Wenn diese Stille endet: Verdichtetes
Von Christian Else
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Buchvorschau
Wenn diese Stille endet - Christian Else
Entdecke die Liebe
Sie sehen sich ruhig an
Erfühlen ihr inneres Brennen.
Sie glauben dem Licht
des silbrigen Mondes.
Sie gehen träumend am Strand,
leuchtend die Wolken am Himmel,
Licht berührt den Sand.
Er hat dieses Gold in den Augen
Sie spürt wie er wartet;
Sie weiß nichts zu sagen
- Es wird wohl noch regnen -
Sie pflückt ein paar Blumen
und steckt eine Blüte ins Haar,
enthüllt sich ihm, wie gleißendes Licht.
Kein Wort, keine Lüge!
Nicht heute! Nicht diese Nacht!
Sie schließt die Augen und lächelt…
Die Tanzenden wissen: Die Nacht ist jung
Sie verfallen dem Gesang des Herzens …
Es wurde wieder Tag
Sonnenfinsternis und Tag
zu der gleichen Stund’,
doch in all der Dunkelheit
fand ich Deinen lieben Mund.
Fand Dein zartes Angesicht,
im Dunkel dieser hellen Welt;
Hatte mir bis heute nur
Deine Schönheit vorgestellt.
Und als ich dann erwachend
in Deinen Armen lag,
schwand die Finsternis ringsum
Es wurde wieder Tag.
Umfange mich
Umfange mich mit Deinen schwanengleichen Schwingen
und netze meine trockne Haut mit Deinen Lippen,
Berühre mir das Herz, mit Deiner Wärme
und lass mich selbst an Deiner Schönheit nippen.
Ich will von süßer Lust und Wärme singen
und endlos lieben, diese Nacht und immerdar,
entflieh’n mit Dir der Unruh und dem Lärme
und glücklich trunken sein, wie ich es niemals war.
Umfange mich mit Deinem Leib und gib mir
den Reichtum Deines Herzens für das ganze Leben,
verfall mir so, wie ich Dir längst verfallen
und lass Dir von mir selige Erfüllung geben;
Sei mein und liebe mich, ich schenk Dir,
was nur dem liebend Menschen ist bekannt
und bleibe mir bei Sorgen und bei allem.
mein guter, treuer, unentbehrlicher Trabant.
An ein Herz
Ich weiß, dass Glück sich nicht allein entfaltet
und Dasein nicht einfach nur da sein heißt,
ein Feuer Glut wird, die einmal erkaltet
und auch der schönste Kuss nicht Ewigkeit verheißt.
Bedenke Herz, ich will Dich nicht zerbrechen,
ich will Dich wärmen, ich will Dich entfachen
Mein Kuss soll Deinen Sehnsuchtsnerv bestechen
und Dich für meine Sucht empfänglich machen
Kein Ketten soll Dir meine Liebe sein
Dein freies Schlagen will ich nicht erdrücken
Sei, wie ich längst schon Dein bin, mein;
Ganz kettenlos will ich in Deine Mitte rücken.
Mein Wille (BaA24*)
Ich will, dass nie das Glas sich leere
in dem wir unsere Zärtlichkeit bewahren.
Ich möchte tief ins Innre Dir hinein
und niemals wieder aus Dir fahren.
Ich will, dass wir uns stets an uns erhalten,
dass keine andren Lippen uns mehr tief berühren.
Ich möchte mich für Dich und Dich für mich
und dass wir auch, sehr weit getrennt, uns spüren.
Ich will, dass alles Andre uns begleite
und nicht ein hergestelltes Paradies aus Lügen,
das irgendwann uns einfach dazu zwingt,
das alles, was uns bindet, zu betrügen.
*BaA – Briefe an Angel (Viola Bachmann) mit Briefnummer.
Nur ein Problem
I
Ich möchte so gern schreiben,
über die Gefühle
zu Dir,
über dieses Puckern
in mir
beim Denken an Dich.
II
Doch souffliert mir die Zentrale,
die sonst so geschwätzig ist,
nicht ein nur gutes Liebeswort;
alles ist nur Schnulzenmist.
Lieb nur Dich und ew’ge Treue,
Lass Dich nie, nie mehr allein,
Tausend mal gesagte Formeln,
Nichts Besonderes fällt mir ein.
III
Es wär so einfach, schnell gesagte Schwüre,
in Dein Gesicht zu küssen, mit gekonnter Zärtlichkeit.
Doch wäre das nicht alles, was ich in mir spüre.
Es wäre sicher besser: Von der Leere Dir erzählen,
die da ist, - mit der größten Unvermeidlichkeit -
wenn Deine Augen, Deine Lippen sich aus meiner Nähe stehlen.
Es wäre sicher gut, Dir endlich mal zu sagen,
dass es so viele schöne Frauen neben Dir noch gibt,
die mich nun mal nicht mehr die Bohne int’ressieren,
wenn ich nur an Dich denk. – Ach, die Erkenntnis will mich plagen,
dass so etwas nur da ist, wenn