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Giving up is not an option: but failure is
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Giving up is not an option: but failure is
eBook259 Seiten2 Stunden

Giving up is not an option: but failure is

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Über dieses E-Book

Es ist das Leben eines einfachen Mannes. Ein Leben voller Hürden und Steine die ihm in den Weg gelegt wurden. Dieser Mann setzt sich mit seinem Leben und seiner Selbst auseinander um ein besserer Mensch zu werden. Seine Gedanken, Empfindungen und Erfahrungen trägt er in die Welt hinaus um selbst zu wachsen und andere Menschen zu erreichen.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum30. Apr. 2021
ISBN9783753452036
Giving up is not an option: but failure is
Autor

Jan Bittger

Jan, geboren 1984 in der Ruhrmetropole Bochum, stammt aus bescheidenen Verhältnissen und hat nach seinem Realschulabschluss und der Ausbildung zum KFZ-Mechaniker die Laufbahn in der Industrie eingeschlagen. Dort beschloss er 2009 einen Studiengang in Maschinenbautechnik zu belegen und er erwarb 2012 den Berufstitel - staatl. geprüfter Techniker im Fachbereich Maschinenbau -. Dies ermöglichte ihm einen Job bei einer renommierten Prüforganisation. Rund drei Jahre später entschloss sich Jan dazu, seine Fachkompetenz zu erweitern und absolvierte zusätzlich den Berufstitel - staatl. geprüfter technischer Betriebswirt -. Kurz darauf folgte noch eine Weiterbildung im Bereich der Arbeitssicherheit an der FH Bochum und Brandschutztechnik in Essen. Seit nunmehr einigen Jahren beschäftigt sich Jan mit der Fotografie, dem verfassen von Texten und dem Leben selbst. Dies ist geschuldet aus einer längeren Phase der Depression und des Burn-Outs. Er suchte eine Möglichkeit seinem Leben wieder Stabilität zu geben und fand seinen Ruhepol - die Fotografie und das verfassen von Texten, die seinen Gedanken entspringen. Ohne jegliche Ausbildung, aber mit dem gewissen Verständnis erlernt er autodidaktisch die grundlegenden Fertigkeiten und hat seither genau diese Fertigkeiten erweitert.

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    Buchvorschau

    Giving up is not an option - Jan Bittger

    Inhaltsverzeichnis

    Dankbarkeit

    Vorwort

    Ein besonderer Tag

    Der Anfang

    Die Reinheit kennt keine Abgrenzung

    Realität

    Die Macht der Vorfahren

    Verständnis

    Einflüsse & Dilemma

    Die Geschichte des Wolfes

    Geburt

    Das Licht der Welt

    Inneres Erwachen

    Freiheit & Hürden

    Erfolgreiche Jagd

    Klettern

    Die Metapher

    Kriegsgefangenschaft & Flucht

    Der Weg ohne Wahl

    Hafen der Zuflucht

    Verwirrung und entsetzen

    Enttäuschung und Verrat

    Anerkennung

    Feigheit und Reue

    Entscheidung

    Lasten

    Freundschaft

    Vier Jahreszeit

    Kreislauf

    Zufrieden

    Schlusswort - aber nicht das Ende

    „Kein Problem wird gelöst, wenn wir träge darauf warten, dass Gott sich darum kümmert."

    - Martin Luther King -

    Ich bin davon überzeugt, dass ehemalige oder aktuelle Lebensbegleiter, Angehörige oder auch Vorfahren diese Zeilen lesen werden.

    Vielleicht ist dies auch ein wichtiger Schritt des Aufbaus von Verständnis und gleichzeitig der Untergang von Missverständnissen beider Seiten.

    Solltest du zu den oben genannten Lesern gehören und durch meine Worte, Gedanken und Gefühle, die ich hier zum Ausdruck bringe, einen inneren Angriff verspüren, so sei bitte ehrlich zu dir selbst. Hinterfrage dich, weshalb es dazu gekommen ist, dass du ein Teil in diesem Werk bist.

