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Die ungenierte Nilgans: Gedichte
Die ungenierte Nilgans: Gedichte
Die ungenierte Nilgans: Gedichte
eBook220 Seiten55 Minuten

Die ungenierte Nilgans: Gedichte

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Über dieses E-Book

Die vorgelegten Gedichte poetisieren Gedanken
zur Philosophie, starken Emotionen, der Natur, Politik und eine Hommage an Katalonien.

Wozu Dichtung?

Zart erblüht die Lyrik im Stillen.
Der Dichter erschafft sie nach seinem Willen.
Er formt die Sprache Wort für Wort.
Sie führt ihn in das Reich der Musen fort.

Von der Seele geht jede wahre Dichtung aus.
Sie veredelt das Leben, weist über den Alltag hinaus.
Vielleicht übersteht sie den Hobel der Zeit,
Verbindet Generationen in Freude und Leid.

Die Dichtkunst strebt zur sanften Harmonie.
Sie ist des bewegten Herzens Melodie.
Erschafft Gefühlswelten in freier Fantasie.
In böser Zeit bedürfen wir ihr wie noch nie.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum24. Nov. 2023
ISBN9783758356339
Die ungenierte Nilgans: Gedichte
Autor

Donald Kulesza-Betzen

Der Autor war Studiendirektor für Geschichte, Politik und Literatur. Er ist Vater zweier erwachsener Kinder. Mit seiner Frau lebt er bei Bad Kreuznach und liest gern und viel. Noch immer hängt er an seinen alten Leidenschaften: Literatur und Geschichte, aber auch Motorrad und Fahrrad fahren. Seit seiner Pensionierung schreibt er vor allem biografische Romane und Gedichte.

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    Buchvorschau

    Die ungenierte Nilgans - Donald Kulesza-Betzen

    Für Kornelia

    Inhalt

    Wozu Dichtung?

    Die ungenierte Nilgans

    Philosophie

    Die Verwandlung

    Noch nicht satt

    Gegen die Zeit

    Irrwege

    Das große Geheimnis

    Zwei Seelen in einer Brust

    Bilanz

    Die goldene Mitte suchen

    Verjage die Sorgen

    Einsicht?

    Nein zur Altersdepression

    Neidischer, alter Monomane

    Salz und Gewürz im Leben

    Der Jungbrunnen der Natur

    Die Welt retten

    Dies irae, dies illa

    Logos ohne Mythos?

    Was bleibt?

    Altersängste

    Wo ist das gelobte Land?

    Reisen

    Alterslamento

    Wer zu spät kommt,

    Lebenslust

    Schicksalsergeben

    Altersgebeutelt

    Häusliches Glück

    Tatsachen und Zweifel

    Angst überwinden

    Kernschmelze

    Das Wesen des Schmerzes

    Die richtige Haltung

    Was bleibt?

    Therapeutischer Verzicht

    Schrei lauter, Alter!

    Dilemma

    Gesundung

    Trutzig

    Klugheit

    Soll und Haben

    Grenzen

    Alterstraumata

    Das Schwert des Damokles

    Emotionen

    Der feste Bund fürs Leben

    Liebesgedanken am Meer

    Trauerarbeit

    Am Grab der Eltern

    Noch lange nicht Schluss

    Allein und doch ganz fein

    Nostalgische Sehnsucht

    Liebe und Liebelei

    Honi soit, qui mal y pense

    Zuversicht

    In rabenschwarzer Nacht

    Eine Liebe fürs Leben

    Es ist nie zu spät.

    Schätze

    Warum nur lieben wir?

    Die Macht der Liebe

    Natur

    Sehnsüchte

    Meereseuphorie

    Geduld statt Hybris

    Ambivalenz des Kicks

    Alles verändert sich

    Höhepunkt als Wende

    Der Winter muss weichen

    Die Schöpfung bewahren

    AEG (Aus Erfahrung Geduld)

    Die Macht des Frühlings

    Der wilde Schwan auf der Nahe

    Die Burgruine Rheingrafenstein

    Wunschträume im Mai

    Wechsel tut gut

    Das Auf und Ab im Leben

    Kein Übermaß

    Ostfriesisches Maienglück

    Wattgedanken

    Warnung vor der Hitzefalle

    Sensationslüsternheit

    Der Nordwind als Vorbild

    Am Strand der Erinnerung

    Spaghettieis

    Morgenstunde im Hitzesommer

    Im abendlichen Garten

    Warnung

    Harmonie

    Widersprüche

    Lust auf Sonne

    Spätsommerverlangen

    Am Ufer des Rheins

    Nordische Spätsommersonne

    Politik

    Propagandablasen

    Umkehr

    Unpatriotische Gedanken?

