Teuflische Statements: Besinnliches zum Lachen und zum Traurigsein
Von Benno Gebistorf
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Buchvorschau
Teuflische Statements - Benno Gebistorf
Inhalt
Freiheit
Freundschaft
Glaube
Begeisterung
Tod
Friede
Ökologisches Gleichgewicht
Jugend
Alter
Gedenkfeier
Väter
Kirche
Hoffnung
Trost
Demut
Zufriedenheit
Ehrlichkeit
Lüge
Freundlichkeit
Arbeit
Kritik
Langeweile
Altersmilde
Lob
Hilfe
Heirat
Politik
Demokratie
Sehnsucht
Erziehung
Gewissen
Nobelpreis
Gymnasium
Suizid
Kinderwunsch
„Kampfscheidung oder „Rosenkrieg
Todesstrafe
Schulfächer
Vaterland
Sport
Schützenverein
Volksabstimmung
Politische Nachtarbeit
Fettleibigkeit
Me Too
Unabhängige Justiz
Herrschende Lehre der Juristen
Spitzensport
Zwei Väter / Zwei Mütter
Romreise
Flüchtlinge
Unterhaltsrecht
Altersgeiz
Stammbaum
Rüstungsaktien
Suizid
Single
Pensionsalter
Moderne klassische Musik
Leben
Sonne
Tod
Kind
Liebe
Krieg
Erinnerungskultur
Schweiz
Freiheit
Freiheit, der Traum jedes Menschen, gehört nur den Starken, die vorgeben, sie zu teilen. Der winzige Teil, den sich die Schwachen erbeuten, entpuppt sich als trügerische Leihgabe, die von den Starken beliebig zurückgeholt werden kann. Solange die Menschen sich dem moralischen Diktat, gewaltfrei zu bleiben, unterwerfen, wird auch die Knechtschaft bleiben.
Freundschaft
Es lauert die Eifersucht.
Es bildet sich Missgunst und Neid.
Karge, unlautere Freude begleitet das Glück des Andern.
Dann wieder regt sich die Hoffnung auf eigenes, größeres Glück.
Vor dieser Wand lächelt die Freundschaft, die ertrinkt im weiten Meer der Unehrlichkeit.
Der Freund aber wiegt sich in trügerischer Geborgenheit, solange sich die Idylle nicht durch ein lächerliches, simples Ereignis selbst zerstört.
Glaube
Mensch, welch kleinmütiges Wesen du sein kannst. In eine klägliche Konstruktion musst du dich versteigen, um dich einer lächerlichen Rettung zu vergewissern. Statt dein natürliches Wesen zu bestaunen, belehrst du deinen angeblichen Schöpfer, er habe es mit deiner Sterblichkeit nicht ernst gemeint. Dein Leben sei nämlich unsterblich, meinst du; nicht so wie dein angeblicher Schöpfer es haben wollte. Die Arroganz deiner Illusion wirst du nie erkennen, solange du nicht bereit bist, die von deinem angeblichen Schöpfer dir zugeteilten natürlichen Gaben als nicht revisionsbedürftig zu betrachten. Es wäre eines Schöpfers nämlich unwürdig, eine Existenz zu kreieren, deren einzige Bestimmung darin bestünde, sich in ein undefinierbares Gegenteil zu transformieren. Es ziemt sich dem Menschen nicht, seine Vernunft und seinen Verstand verächtlich zu behandeln. Wer Glauben braucht, verachtet seinen Gott.
Begeisterung
Begeisterung, kraftvoller Antrieb der Jugend! Hindernisse sind ihr egal, sie deckt sie zu oder nimmt sie gar nicht erst wahr.
Zunehmende Lebenserfahrung schleift ihr radikalkantiges Profil. Allmählich erschlafft ihre Kraft. Fragen ihres Sinns werden wach. Wer nur eines erstrebt, verpasst die Vielfalt des Lebens. Tauglich für vieles ist die Begeisterung nicht, denn die Vielfalt schwächt ihre Kraft. Die Vielfalt wiederum ist mit Halbherzigkeit verbunden. Mensch, lass alles laufen, wie es läuft, es ist ohnehin alles nur angebrochenes Stückwerk im Leben.
Tod
Tod, schon immer habe ich dich erwartet, denn du bist meines Lebens Ziel.
Weder Angst noch Traurigkeit befallen mich in deiner Nähe, denn ich empfinde die Kühle deiner Umarmung als befreiendes Geschenk.
Was immer mir geschah im Leben und ich selbst bewirkte, zerfällt in deinem Schoß.
Es war nicht lang, nicht groß, vielmehr bedeutungslos, mein Leben. Die Wichtigkeit war nur geträumt.
Zu oft war er, mein Traum, geprägt von Traurigkeit und Ungemach.
Zu oft war ich bedrängt von Tücken und Besorgnis.
Zu oft geriet ich in Gefangenschaft von Ungeduld und Zweifeln.
Was war er schließlich Wert, der Traum? Ich weiß es nicht.
Du, Tod, hast mich befreit von alledem. Ich danke dir.
Friede
Er wird besungen, er wird ersehnt, er wird gar erzwungen, doch meistens zerstört.
Doch letztlich ist er gar nicht erwünscht, weil man Macht will, statt Frieden.
Wo die Mächtigen herrschen, braucht es nicht Frieden, weil Ruhe auch anderswie gedeiht.
Friede entsteht nur aus Uneinigkeit und Kampf. Macht aber erstickt schon beides im Keim.
Darum lob ich die Macht, zwar in Knechtschaft, nicht frei.
Aber Knechtschaft ist mir doch lieber als Freiheit im Kampf.
So kann ich nur hoffen, dass der Mächtige es friedlich meint mit mir, sodass ich wenigstens glauben kann, Ruhe sei Frieden.
Ökologisches
Gleichgewicht
Es frisst der Fuchs das Huhn,
die Eule die Maus,
der Hecht den Barsch,
der Löwe die Gazelle.
Auch die Ambrosia kümmert sich nicht um ein natürliches Gleichgewicht.
Über Leben und Tod entscheidet der Starke.
Ob die Mutter das Jungtier beschützen kann, ist der Rede nicht Wert.
Es geht nur darum, sich durchzusetzen;