Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Die dreiste Möwe: Gedichte
Die dreiste Möwe: Gedichte
Die dreiste Möwe: Gedichte
eBook191 Seiten55 Minuten

Die dreiste Möwe: Gedichte

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Der vorliegende Band Die dreiste Möwe enthält Gedichte zu den folgenden Themen:
Naturerlebnis, Liebe, Philosophie, Politik, Religion, Klage und besondere Anlässe.

Das lyrische Ich setzt sich mit Freude und Leid, den kleinen und großen Fragen des Alltags, aber auch den grundlegenden Problemen der menschlichen Existenz auseinander. Poesie bringt die Seele zum Schwingen und bewirkt die erhoffte Katharsis.

Unsere nüchterne Welt braucht Poesie mehr denn je.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum28. März 2024
ISBN9783758350023
Die dreiste Möwe: Gedichte
Autor

Donald Kulesza-Betzen

Der Autor war Studiendirektor für Geschichte, Politik und Literatur. Er ist Vater zweier erwachsener Kinder. Mit seiner Frau lebt er bei Bad Kreuznach und liest gern und viel. Noch immer hängt er an seinen alten Leidenschaften: Literatur und Geschichte, aber auch Motorrad und Fahrrad fahren. Seit seiner Pensionierung schreibt er vor allem biografische Romane und Gedichte.

Mehr von Donald Kulesza Betzen lesen

Ähnlich wie Die dreiste Möwe

Ähnliche E-Books

Poesie für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Verwandte Kategorien

Rezensionen für Die dreiste Möwe

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Die dreiste Möwe - Donald Kulesza-Betzen

    Für Kornelia

    Inhalt

    Die dreiste Möwe

    Philosophie

    Die richtigen Ziele

    Gestörte Idylle

    Altersweisheit

    Kassandra

    Auf der Zielgeraden

    Späte Erkenntnis

    Skepsis

    Gedankenfalle

    Lebensphasen

    Roulette des Lebens

    Sei ein großer Krieger!

    Licht und Schatten

    Lob der Arbeit

    Glaubenssehnsucht

    Das ewige Mysterium

    Die Sinnfrage

    Selbstbetrachtungen

    Glücksstreben

    Altersweihnachtswünsche

    Das innere Licht

    Zwiespältige Altersgefühle

    Reinheit im Herzen

    Erkenntnisstreben

    Individuelles Erkennen

    Die Kraft der Religion

    Winterlust

    Ehrlicher Rat

    Therapeutischer Wachtelschlag

    Die finale Frist

    Bunte Seifenblasen

    Ultima Hora

    Zeitgenuss, Zeitverdruss

    Wider die Angst

    Vorsicht

    Trotz

    Verzicht als Einsicht

    Vor der Diagnose

    Religion

    Haltung

    Das Unbegreifbare

    Was tun?

    Naturtherapie

    Wehmut

    Die Macht des Schicksals

    Ein neues religiöses Narrativ

    Gib der Angst keine Chance!

    Liebe

    Liebe ist mehr als ein Wort

    Altersfrust

    Die Macht der Liebe

    Erfüllende Liebe

    Natur

    Herbstbeginn

    Herbstmelancholie

    Friedhofsbesuch im Herbst

    Die Polarität der Natur

    Novemberjammer

    Die Plage der Spätherbsttage

    Retour à la nature!

    Der innere Kompass

    Die Macht der Natur

    Weihnachtlicher Friede

    Draußen und drinnen.

    Melancholischer Winterabend

    Sehnsucht nach dem Süden

    Winterreize

    Vorweihnachtsstimmung

    Wolfsängste im Dezemberwald

    Winterfreuden

    Winterpause

    Geduld

    Wintersonnenfrust

    Frühlingsgedanken

    Das Gewohnheitstier

    Schatten der Vergangenheit

    Winter ade

    Ambivalentes Watt

    Heimliche Hochzeit

    Einsicht statt Hochmut

    Wechselwetter

    Klimawandel?

    Winterleid, Winterfreud

    Winterlandschaft

    Winterzauber

    Geduld

    Die innere Kraft

    Wetterkapriolen als Warnung

    Entstressen

    Das natürliche Gesetz

    Spaziergang am Watt

    Die neue Heimat der Graugänse

    Vorboten des Klimawandels?

    Die Megagefahr

    Regenfrust

    Gelegenheit

    Zum Vierundsiebzigsten

    Geburtstagsreflexion

    Melancholischer Geburtstag

    Der Weihnachtsbaum

    Nachtgedanken

    Lebenslust statt Lebensfrust

    In stiller Nacht

    Motorradlust

    Klage

    Mobilität im Alter

    Bange Ungewissheit

    Schrecken ohne Ende?