    Du warst oder bist ein Teil meiner Geschichte. Daran kann niemand etwas ändern. Du nicht. Ich nicht. Und es ist auch gut so. Also solltest du durch meine Worte einen Angriff verspüren, dich beleidigt fühlen oder andere Variationen an negativen Emotionen beim Lesen empfinden, so stelle sie nicht mir gegenüber und verurteile mich.

    Frage dich lieber warum ich so denke, fühle und schreibe. Warum du selbst auf einmal so spürst und fühlst. Frage dich selbst nach deinem Anteil, der dazu beitrug.

    Denn ich bin nur für all das verantwortlich, was ich selbst verbal und nonverbal sende. Jedoch bist du verantwortlich für den Empfang der Nachricht.

    Ich rechtfertige mich in meinem Leben nie wieder für etwas Menschliches. Liegt es an der Wahrheit oder eher an einem Missverständnis in unserer vergangenen Kommunikation? Du darfst mich gerne kontaktieren, wenn es etwas gibt, was aus der Welt geschafft werden muss. Ansonsten gilt das Gesetz des Schweigens.

    DANKBARKEIT

    Bevor das eigentliche Vorwort dieses Buches zu tragen kommt, möchte ich gerne vorab meine Dankbarkeit allem und jedem gegenüber zum Ausdruck bringen, die dafür eine gewisse Mitverantwortung tragen, dass ich heute an einem Punkt in meinem Leben stehe, an dem ich mich aktuell befinde.

    Um es mit Nachdruck zu betonen, es ist ein Wunderbarer, Neuer und vor allem Interessanter!

    Ein wichtiger Startschuss inmitten des Lebens, den ich nutze, um meine Existenz und mein Wesen neu zu definieren und das Leben umzugestalten.

    Das Ziel, welches ich vor längerem als die oberste Priorität für mein Leben definiert habe, ist es mein Lebensglück zu finden, die alten Geister in die Vergessenheit zu befördern und dem Gedankenchaos einer Strukturierung zu unterziehen um den Rest meines Lebens zufrieden, voller Hoffnung und Tatendrang beschreiten zu können.

    Für die einzigartige Möglichkeit und der Tatsache, dass alle bisherigen Erfahrungen und Lebensabschnitte den Weg zu dieser Gabelung geebnet haben, empfinde ich tiefe Dankbarkeit.

    Danke für all die Worte und Taten in der Vergangenheit.

    Sie sind der Motor, der trotz negativer Gesinnung der Worte und Taten dieses Leben vorangetrieben hat, und es weiterhin mit der nötigen Energie versorgt, auch wenn die Vergangenheit von einem Schleier aus Engstirnigkeit und Blindheit, sowie Angst, mangelndem Selbstwertgefühl, Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein getrübt war. All diese tragen zu dem Wandel bei den ich heute als Ausgangspunkt für das weitere Leben beschreite.

    Die bösen Worte, Tritte und Schläge aus der Vergangenheit, viele von euch kenne diese mit Sicherheit auch, die ich psychisch und physisch erlitten habe, erschufen eine starke Substanz, die heute jeglichen biedern Einflüssen kämpfend gegenübersteht.

    Ein Geist und Körper die selbst in den dunkelsten Stürmen der Zeit bestehen und die Stärke der eigenen Präsenz nach außen tragen.

    Heute lache ich. Nicht aus Hass, Wut, Zorn, dem Wissen der maßlosen Ungerechtigkeit der Vergangenheit oder gar aus Überheblichkeit. Nein! Es ist ein Lachen der Freude. Ich lache und lächle aus Dankbarkeit für eine Macht in mir die ich heute erst anfange zu verstehen. Für eine Macht, die inne ruhende Kraft, Disziplin, Ausdauer und Mut der durch sie in mir geboren wurde und zu einem mächtigen Begleiter aufstieg.

    Heute sehe und verstehe ich, dass all unsere Täter der Vergangenheit durch ihr mangelndes Bewusstsein und ihren Lebensumständen dazu getrieben wurden, fernab der Ahnung von emotionalen Konsequenzen für ihr gegenüber, zu handeln, wie sie es taten.

