Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Eis essen: lyrische Gedanken
Eis essen: lyrische Gedanken
Eis essen: lyrische Gedanken
eBook229 Seiten57 Minuten

Eis essen: lyrische Gedanken

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Der Autor war bereits in den 1970er und 80er Jahren als Liedermacher und Kabarettist auf Deutschlands Kleinkunstbühnen unterwegs, Als Maler hatte er seinerzeit diverse Einzelausstellungen in Bonn und dem bergischen Land. Nach jahrelanger Abstinenz traut er sich wieder und legt nun mit "Eis essen" Texte aus den vergangen Jahren vor. Ergänzt werden die Texte von 12 seiner Serie-A-Typien.
SpracheDeutsch
HerausgeberTWENTYSIX
Erscheinungsdatum29. März 2017
ISBN9783740793432
Eis essen: lyrische Gedanken
Autor

Thomas Mentzel

Thomas Mentzel, geboren in Krupunder vor den Toren Hamburgs, aufgewachsen in der kuscheligen hauptstädtischen Wärmestube der damals noch jungen Bundesrepublik, Bonn. Liedermacher, Kabarettist, Lyriker, Poet, Maler, Komparse, Geschichtenerzähler, Faxenmacher, Redakteur, Gedankensammler, Blogger. Thomas Mentzel lebt heute mit seiner Gefährtin und Hund im Rheinland knapp vor der Eifel.

Ähnlich wie Eis essen

Ähnliche E-Books

Poesie für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Rezensionen für Eis essen

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Eis essen - Thomas Mentzel

    Für Bettina

    INHALT

    Peter Reuter, der Versuch eines Vorworts

    Vorläufiges Ergebnis

    Kurzer Aufenthalt

    Moment

    Wolkenspiel

    Optimismus

    Ein Buchenblatt

    Unentschlossen

    Abendrot

    Frühling

    Seltsame Begegnung

    Grün, schwarz-weiß gemalt

    Melancholie

    Gänseblümchen

    Der Traum

    Gefundene Antwort

    Nach dem Gewitter

    Kaffeezeit

    Angebrochen

    Ende – Anfang oder …

    Lost in September

    Gewitter

    Aufbruch

    Vorwärts

    Willkommen

    Maikäfer

    Der Sommer kommt

    Suchend

    Heimkehr

    Ein Tag

    Aussicht

    Sturmwind

    Sommerregen

    Plittersdorf

    Die Raben

    Geschichten

    Open-Air

    Am Fenster

    Abendstimmung

    Intermezzo

    Wachsend

    Montag

    Schade

    Drei Tage

    Halb sechs im Stadtpark

    Ebbe und Flut

    Kein Gedicht

    Ich bin so frei

    Askese

    Geschmackvoll gekleidet

    Robespierre

    Ein voller Erfolg

    Sonntags

    Katalogleben

    In den Norden

    Wechselblüter

    Krieger

    Briefmarken und Kronkorken

    Berufsplanung

    Abwärts

    Viel Erfolg

    Manche Fliegen

    Alles was Du sagst …

    Täglich

    Duckmäuser?

    Abends am Rhein

    Reumütige Betrachtung

    Dienstagabend

    Abend rieselt leise

    Der Maulwurf

    Nächtliche Reise

    Hallo

    Gemüsebauern frühstücken anders

    Hömma

    Subversive Pastellpigmente in Honig und Senf

    Das Weibsbild aus Daun

    Morgen?

    Bad Tölz

    Geträumt

    Mahlzeit

    Farbe

    Besser als der Blues

    Warten

    Eingeschlafen

    Das wäre toll

    Zeiten

    Entfernungen

    Unendlich befreit

    Warum sollte ich

    Zwischendurch

    Angefangen

    Erfassen

    High Noon

    Glück

    315.360 Pulsschläge

    Glücklich

    Eingeschlichen

    Post für uns

    Eine Frage des Alters

    Drei Tage

    Manchmal

    Dem Schneck

    Gerne

    Bleib Du

    Gedanken beim Einkauf

    Guten Tag?

