Vom Aussterben bedroht?: Humorvolle und todernste Gedichte über die Dummheit der Intelligenz
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Über dieses E-Book
Reinerundsonstkeiner
Reinerundsonstkeiner wuchs im Thüringischen Nordhausen auf und lebt und arbeitet jetzt im Mansfelder Land. In seiner Freizeit schreibt greift er immer wieder gern zur Feder, um das ein oder andere Gedicht zu Papier zu bringen.
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Buchvorschau
Vom Aussterben bedroht? - Reinerundsonstkeiner
Letzte
Über den Sinn des Lebens
Vom Sinn des Lebens
Dem Larvenstadium grad entschlüpft
schwebt die junge Eintagsfliege
sorgenfrei und zielbewusst,
dass sie baldigst Liebe kriege.
Sorgt sich nicht um Mamas Gunst,
strebet nie nach guten Noten,
lernt auch keine Schöne Kunst,
wandelt nur auf Liebes Boten.
Muss nie fressen oder pennen,
niemals sich die Zähne waschen,
kann, anstatt sich auszubrennen,
aus der Liebesblüte naschen.
Wandelt nicht den Drogensteg,
kennt auch keine Starallüren,
will auf ihrem Lebensweg
niemals böse Kriege führen.
Brauch nie im Amte Schlange stehn,
kein warmes Fell, noch Jobberei.
Darf nach dem Höhepunkte gehn –
Ende wenn’s am Schönsten sei.
Und so erkenn ich Gottes Wege,
dem Ideal des Daseins strebt –
sein Meisterwerk, die Eintagsfliege
den wahren Sinn des Lebens lebt.
Lass uns ein Bier trinken!
Da steht nun dieser wunderbare Satz,
erzählt von einem sorgenfreien Leben,
von Liebe und auch Freundschaft uns zu geben,
lässt Weltenärger keinen Meter Platz.
Nimmt somit unserm Dasein jede Hatz,
kann Jugend und Geschichten neu erbeben,
sich Freiheit und Gefühle selbst erstreben,
besinget Heim und einen süßen Fratz.
Und daher lassen wir das Glas erklingen
auf Fußball, Bier und lautes Motorsingen,
still grinsend auf den einst geliebten Schatz,
auf Häuschen, Yacht und all die dummen Affen,
gar wortlos lachend was wir sonst geschaffen.
Und alles das aus diesem einen Satz.
Wahre Werte
Mein Leben nur mit Glück besät,
ein wunderschönes Haus ist mein,
der Mammon bei mir Schlange steht.
Und doch das kann nicht alles sein.
Porsche, Pferd und schicke Yacht
mich jeden Tag beglücken.
Die Arbeit stets der Hofstaat macht.
Doch irgendwas will mich erdrücken.
Schon morgens bin ich stark gereizt,
muss erst eine Katze schlagen,
rücksichtslos zum Job geheizt,
um all den Mob dann zu ertragen.
Zu dulden mich ist auch nicht leicht,
bin immer laut und ungerecht,
wer mir nicht passt der fliegt