    Sie haben Schmerz in mir, wie auch in vielen anderen Menschen dort draußen, gesät.

    Doch was sie nicht wussten! Aus diesem Schmerz erwuchs ein Sturm, beständig allen Widrigkeiten und Zeiten.

    Ich danke euch.

    Nichtsdestotrotz dürfen auch all die guten Worte und Taten von anderen Menschen mir gegenüber nicht zu kurz kommen, denn sie haben mir immer zur Seite gestanden und nie auf Rechnung gehandelt oder eine Gegenleistung verlangt.

    Diese Menschen haben die Hoffnung in mir nie erlöschen lassen. Erst sie erschufen die Fähigkeit, den geernteten Sturm zu zähmen, um ihn positiv in meinem Leben zu integrieren.

    Dank ihnen sind der Hass und die Wut geschwunden. Lebensgeister der Dankbarkeit und Erkenntnis nutzen nun ihre Plätze um mit jedem neuen Tag ein wenig mehr gedeihen zu können.

    Dankbarkeit erhob sich daraus wie der Phönix aus der Asche. Ich möchte einfach Danke sagen für all die Dinge, die mir in den letzten Jahren erst real bewusst geworden sind. Denn zuvor war mein Bewusstsein vernebelt und betrübt.

    Danke für...

    ... mein Leben, dass ich mit all seinen Herausforderungen und Hürden leben darf die sich mir jeden Tag auf ein Neues zeigen und die Kostbarkeit der Zeit präsentieren.

    ... meine Gesundheit, die mich alle Schlachten des Lebens bezwingen lässt und meinen Körper und Geist mit der nötigen Energie versorgt.

    ... die Möglichkeiten, die ich erfahren darf um mein Leben lebenswerter gestalten zu können.

    ... jeden einzelnen Menschen der meinen Pfad betrat, ihn begleitet oder auch wieder verlassen hat.

    ... all das Wunderschöne in der Welt.

    ... all das böse in der Welt, dass mir zeigt, wie unbeschwert mein Leben doch eigentlich ist.

    ... den immer wiederkehrenden Sommerregen und seinem wohlig warmen Duft.

    ... die Sterne in der Nacht die mir Gedanken bescheren und beweisen, dass wir weniger als ein Wimpernschlag in der Zeitgeschichte des Universums sind.

    ... die einsamen Stunden mit mir und meinem Geiste.

    ... die zweisamen Stunden in Geborgenheit und Zuneigung.

    ... die Freundschaft, Liebe und dem Respekt, die mir entgegengebracht werden.

    ... kalte Winter in denen man reflektieren kann, um das Vergangene Jahr noch mal gedanklich auskosten zu dürfen.

    ... mein Augenlicht, dass mich schon so viel Wundervolles hat sehen lassen.

    ... die vielen unscheinbaren Dinge, die es auf dieser Welt noch zu entdecken gibt.

    ... alle Menschen die in Zukunft, ob gutoder böswillig gesonnen, meine Wege kreuzen werden.

    ... so viel mehr, was ich hier gar nicht alle aufzählen kann.

    Doch wofür ich tatsächlich am meisten Dank empfinde, ist, selbst über mein Leben bestimmen und die Menschen fernhalten zu können, die sich denen der Vergangenheit ähneln.

    Nur so kann ich auch in Zukunft aus dem Kelch des Glückes trinken.

    Ich hoffe, dass das Leben im mir noch lange blüht um weitere Jahrzehnte der Dankbarkeit, Liebe und Freude zu erfahren und zu geben.

    Danke für den Rückhalt und der Ermutigung an meinen Träumen festzuhalten!

    - Danke -

    „Der Mensch ist erst wirklich tot, wenn niemand mehr an ihn denkt."

    - Berthold Brecht -

    VORWORT

    „Warum schreibt jemand ein Buch, der eigentlich keine nennenswerte Geschichte zu erzählen hat und bestiehlt andere „Menschen dann mit seinen Worten ihrer Lebenszeit?

