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Disteln und Misteln: Gedichte
Disteln und Misteln: Gedichte
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eBook242 Seiten54 Minuten

Disteln und Misteln: Gedichte

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Über dieses E-Book

Poesie erstrebt individuelle und gesellschaftliche Katharsis. Daher kann sie nie l'art pour l'art sein.

Emotionalität und Rationalität gehören zusammen.

In den vorgelegten Gedichten setzt sich das lyrische Ich mit Philosophie, Liebe, Natur und Politik auseinander.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum15. Dez. 2022
ISBN9783756898701
Disteln und Misteln: Gedichte
Autor

Donald Kulesza-Betzen

Der Autor war Studiendirektor für Geschichte, Politik und Literatur. Er ist Vater zweier erwachsener Kinder. Mit seiner Frau lebt er bei Bad Kreuznach und liest gern und viel. Noch immer hängt er an seinen alten Leidenschaften: Literatur und Geschichte, aber auch Motorrad und Fahrrad fahren. Seit seiner Pensionierung schreibt er vor allem biografische Romane und Gedichte.

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    Buchvorschau

    Disteln und Misteln - Donald Kulesza-Betzen

    Sailing to Byzantium

    By William Butler Yeats

    IV

    Once out of nature I shall never take

    My bodily form from any natural thing,

    But such a form as Grecian goldsmiths make

    Of hammered gold and gold enamelling

    To keep a drowsy Emperor awake;

    Or set upon a golden bough to sing

    To lords and ladies of Byzantium

    Of what is past, or passing, or to come.

    Source: The Collected Poems of W.B. Yeats (1989)

    Für Kornelia

    Inhalt

    Disteln und Misteln

    Philosophie

    Die Macht des Schicksals

    Das Unergründbare

    Zeit als Gewinn

    Wahn

    Keine Chance den Hetzern

    Die Suche nach dem Sinn

    Das launische Schicksal

    Die Würze des Lebens

    Ein Vergleich

    Unterwerfung

    Die richtige Perspektive

    Geduld

    Schlaflos

    Hinterhältige Nixen

    Sieg über die Alterslast

    Zweifel

    Der Jasager

    Aufgewacht?

    Nachtgedanken

    Wir müssen uns neu erfinden.

    Heimatlos und ermattet

    Stimmen im Wind

    Ein schaurig-ruhiger Ort

    Kein Ort der Zukunft

    Das menschliche Dilemma

    Der alte Sensenmann

    Die Anklage

    Launen

    Der Ruf der Glocke

    Tapferkeit

    Fragen über Fragen

    Lippenbekenntnisse

    Letzte Gewissheit

    Die falsche Gralssuche

    Harmoniesüchtig

    Gegen das Diktat der Zeit

    Nachts, wenn die Wölfe heulen

    Göttliche Gerechtigkeit

    Leben als Kampfsport?

    Altersschmerz

    Frei und voller Lust

    Erinnerung ambivalent

    Nostalgie

    Die letzte Provokation

    Die Frage der Fragen

    Natur

    Maienlust

    Ein Spaziergang am Meer

    Abendmusik im Hafen

    Die Gedenkstätte am Watt

    Lob des Mais

    Klimawandel

    Die Ruhe vor dem Sturm

    Concordia II

    Der alte Museumshafen

    Seeperlen

    Die Natur als Vorbild

    Ein neuer Ablasshandel

    Eine nächtliche Lektion

    Warnung

    Liebe, Freundschaft, Familie

    Liebesglück im Mai

    Wer die Liebe lebt

    Das Wagnis der Liebe

    Die Liebeskunst

    Elysium

    Per aspera ad astra –

    Die stärkste Kraft im Leben

    Kommunikationsstörung?

    Liebeserklärung

    Der erste Geburtstag von Merle und Jakob

    Der gerade Weg

    Nachgedacht

    Maras fünfter Geburtstag

    Liebe als Wagnis

    Politik

    Ausgeträumt

    Wieder Schlafwandler?

    Mariupol

    Die richtige Maxime

    Das Spiel mit dem Weltenfeuer

    Sapere aude.

