Gedichte, Worte und Visionen
Von Norbert Scheurig
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Über dieses E-Book
von der Seele zu schreiben.
Durch diese neue Art, Ereignisse, Gefühle und Gedanken besser zu verarbeiten, wurde ich mit Energie geradezu überschüttet. Nachfolgend habe ich eine Auswahl,
quer durch meine Gedankenwelt zusammengestellt.
Norbert Scheurig
Norbert Scheurig manchmal Neckar-Odenwald-Brecht genannt April 51 - November 18
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Buchvorschau
Gedichte, Worte und Visionen - Norbert Scheurig
Amen!
Natur
Natur, Natur du trauerst schon,
du müsstest sterben jammerst du,
diesmal kämst du nicht davon,
man drücke dir die Kehle zu.
Deine Adern, die Bäche, Flüsse und Seen,
dein Körper, die Wälder, Wiesen, Berg und Tal,
vergifte man mit Säure und Arsen,
selbst die Tiere wittern deine Qual.
Deine Nahrung, der Regen wäre sauer und schwer,
deine Atemluft stänke nach Rauch und Benzin,
Natur, Natur du willst nicht mehr,
so hätte dein Leben keinen Sinn.
Aber Natur, du wirst schon sehen,
lass nur noch einige Zeit vergehen,
dann wird der, der dir so große Wunden schlug,
sich selber schlagen, Zug um Zug!
Alles nur Illusion
Die Angst der großen Worte,
sensibel und bescheiden nehmen wir sie auf,
doch wir sollten wachsam sein.
Alles ist Illusion,
das Leben, der Mensch, die Natur,
nur Trugbilder unserer Augen.
Hunger nach Liebe zerreißt unsere Seele,
keiner wird satt.
Die Saat ist nicht aufgegangen!
Und wenn wir mit dem Universum verschmelzen,
wird uns diese Eigenschaft fehlen.
Glaubt mir!
Alles ist Illusion,
Reichtum und Macht,
Hab und Gut,
einfach alles Illusion,
einfach alles.
Wir
Stürme, Katastrophen, Hunger, Elend und Not,
die halbe Menschheit ist ohne Brot!
Die andere Hälfte ist stumm und taub,
heilige Bücher sind voller Staub.
Vulkane leben, die Erde glüht,
des Menschen Sünde wird gesühnt.
Getöse, Blitze, Menschenwerk zerbricht,
Bäume beugen sich vor Gottes Angesicht.
Hagel prasselt auf uns hernieder,
wir beten und singen heilige Lieder!
Vergessen sind Worte wie arm oder reich,
denn plötzlich sind wir alle gleich!!!
Berggigant
Am Berggigant ein kleiner Wald,
geschützt in einer Senke,
jeder Baum und jeder Strauch,
sind göttliche Geschenke.
Wer ihn erblickt, wer in ihm ist,
glaubt sich im Paradiese,
als ob Natur an diesem Ort,
in wilder Wollust sprieße.
Morgenrot, Sägen kreischen, Bäume fallen,
die Herzen stehen still
und nur, weil ein Hotelkonzern,
noch reicher werden will.
Nach einem Jahr kann man ihn sehen,
ein Klotz aus Beton und Stahl,
ich weine still,
die Haut wird bleich und fahl.
Hotel „Waldeslust" wurde er genannt,
makaber aber wahr,
es ist als ob der Berggigant,
einen toten Berg gebar.
Winterzeit viel Eis und Schnee,
der Berg erzittert leise,
Lawinen viele riesig groß,
beginnen ihre Reise.
Am Berggigant ein kleiner Wald,
der hat sie aufgehalten,
jeder Baum und jeder