    So dachte ich zumindest sehr lange über mein Leben, bei dem Gedanken daran ein Buch zu schreiben. Aber irgendwann war ich davon überzeugt, dass jeder einzelne Mensch eine ganz individuelle Geschichte und facettenreiche Gedanken zu erzählen hat, die dem einen oder anderen da draußen einen gewissen Mehrwert bieten kann, Hoffnung schürt, inspiriert oder einfach zum „Denken" anregt.

    Jeder von uns hat eine eigene, ganz individuelle Geschichte und Gedanken, die uns beschäftigen, zu erzählen, von all denen wir unendlich viel lernen können, seien sie noch so langweilig oder unspektakulär, vielleicht auch unmenschlich oder unmoralisch. Sie beinhalten alle ein gewisses Potenzial für unsere eigene ungeschriebene Geschichte.

    Diese Zeilen und Seiten sind entstanden, weil ein Wolf niemals aufgibt. So habe ich es zumindest aus Dokumentationen gelernt. Selbst wenn er dem Rudel verstoßen wird, kann ein Wolf unmögliches erreichen. Er kann wachsen, an Stärke gewinnen, sein eigenes Rudel gründen und in seinem alten Rudel die Führung übernehmen, wenn sich seine und ihre Wege wieder kreuzen. Bis all dies aber eintrifft, wird es für ihn ein Weg voller Einsamkeit und Anstrengung werden, auf dem sich der Wolf kontinuierlich beweisen muss um alle Hürden zu meistern bis das gluck in seinem Innern einen Platz der Heimat gefunden hat.

    Er muss überleben.

    Allen Widrigkeiten trotzen. Kämpfen. Niemals aufgeben. Wunden pflegen. Und er darf niemals daran zweifeln, dass seine Existenz ohne Wert in dieser Welt ist. Er darf sein Vertrauen in sich selbst nicht verlieren. Er muss sich seiner Selbst immer bewusst sein und dieses Bewusstsein stetig nähren, um es weiter heranwachsen zu lassen. Dann, wirklich nur dann wird der Wolf ein wahrer Rudelführer ohne jegliche Kontrahenten, die ihm seinen Plan streitig machen würden. Fernab jeglicher Zweifel. Fernab jeglicher Angst. Denn diese schwinden mit dem Eintreten des bewussten Seins.

    Er wird dann stets in der Lage sein der Welt zu trotzen, jedes Problem als Herausforderung zu sehen und in der Herausforderung die Lösung zu finden. Immer voran, zu scheitern, selbst wenn der Weg noch so steinig und schwer erscheint. Er ist in der Lage die größten träume Realität werden zu lassen. Sie nicht nur zu träumen und in Lethargie zu verweilen. Er ist das Alphatier, welches Chancen erkennt und unerbittlich für sein Glück mit vollem Herzen und maximalem Einsatz in jeder Situation voranschreitet. Bis dahin ist es aber ein langer Weg.

    Es gibt Menschen auf dieser unserer Erde, die solch ein hohes Maß an Herzlichkeit, Freundlichkeit sowie Toleranz in sich tragen, und diese Tugenden eine unbeschreiblich weitreichende Aura aufweisen, dass meine bisherige Einstellung zum Leben erstmalig in ihren Grundmauern erschüttert wurde.

    Die Mauer meiner Gedankenwelt wurde ähnlich stark ins Schwanken gebracht wie ein Kartenhaus an einem stürmischen Herbsttag. Wobei ich selbst immer der Überzeugung war, dass die synaptischen Verknüpfungen in meinem Hirn eine ausgeglichene Haltung zum Leben genauer gesagt zu anderen Menschen trugen. Schließlich stammen sie aus meiner Erziehung durch die Eltern, der Familie und der Gesellschaft, in der ich heranwuchs. Ein fataler, wenn nicht sogar „DER" fatale, Fehlgedanke in meinem Leben wie ich nun weiß.

