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U.S. Marshal Bill Logan 11: Höllentrail nach Oklahoma (Western)
U.S. Marshal Bill Logan 11: Höllentrail nach Oklahoma (Western)
U.S. Marshal Bill Logan 11: Höllentrail nach Oklahoma (Western)
eBook116 Seiten1 Stunde

U.S. Marshal Bill Logan 11: Höllentrail nach Oklahoma (Western)

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Über dieses E-Book

U.S. Marshal Bill Logan – die neue Western-Romanserie von Bestseller-Autor Pete Hackett! Abgeschlossene Romane aus einer erbarmungslosen Zeit über einen einsamen Kämpfer für das Recht.
SpracheDeutsch
HerausgeberCassiopeiaPress
Erscheinungsdatum26. Aug. 2013
ISBN9783956170300
U.S. Marshal Bill Logan 11: Höllentrail nach Oklahoma (Western)

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    Buchvorschau

    U.S. Marshal Bill Logan 11 - Pete Hackett

    U.S. Marshal Bill Logan

    Band 11

    Höllentrail nach Oklahoma

    Western von Pete Hackett

    U.S. Marshal Bill Logan – die neue Western-Romanserie von Bestseller-Autor Pete Hackett! Abgeschlossene Romane aus einer erbarmungslosen Zeit über einen einsamen Kämpfer für das Recht.

    Über den Autor

    Unter dem Pseudonym Pete Hackett verbirgt sich der Schriftsteller Peter Haberl. Er schreibt Romane über die Pionierzeit des amerikanischen Westens, denen eine archaische Kraft innewohnt, wie sie sonst nur dem jungen G.F.Unger eigen war - eisenhart und bleihaltig. Seit langem ist es nicht mehr gelungen, diese Epoche in ihrer epischen Breite so mitreißend und authentisch darzustellen.

    Mit einer Gesamtauflage von über zwei Millionen Exemplaren ist Pete Hackett (alias Peter Haberl) einer der erfolgreichsten lebenden Western-Autoren. Für den Bastei-Verlag schrieb er unter dem Pseudonym William Scott die Serie Texas-Marshal und zahlreiche andere Romane. Ex-Bastei-Cheflektor Peter Thannisch: Pete Hackett ist ein Phänomen, das ich gern mit dem jungen G.F. Unger vergleiche. Seine Western sind mannhaft und von edler Gesinnung.

    Hackett ist auch Verfasser der neuen Serie Der Kopfgeldjäger. Sie erscheint exklusiv als E-book bei CassiopeiaPress.

    Ein CassiopeiaPress E-Book

    © by Author www.Haberl-Peter.de

    © 2012 der Digitalausgabe 2012 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

    www.AlfredBekker.de

    1. digitale Auflage 2013 Zeilenwert GmbH

    ISBN 9783956170300

    Inhalt

    Cover

    Titelseite

    Impressum

    U.S. Marshal Bill Logan Band 11 - Höllentrail nach Oklahoma

    U.S. Marshal Bill Logan Band 11 -

    Höllentrail nach Oklahoma

    Als der Reiter seinen Braunen hinter dem Hügel hervortrieb und in meinem Blickfeld erschien, ahnte ich, was die Stunde geschlagen hatte. Dave Sturgess' Freunde hatten uns den Weg verlegt, um ihn zu befreien.

    Die Mündung der Winchester war auf mich gerichtet.

    Von der Kuppe des Hügels erklang es klirrend: Greift jetzt nur nicht nach euren Waffen, Sternschlepper. Es kostet uns ein müdes Lächeln, euch hier als Fraß für die Coyoten und Aasgeier zurückzulassen.

    Ein Gewehr wurde durchgeladen. Das kalte, metallische Schnappen löste ein seltsames Kribbeln zwischen meinen Schulterblättern aus. Und dann erklang das trockene Klirren auch an verschiedenen anderen Stellen...

    Der Finger des Reiters, der langsam dem Fuhrwerk näher kam, das ich lenkte, lag um den Abzug. Ein hämisches Grinsen zog seine Lippen in die Breite.

    Ich zügelte das Zugtier. Das Stampfen der Hufe und das Rumpeln des Wagens verklangen.

    Ich schaute mich um.

    Auf der Anhöhe zu meiner Linken trat ein Bewaffneter hinter einem Strauch hervor. Der Bursche, der eben drohte, uns als Fraß für die Coyoten und Aasgeier zurückzulassen, zeigte sich auf der Kuppe rechter Hand.

    Von hinten näherten sich uns zwei Reiter. Sie hatten hinter dem Hügel gewartet, bis wir vorbei waren...

    Wir waren sozusagen umstellt. Fünf Waffen waren auf uns gerichtet. Wir waren chancenlos.

    Mit 'wir' meine ich meinen Partner Joe Hawk und mich. Wir waren U.S. Marshals und ritten für das 'District Court for the Northern District of Texas'. Wir kamen vom Tierra Blanca Creek. Dort hatten wir zuletzt Dave Sturgess, den Verwalter der T.B.-Ranch, verhaftet. Er trug die Verantwortung für die Ermordung zweier Heimstätter. Nun waren wir auf dem Weg nach Amarillo, um ihn und zwei seiner Helfershelfer vor Gericht zu bringen. Außerdem saß auf dem Fuhrwerk ein Bandit namens John Summerhayes, dem ebenso der Strick drohte wie Sturgess und seinen Revolverhaien.

    Ich drehte den Kopf.

    Joe, der neben dem Wagen ritt, schaute verkniffen. Der Falbe unter ihm tänzelte nervös. Joes nervige Hände hatten sich um die Zügel verkrampft.

    Als sich mein Blick mit dem meines Partners kreuzte, sah ich auf dem Grunde seiner Augen nur hilflose Ohnmacht.