    Falsch abgebogen

    Gestörte Idylle

    Die Anemone

    Fünf vor zwölf

    Treibsand

    Spanische Impressionen

    Lust auf Spanien

    Unterwegs nach Sant Antoni

    Por qué España

    Meeresglanz, Lichtertanz

    Mediterrane Septembernacht

    Mondschein über der Bucht

    Camino de Ronda, S'Agaró

    Nebel zieht vor Palamós auf

    Der Pinienwald in Platja d'Aro

    Regenschauer in Sant Antoni

    Am Strand von Sant Antoni

    Balkonien in Sant Antoni

    La Costa Brava en el corazón

    Hasta la vista

    Der Torre Valentina

    Nichtwissen ist Gnade

    Wozu Dichtung?

    Zart erblüht die Lyrik im Stillen.

    Der Dichter erschafft sie nach seinem Willen.

    Er formt die Sprache Wort für Wort.

    Sie führt ihn in das Reich der Musen fort.

    Dort ist der reine Quell der Poesie.

    Er sprudelt munter und versiegt nie.

    Gedanken und Worte verbinden sich zur Einheit.

    Was sie zusammenhält, ist der

    Empfindung Zartheit.

    Von der Seele geht jede wahre Dichtung aus.

    Sie veredelt das Leben, weist über den

    Alltag hinaus.

    Vielleicht übersteht sie auch den Hobel der Zeit,

    Verbindet Generationen in Freude und Leid.

    So wird sie zur Brücke, über die der Mensch geht.

    Nicht alles wird gänzlich von Stürmen verweht.

    Des Dichters Wort soll unvergänglich sein wie Gold.

    Der neidische Chronos scheint ihm hold.

    Die Dichtkunst strebt zur sanften Harmonie.

    Sie ist des bewegten Herzens Melodie.

    Erschafft Gefühlswelten in freier

    Fantasie.

    In kalter Zeit bedürfen wir ihr wie noch nie.

    Die ungenierte Nilgans

    Sie kam aus dem Land der Pyramiden,

    Ganz, ganz fern, aus dem heißen Süden.

    Ihr buntes Federkleid jeden Vogelfreund beeindruckt.

    Von ihrem schrillen Schrei man aber zusammenzuckt.

    Sie schreitet stolz und selbstbewusst daher.

    Sie zu bewundern, fällt gewiss nicht schwer.

    Sie hat sich am Rhein schnell heimisch gemacht,

    Sogar an seinen Nebenflüssen fast über Nacht.

    Sie erkundet im weitreichenden Flug das neue Land.

    Sie macht sich so ungeniert überall schnell bekannt.

    Selbst Regen und Kälte können sie nicht schrecken.

    Der Winter scheint sogar ihre

    Widerstandskraft zu wecken.

    Die Nilgans inmitten ihrer munteren Kinderschar

    Macht süße Träume von Familienglück tierisch wahr.

    Die Sucht nach Harmonie scheint ihr angeboren.

    Auch ihre Neugier hat sie in der Fremde nicht verloren.

    Nicht jede invasive Art kann sich

    problemlos integrieren.

    Einheimische wie Fremde können

    gewinnen oder verlieren.

    Kritik zu äußern, ist niemals falsch oder gar schlecht.

    Auch die hübsche Nilgans macht es

    nicht jedem recht.

    Philosophie

    Die Verwandlung

    Das letzte Kapitel ist vielleicht

    aufgeschlagen.

    Wenn ich daran denke, fährt mir‘s in den Magen.

    Ich bin noch lange nicht bereit für die Ewigkeit.

    Ich hasse den Geiz und die Tyrannei der Zeit.

    Der Glaube an den Sinn des Lebens ist gestorben.

    Daher ist jede Gier ganz erloschen und verdorben.

    Wir verschleißen uns in eitlen Kämpfen.

    Wollen wir so unser Mütchen dämpfen?

    Was willst du noch vom Leben haben?

    Willst du dich an süßen Früchten laben?

    Jubel, Trubel, Heiterkeit - einfach alles wagen:

    Pessimismus, Melancholie trotzig verjagen.

    Blase die flackernde Kerze zum Schluss lachend aus.

    Mache der Macht der Zeit ganz und gar den Garaus.

    Erspüre in dir den großen, mutigen Krieger.

    Niemals legt er die Fahne vorzeitig nieder.

    Nur so wirst du zum Warrior of Destiny.

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