    Der August 2019 sollte einen bewegenden Tag in meinem Leben inne tragen, und mir zeigen, dass ich mein Leben vollständig hinterfragen muss, da all die bisherigen, für korrekt interpretierten, Grundsätze einen ersten Schmutzfleck auf ihren ach so reinen Westen erfuhren. „Für diesen besonderen Tag danke ich dir heute Omar, und sende dir beste Grüße in die Ferne. Erfreue dich stets höchster Gesundheit und Wohlstand."

    EIN BESONDERER TAG

    Alles begann 2017 über eine der größten Social-Media-Plattformen unserer Zeit. Damals habe ich aus dem Bauch heraus mit dem Zeichnen angefangen, um den Depressionen zu entfliehen, und eben dort meine gezeichneten Werke zur Schau gestellt. Ob meine Absichten darauf hinausliefen Aufmerksamkeit in der Zeit der depressiven Phasen zu generieren, entzieht sich meiner heutigen Kenntnis, aber die Folgen meiner Handlung waren darauffolgend, für mein Wesen als solches, prägend.

    Das Zeichnen half mir zu dieser Zeit, mit meinem „Burn-Out" und den heranwachsenden Depressionen zurechtzukommen, was sich im Nachgang als Trugschluss herausstellte, da ich mich nur abgelenkt habe und nicht mit dem Kern meines damaligen Zustandes beschäftigte. Bei den erstellten Zeichnungen handelte es sich nicht um Picassos Werkskunst, aber nichtsdestotrotz war ich ein wenig Stolz auf die ein oder andere Ausarbeitung, denn zuvor habe ich seit der Kindheit nicht mehr gezeichnet oder gemalt. Wenige Zeit nach der Veröffentlichung einiger kleiner Arbeiten hat mich ein junger Mann über Facebook kontaktiert, da er gefallen an meinen Arbeiten fand. Der Name des jungen Mannes lautet Omar.

    Er selbst ist als studierter Künstler und Kunstlehrer in Algerien beheimatet, wie ich später in unseren Gesprächen herausfand. Da ich selbst die deutsche Sprache als Muttersprache beherrsche und Omar arabisch als seine Muttersprache inne trägt, blieb uns einzig und allein die Verständigung über die englische Sprache, da sie international in mehr als fünfzig Ländern die Amtssprache ist und man sich mit ihr fast Weltweit verständigen kann.

    „Seltsam. Wenn ich an die Situation zurückdenke. Nie zuvor habe ich mich mit jemanden in einer anderen Sprache verständigen müssen."

    Für mich persönlich war die Kommunikation eine große Herausforderung, da meine schulischen Glanzleistungen in der englischen Sprache eher mangelhaft waren. Technik und Kunst waren meine Stärken. Handfeste Gewerke, die ein direktes Endresultat mit sich brachten, wenn die Schulstunde sich dem Ende näherte. Der Englischunterricht brachte mich immer an meine Leistungsgrenzen, aber nicht, weil mir die geistigen Kapazitäten fehlten, sondern mangelte es an einem angepassten Unterrichtsstil der nicht auf unsere grundlegende Art zu lernen, auch heute noch, ausgelegt ist.

    Zum Glück weiß ich mir zu helfen und mir die heutigen Helferlein wie Google und Co. zunutze zu machen. Also wurde ein Onlineübersetzer als Hilfswerkzeug involviert. Keine elegante Lösung, trotzdem sehr hilfreich. Die Grundlegende Kommunikationsmöglichkeit wurde nun geschaffen und eine Verständigung gewährleistet. Da wir nur faktische und kurze Informationen ausgetauscht haben, war es auch nicht allzu schwierig sich zu unterhalten, denn die Gespräche waren nur von kurzer Dauer. Zu meinem Glück, wie ich gestehen muss. Der gesamte Kontakt erstreckte sich über fast eineinhalb Jahre mit etlichen Unterbrechungen bis zum Juli 2019.

    Anfang dieses Monats hat Omar mir davon berichtet, dass er selbst im August in Deutschland wäre, um einen Workshop zu besuchen. So habe ich es zumindest verstanden und dem Übersetzungsprogramm entnommen. Der Übersetzer vom Betreiber mit den beiden OO in der Mitte ist wahrlich nicht der beste. Aber

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