    Runter vom Bock!, herrschte mich der Bursche an, der mit dem Gewehr auf mich zielte. Er nahm seine Aufmerksamkeit für einen Augenblick von mir und fixierte Joe mit hartem Blick. Und du steigst von deinem Gaul. Vorher aber zieht ihr vorsichtig eure Gürtelkanonen aus den Futteralen und werft sie weit genug fort. Vorsichtig – hört ihr!

    In seinen letzten Worten lag eine tödliche Drohung.

    Angesichts der auf uns angeschlagenen Waffen wäre jeder Versuch, das Ruder herumzureißen, von vorn herein zum Scheitern verurteilt gewesen. Also tastete ich mit spitzen Fingern nach dem Griff des Remington, zog ihn aus dem Holster und warf ihn auf den Boden.

    Ich hörte das Geräusch, mit dem auch Joe Colt aufschlug, richtete mich auf und kletterte vom Wagenbock. Über die Hügelflanken zu beiden Seiten schritten langsam die beiden Kerle auf uns zu, die sich auf den Kämmen verschanzt hatten.

    Bei beiden Reiter, die sich uns von hinten näherten, zügelten zwei Pferdelängen hinter dem Fuhrwerk die Pferde.

    Wenn wir auch nur falsch mit der Wimper zuckten, würde von fünf Seiten der bleierne Tod nach uns greifen. Und die Kerle machten ganz und gar nicht den Eindruck, dass sie zögern würden, abzudrücken.

    Die Gefangenen auf dem Wagen verhielten sich ruhig und abwartend.

    Als ich aber einen schnellen Blick in Dave Sturgess' feixendes Gesicht warf und den Triumph in seinen Augen glitzern sah, wurde aus meiner Ahnung Gewissheit. Einige T.B.-Reiter hatten sich aufgerafft und waren uns gefolgt, um ihren Boss zu befreien. Irgendwo in der Wildnis hatten sie uns überholt und dann hier gewartet.

    Der Mister, der mich in den Gewehrlauf blicken ließ, stieß hervor: Tretet zur Seite, Sternschlepper. Und seid bloß friedlich. Habt ihr wirklich gedacht, wir lassen zu, dass ihr Dave in Amarillo dem Henker ausliefert? Nur weil er ein paar Schollenbrecher über die Klinge springen ließ? Heh, ihr habt auf der T.B. einige gute Freunde von uns klein gemacht. Und bei Dave hast vor allen Dingen du einiges gut, Logan.

    Ich wusste, wovon der sprach. Ich hatte Dave Sturgess eine demütigende Tracht Prügel verpasst und ihn wohl auf seine richtige Größe zurechtgestutzt. Damit hatte ich den Ruf, den er genoss, zerstört. Er galt als unschlagbar mit den Fäusten. Einer wie Dave Sturgess verwand das sicherlich nicht.

    Mir krampfte sich der Magen zusammen.

    Meine nächste Zukunft gestaltete sich ziemlich düster. Ich gab mich nicht der Illusion hin, dass wir hier ungeschoren davonkommen würden.

    Joe und ich schritten ein Stück zur Seite. Wir waren waffenlos und es gab kaum eine Chance für uns.

    Einer der Kerle stieg auf das Fuhrwerk und zerschnitt die Stricke, mit denen wir die Banditen an die eisernen Ringe gefesselt hatten, die der Schmied in Hereford an die Bordwände schraubte. Was ist das für einer?, fragte er und wies mit dem Messer auf John Summerhayes.

    Der gehört zu Sherman und seinen Hundesöhnen, die uns das alles eingebrockt haben, presste Sturgess hervor, massierte seine Hände und fixierte Summerhayes drohend und zugleich voll Hass. Wir machen kurzen Prozess mit ihm.

    John Summerhayes zog den Kopf zwischen die Schultern. Er schien regelrecht zu schrumpfen. Die Angst, die in seinen Augen flackerte, war unübersehbar. Bei Gott, hörte ich ihn mit allen Anzeichen des grenzenlosen Entsetzens keuchen, ihr könnt mich doch nicht einfach...

    Sturgess dachte kurz nach. Okay, Jesse, schneid ihn los. Er reitet mit uns. Habt ihr Pferde und Waffen für uns mitgebracht?

    Ja. Der Bursche, den Sturgess Jesse genannt hatte, durchtrennte die Stricke, die Summerhayes fesselten. Jesse erhob sich und schaute fragend. Ich vermisse Jim, meinte er.

    Der wurde von Sherman am Paloduro Creek aus Versehen erschossen, versetzte Sturgess. Schade, dass Hawk Sherman erledigte. Diese Ratte hätte ich gerne mit bloßen Händen erwürgt. Sturgess massierte seine Handgelenke, die die tiefen, geröteten Abdrücke der Schnüre zeigten. Summerhayes kann das Tier nehmen, das ihr für Jim mitgebracht habt.

    Allan Sherman, der mit Sturgess eine alte Rechnung zu begleichen hatte, lauerte uns am Paloduro Creek auf. Er hatte einen teuflischen Plan geschmiedet, um Sturgess dem Henker auszuliefern. Es war ihm sogar gelungen, uns für kurze Zeit vor seinen schmutzigen Karren zu spannen. Doch dann machten wir ihm einen dicken Strich durch die Rechnung. Also hatte er beschlossen, am Paloduro Creek eigenhändig Dave Sturgess eine blutige Rechnung zu präsentieren. Er und seine beiden letzten Kumpane kamen bei der Schießerei, die wir ihnen lieferten, ums Leben.

    Summerhayes war mit Sherman geritten. Von nun an würde er wohl Dave Sturgess die Treue halten.

    Joe und ich standen da und uns war klar, dass wir

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