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Gedankenspuren – Nicht alltägliche Kurzgeschichten von heiter bis besinnlich: 
Gedankenspuren – Nicht alltägliche Kurzgeschichten von heiter bis besinnlich: 
Gedankenspuren – Nicht alltägliche Kurzgeschichten von heiter bis besinnlich: 
eBook53 Seiten25 Minuten

Gedankenspuren – Nicht alltägliche Kurzgeschichten von heiter bis besinnlich: 

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Über dieses E-Book

In »Gedankenspuren« vereint die Autorin meist humorvolle Texte, in denen überwiegend weibliche Protagonisten am Werk sind. Da muss sich z.B. eine Mutter ihrer Angst stellen, eine alte Dame wird überfallen, zwei Freundinnen streiten wegen des übertriebenen Aberglaubens der einen, es geht um die Erfüllung eines Wunsches oder um eine gar nicht so märchenhafte Prinzessin ... Die Spannweite der Geschichten reicht von tiefen Gefühlen bis zum rabenschwarzen Humor.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum3. März 2014
ISBN9783957440662
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    Buchvorschau

    Gedankenspuren – Nicht alltägliche Kurzgeschichten von heiter bis besinnlich - Bettina Döblitz

    Bettina Döblitz

    Gedankenspuren –

    Nicht alltägliche Kurzgeschichten

    von

    heiter

    bis

    besinnlich

    Engelsdorfer Verlag

    Leipzig

    2014

    Bibliografische Information durch

    die Deutsche Nationalbibliothek:

    Die Deutsche Nationalbibliothek

    verzeichnet diese Publikation in der

    Deutschen Nationalbibliografie;

    detaillierte bibliografische Daten

    sind im Internet über

    http://dnb.dnb.de abrufbar.

    Coverbild:

    Mit freundlicher Genehmigung von

    Swan Arts Photography

    by Henning Ritter ©

    Copyright (2014) Engelsdorfer Verlag

    Leipzig

    Alle Rechte beim Autor

    Hergestellt in Leipzig, Germany (EU)

    www.engelsdorfer-verlag.de

    Inhalt

    Cover

    Titel

    Impressum

    Mütter haben keine Angst

    An dich, mein Kind!

    Rabenschwarzer Freitag

    Die Entsorgerin

    Das Gespräch

    Der Traum vom Fliegen

    Leuchtzeichen

    Die Wahrheit über

    Schneewittchen

    Wie der kleine Stern zum Himmel kam

    Ein glorreicher Herbstanfang

    Der Weihnachtsbrief

    Die Autorin

    Mütter haben keine Angst

    „Mama, ich hab Durst!" Eine kleine Hand hält mir erwartungsvoll ein Glas entgegen.

    „Ja, Krümelchen, ich gehe ja schon und hole etwas."

    „Fanta, ich will Fanta!" Breitbeinig baut sich der kleine Kerl vor mir auf. Ein Blick in den Kühlschrank verschafft mir Gewissheit. Nichts Trinkbares mehr da!

    Also bleibt mir nichts anderes übrig, als in den Keller zu gehen und für Nachschub zu sorgen. Dort hat mein Mann sorgfältig Kisten mit Sprudel, Limo und Bier aufgestapelt.

    ICH hasse den Keller.

    Also, Korb geschnappt und auf nach unten.

    Vor der Kellertür atme ich erst noch einmal tief durch. Dann drücke ich die Klinke herunter und öffne die Tür. Wieso nur krampft jedes Mal mein Magen, wenn ich hier unten bin? Wenn mich jetzt einer sehen würde! Eine erwachsene Frau, die Angst vor dem dunklen Keller hat. Lächerlich.

    Beherzt knipse ich das Licht an. Na toll, die Birne flackert. Wie oft schon habe ich meinem Mann gesagt, dass hier eine Neonröhre reingehört. So richtig hell, damit jeder Winkel ausgeleuchtet wird. Männer!

    Da, schon wieder flackert das Licht. Langsam schleiche ich die Treppe runter.

    Mein Magen fühlt sich mittlerweile Bleischwer an. Links von mir rauscht es plötzlich. Ich zucke heftig zusammen. Mein Gott, nur das verflixte Wasserrohr. Björn hat bestimmt gerade Pipi gemacht, um Platz für seine Fanta zu schaffen.

    Am Fuß der Treppe geht es nach links in den

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