    Krieg im Kopf

    Die Gefährdung der Demokratie

    Inflationsängste

    Orientierungslosigkeit und Verarmung

    Die Gründe des Elends

    Wohlstand in Gefahr

    Diplomatie statt Krieg

    Sehnsucht nach Freiheit und Frieden

    Zeitenwende?

    Moralisierende Außenpolitik

    Nähe und Ferne

    Zuckerbergs neue Realität

    Ein schlechter Witz

    Volksverdummung

    Megakrise in Sicht?

    Widerstand

    Inflation und ihre Folgen

    Wohlstand bedroht

    Der Kampf um die Deutungshoheit

    Des Pudels Kern

    Der Angriffskrieg

    Disteln und Misteln

    Die Zeit zerrinnt wie Wasser in deinen Händen.

    Wie, wenn sie dich ohne

    Vorbereitung fänden?

    Wer redet schon gerne vom

    drohenden Ende!

    Doch auch gegen deinen Willen

    kommt die Wende.

    Schleicht sie sich hinterhältig heran

    Oder kündigen sie Blitz und Donner an?

    Wie dem auch sei. Du hast keinen

    Einfluss,

    Auch wenn du verspürst giftigen

    Verdruss.

    Das Leben ist kein mathematisches

    Exempel.

    Die ungnädige Zeit drückt ihm auf

    den Stempel.

    Das Schicksal waltet blind,

    Schont weder Greis noch Kind.

    Im Fleisch sitzen quälende Disteln.

    bvbWie jätest du sie aus?

    Merlin reicht dir das Gebräu aus

    Misteln.

    Du trinkst den Becher gierig aus.

    Kannst du durch die Zauberdroge

    dich überwinden?

    Kannst du so endlich innere Ruhe

    finden?

    In dir allein liegt die magische

    Kraft.

    Aus deiner Seele quillt heilender

    Saft.

    Auf dem Altar der Eitelkeit

    Verbrennt des Fleisches Feigheit,

    Verwandelt sich in Tapferkeit.

    Überwindet Angst und Bosheit.

    Am Ende steht die grenzenlose

    Freiheit.

    Du kehrst zum nichts zurück.

    Bedeutet dies das Glück?

    Philosophie

    Die Macht des Schicksals

    Schwere seelische Not

    Bringst du sie noch ins Lot?

    Oder macht sie dich

    scheibchenweise tot?

    Du wünschst dich weit weg.

    Doch es hat keinen Zweck.

    Sie holt dich allerorten ein.

    Ist das nicht gemein?

    Du bekämpfst sie mit aller Macht.

    Befindest dich in existenzieller

    Schlacht.

    Sieg oder Niederlage?

    Welch schmerzende Plage

    Ist verbunden mit dieser Frage!

    Du taumelst der Schwäche

    entgegen,

    Wagst dich, kaum zu regen.

    Alles gefriert in Angst.

    Verzweifelt du bangst.

    Verfluchte Krebsgedanken

    Bringen Himmel und Hölle ins

    Wanken.

    Stunden schwärzester Nacht träge

    vergehen.

    Niemand kann seinem Schicksal

    entgehen.

    Es klingt wie verhöhnender Wahn.

    Ja, selbst die mächtigsten Götter

    sind ihm untertan.

    Auch Jupiters Kraft

    Zerbröselt vor seiner Macht.

    Drum weine nicht,

    Bis deine Seele zerbricht.

    Singe ein trotziges Lied in dunkler

    Nacht.

    Das Unergründbare

    Ein Leben misst man nicht nach

    Jahren.

    Man kann in kurzer Zeit das

    Wesentliche erfahren.

    Man muss nicht alt werden, ein

    ergrauter Greis

    Um zu hoffen, dass man dann alles

    weiß.

    Verkostet nicht jeder Mensch im

    Laufe der Zeit

    Eine bittersüße Mischung aus

    Glück und Leid?

    Der Schlüssel zur Zufriedenheit

    Liegt in der Bescheidenheit.

    Die Unterwerfung unter das

    Schicksal

    Bedeutet immer auch seelische

    Qual.

    Den Philosophen ist es längst

    bekannt,

    Uns allen mangelt es an Verstand,

    Das Geheimnis unserer Existenz zu

    durchschauen.

    Es bleibt keine andere Wahl, als zu

    vertrauen,

    Dass eine höhere,

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