    Du

    Warum ich sie liebe

    Diebstahl

    Eine Bitte

    Nachgefragt

    An der Zeit

    Moritat vom Tod einer Zecke

    Albern

    Morgens Dämmerung

    Scherenschnitt

    23.37 Uhr

    Am kleinen Wagen

    Hausputz

    ¼ vor neun

    Wieder eines

    Sprünge

    Zeigen

    Theaterplatz

    Kleine Freuden

    Depression

    Und Du

    Ab Morgen

    Mein Weltbild

    Fortschritt

    Das Streifenhorn

    Wintermorgen

    Den Tag gewinnen

    Eiscafé

    Gestern

    Bin so müde

    Partygeflüster

    Die Kritiker

    11 Fragen

    Vorwärts

    Denkmal

    Fliegen

    Zurück

    Enttäuschungen

    End-Spannung

    Spurensuche

    Halt

    Wer ernten will, muss säen

    Situationsbedingt

    Beenden

    Fallen

    Missverständnis

    Tanz vor dem Vulkan

    Närrisch

    Fragen

    In Florenz wäre vieles anders

    Wandernder Begleiter

    Kreide

    Kerzengerade

    Dichter…

    Zum Abschluss

    PETER REUTER, DER VERSUCH EINES VORWORTS

    Für den Freund, für den Thomas …

    Ich wurde gebeten, ein Vorwort zu schreiben. Nun gut, einen Versuch soll es mir jetzt wert sein: „Vorwort". Passt das, geht es in dieser Art und Weise in Ordnung, lieber Thomas, lieber Verleger?

    Formal also scheint mir diese Aufgabe folglich in geziemender Kürze erledigt. Ist sie aber wohl nicht wirklich.

    Alles auf Null. Und ein neuer Versuch: Der Thomas Mentzel ist mein Freund und Kumpel – darüber und darauf bin ich ebenso stolz wie froh. Dieser Mensch hat sich vor einiger Zeit entschlossen, seine lyrischen Texte in ein Buch zu zwängen, auch einen Deckel darum hat er vorgesehen.

    Kurz nach diesem Deckel ist ein wenig Platz für mich vorgesehen, damit ich zu diesem Buch etwas schreibe. Eine ehrenwerte Arbeit, über welche ich mich sehr freute – und die sich dann dadurch auszeichnete, dass sie, die Arbeit und ich mir das Drücken davor leichtmachten. Heute aber bin ich fällig, deutlicher als deutlich fällig.

    Alle habe ich sie gelesen, es sind mehr als 200 Seiten geworden. Der Mentzel, der Thomas, er schrieb alle miteinander. Und trotzdem dachte ich beim Lesen dauernd: Woher weiß er das alles von mir? Wer hat ihm dies alles gesagt? Warum hat er mich nicht gefragt, als er dieses Buch zusammenstellte und derart viel von mir und über mich erzählte? Der Thomas, der Bär, die Kante von einem Mann, dieser spöttisch-ironische, große und kräftige, lächelnde, kluge und emotionale und streitbare und kämpferische und witzelnde, provokante und verletzlich-gefühlvolle, romantisch-sensible Freund, er denkt vermutlich im Traum nicht daran, diese meine Fragen jetzt real in echt ernst zu nehmen oder gar darauf zu antworten.

    Sie merken also zu Recht, ich bin alles andere als objektiv. Auch das feingeschliffene und ebenso formulierende Auge eines Kritikers fehlt mir. Darüber bin ich aber sehr froh.

    Neben mir, zumindest bilde ich es mir ein, habe ich auch den Thomas gefunden und gelesen, wie ich ihn kenne, schätze und einschätze.

    Im Traum denke ich nicht daran, hier an dieser Stelle aus seiner Lyrik, aus den poetischen Gedanken zu zitieren, um sie damit sie auf die sprichwörtliche Waage des Empfindens zu legen. Das sollen sie schon selbst tun.

    Haben sie vielleicht das große Glück, sein wunderbares Gedicht „Manchmal" live während einer Lesung auf der Bühne oder als Mitschnitt zu hören, dann fliegt ihnen der Hut weg. Dafür garantiere ich.

    Diese melancholische und suchende und kräftig leise Stimme findet den Weg zu den Empfindungen eines Bären, der sich dazu entschlossen und vorgenommen hat, die Menschen zu lieben.

    Er hält es durch. Von der ersten bis zur letzten Seite, Zeile. Sie werden es sehr schnell bemerken.

    Die Empfindungen, die Menschen, die Träume, das Wollen, das Verlieren – er muss mich und mein Verhalten mehr als lange studiert haben – oder ich bin ihm ähnlicher als ich denke.

    Dies ist keine Schande, wirklich keine Schande. Thomas ist ein warmer und ein kluger und ein melancholischer und ein emotionaler Schreiber der ganz besonderen

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1