt

    Es geht immer weiter

    An Dich

    Begegnung

    Älter werden

    Abschied

    Danke

    Lieber Heinz

    (an Heinz Lieber)

    Der Lieber ist ein kluger Hund

    spürt allem nach, bis auf den Grund.

    Er moderiert ganz unermüdlich,

    in Diskussionen meistens friedlich,

    mit einem Hang zum Bodensee,

    Bei SIGNATUR die gute Fee.

    klug benutzend seine Sinne,

    in dubio pro re(o)

    ist’s für viele zum Gewinne.

    Meine Grenzen

    (nach Gedanken von Hermann Hesse)

    Nur wer das Unmögliche versucht,

    erfährt was möglich sein kann;

    Nur wer seine Grenzen überschreitet

    wird grenzenlos

    und erreicht das Land der Phantasie!

    Mir schwäb’sche Menschla

    Dia Schwoba send scho b’sondere Leut’,

    se werret erscht mit 40 g’scheit.

    und kaa oiner gar a Liadle,

    heißt es glei „Leck’ mi am Fiedle!"

    Seela werred hier glei gessa,

    und Kuttla, bloß it zum vergessa,

    Maultascha g’melzt und mit ‘r Soß,

    Nonnafürzle möglichscht groß,

    A Recht’r putz des des älles weg,

    hot der sei Herz am rechta Fleck.

    Und sait a Link’r dann au nix -

    G’nug gelobt isch jetz’, kruzifix.

    S geit a Rückgrat, zom verbiaga

    Ond a Lauer, zom drauf liaga.

    S geit sogar an Berg, versetzt,

    vom Glauba und die Liab’, dia it v’rletzt.

    Wenn’s kritisch wird a Netz,

    wenn’ oiner merkt, bisch halt an Fetz.

    S geit Auga, dia glizared so froh,

    des Geld versteckt: den sieht m’r au so.

    Wer des begreift, des kasch mer glauba,

    der isch koi Seckel - au koin Dauba.

    Do gibts nix zom bruddla, nix zom klaga

    Rei’ gmeckte hond halt nix zom saga.

    Ebay

    Ein Bieter hat heut’ inseriert,

    ein MacBook, neu, für drei null acht.

    das Bieten läuft fast wie geschmiert:

    Der Preis, er steht, der Beutel lacht!

    Ein Mensch entspannt sich, greift zur Maus,

    und bietet mit, ganz ohne

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