    Lichttherapie

    Ängste und Verdruss

    Sehnsucht nach Trost

    Politik

    Macht die Waffen zu Pflugscharen.

    Shalom, Salam Aleikum

    Schluss mit der Gewalt

    Rache oder Frieden

    Ein Plädoyer für Demokratie

    Frieden schließen!

    Politik braucht Desinteresse

    Die Phosphorhölle wartet

    Nachtgedanken

    Gelebte Demokratie

    Bitter-süßer Glockenklang

    Weihnachtsbotschaft

    Entlarvung

    Demokratie, nicht Ideologie

    2024: Krieg oder Frieden?

    Brudermord

    Schuld und Sühne

    Homo homini lupus?

    Realsatire

    Böse Früchte

    Die dreiste Möwe

    Der kalte Regen peitscht mir ins warme Gesicht.

    Auf erdig braunen Wellen schäumt weiße Gischt.

    Weit draußen pfeift schrill der raue Nordwind.

    Keine Ruhe am Ufer des bewegten Meeres ich find.

    Eine Lachmöwe verfolgt mich schon seit langer Zeit.

    Kreischend zieht sie ihre Kreise, nahe und auch weit.

    In meinen Händen halte ich sichtbar ein Stück Brot.

    Ist sie denn so hungrig? Leidet sie so große Not?

    Ich gebe ihr endlich die ersehnte Gelegenheit.

    Doch das freche Tier kennt keine Dankbarkeit.

    Es reißt mir die Scheibe Brot gierig aus der Hand.

    Ja, Lachmöwen sind als dreiste Räuber bekannt.

    Vielleicht liegt das Missverständnis doch nur bei mir.

    Darf ich den fehlenden Anstand wirklich tadeln bei ihr?

    Spiele ich nicht hochmütig mit dem Hunger der Kreatur?

    Ich entschuldige mich. Vergangen habe ich mich an der Natur.

    Hier und jetzt habe ich mich mit der Möwe versöhnt.

    Und dennoch fühle ich mich ab und zu verhöhnt,

    Wenn sie kreischend über mir ihre Kreise zieht

    Und mich ungeniert von oben herab verziert.

    Philosophie

    Die richtigen Ziele

    Das Leben ist ein ständiges Loslassen.

    Doch viele wollen es gar nicht fassen.

    Sie stemmen sich dagegen mit aller Macht.

    Aber das Schicksal verändert alles über Nacht.

    Falscher Ehrgeiz erzeugt immer neue Ziele.

    Für Körper und Geist sind es viel zu viele.

    Jeder muss schmerzhaft lernen,

    Gedanken zu entkernen,

    Belastendes zu entfernen.

    Nur wenn die Gier in uns stirbt,

    Die Seele frei atmet und nicht verdirbt.

    Wir lassen ab von törichten Ambitionen,

    Wir verzichten auf lächerliche Agonen.

    Sollen andere streiten um Ruhm und Geld.

    Wir haben neue Ziele in dieser Welt.

    Wir wollen die Angst und den Neid überwinden.

    Nur so können wir zu tiefer Seelenruhe finden.

    Gestörte Idylle

    In den stillen Hafen senkt sich allmählich die Nacht.

    Mild erleuchtet wird er jetzt von der Girlanden-Pracht.

    Noch zwitschern Vögel munter in der Bäume Kronen.

    Das Dämmerlicht scheint sich für sie zu lohnen.

    Mühsam humpelt ein gebrechlicher Mann auf Krücken vorbei.

    Seine starke Hinfälligkeit zu sehen, ist für mich nicht einerlei.

    Vielleicht könnte es mir in wenigen Jahren genauso ergehen.

    An wen soll ich mich wenden, um dann Hilfe zu erflehen?

    Die Zeit setzt jedem gnadenlos eine bestimmte Frist.

    Sie kümmert es nicht, wenn man dann traurig ist,

    Dass sie endgültig abgelaufen ist

    Und ob man viel im Leben hat vermisst.

    Konturen verschwimmen, Dunkelheit breitet sich aus.

    Müden Schrittes gehe ich gedankenschwer nach Haus.

    Über meinem gesenkten Kopf jagt eine hungrige Fledermaus.

    Was trieb mich nur aus dem idyllischen Hafen hinaus?

    Altersweisheit

    Das Leben ist leider weitgehend eine Maskerade.

    Irrungen und Wirrungen - Ist das nicht schade?

    Es dauert lange, bis man diesen Unsinn entlarvt.

    Das gilt für alle und nicht nur für die, die unbedarft.

    Im Alter steckt man sich meist bescheidene

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1