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Meine Reime: Gedichte und  Liedertexte  die zwischen den 1970er und 2020er Jahren entstanden
Meine Reime: Gedichte und  Liedertexte  die zwischen den 1970er und 2020er Jahren entstanden
Meine Reime: Gedichte und  Liedertexte  die zwischen den 1970er und 2020er Jahren entstanden
eBook203 Seiten1 Stunde

Meine Reime: Gedichte und Liedertexte die zwischen den 1970er und 2020er Jahren entstanden

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Über dieses E-Book

Gedichte und Liedertexte die zwischen den 1970er und 2020er Jahren entstanden.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum16. Juni 2020
ISBN9783751912334
Meine Reime: Gedichte und  Liedertexte  die zwischen den 1970er und 2020er Jahren entstanden
Autor

Reinhard Heinrich

Der Autor Reinhard Heinrich wurde 1954 in Wolfach ( Schwarzwald ) geboren. Neben seinem Beruf als Masseur betätigte er sich in den 70er bis 90er Jahren auch als Musiker. In dieser Zeit trug er seine deutschsprachigen Lieder, begleitet von der Gitarre, bundesweit auf unzähligen Bühnen vor, absolvierte verschiedene TV Auftritte, schrieb aber auch Texte für andere bekannte Künstler.

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    Buchvorschau

    Meine Reime - Reinhard Heinrich

    Reinhard Heinrich

    Meine Reime

    Gedichte und Liedertexte

    die zwischen den 1970er und 2020er Jahren

    entstanden

    Vorwort

    Keine Ahnung, wer mir das Geschenk Fantasie in meinen Lebensrucksack gepackt hat, aber sie ist eines der schönsten und nützlichsten Geschenke, die ich jemals bekommen habe . Auch ein gewisses Talent und den Spaß daran, mit Sprache spielerisch umzugehen, muss mir jemand heimlich zugesteckt haben.

    Egal, wer aus meiner Ahnenreihe es war, ich möchte mich herzlich dafür bedanken, in dem ich Auszüge des Geschriebenen in diesem Buch zusammen fasse.

    Den allermeisten Spaß beim Lesen dieses Buches werde wohl ich selbst haben, denn die meisten dieser Texte sind in Bezug auf ein bestimmtes Erlebnis entstanden, das ich auf diese Weise wieder ganz nah an mich heranholen und wieder und wieder nachfühlen kann.

    INHALTSVERZEICHNIS

    Jahreszeiten

    Ein Jahr

    Winter

    Mein lieber Herbst

    Dein Schneemann

    Geburtstagsgedichte

    Zum Geburtstag Alles Gute

    Unsägliches Geburtstagsgedicht

    Geburtstagsgedicht für Eddy Zimmermann

    Liebe Janette

    Eine englische Rose

    Krimhilde Weber

    Geburtstagsgedicht für Dana

    Heimat

    Daheim, wieder daheim

    Da oben im Norden

    Deutschland, Deutschland

    Gute und weniger gute Wünsche

    Ein Senfkorn

    Steinaltes Hexengedicht

    Für Masseur und Bademeister Piet

    Linde`s Kurgedicht

    Böse Weihnachtswünsche für meine Verflossene

    Nimm dein Herz in deine Hände

    Am Schluss wird alles gut

    Alles beim alten

    Viel zu viele unter uns

    Und noch immer wird getötet

    Bestie Mensch

    Kleiner Soldat aus Zinn

    Unser Straßenkind

    Ein Mensch wie Du und ich

    Spass und Übermut

    Der Führerschein

    Der Feigling

    Taxidriver – Kalle

    Die Geschichte von Popperheini und Punkerelli

    Hallo, wie geht’s?

    Fernsehgartenlied

    Verunglücktes Gedicht

    Weltuntergangstag

    Advents- und Wintergedichte

    Besinnliche Zeit

    Erster Advent

    Eine Nußknackerliebe

    Ein Licht für Dich

    Leicht angeschwipste Adventsvorsätze in der Glühweinbude

    Ein Adventstraum

    Vierter Advent

    Nikolausgedicht

    Gedicht für den Weihnachtsmann

    Adventsgedicht

    Heilig Abend

    Aus dem Leben

    Peterle's Schoten1

    Peterle's Schoten 2

    Peterle's Schoten 3

    Hausfrau und Mutter

    Ab morgen

    Ich bin frei

    westcoast song

    Dank an unsere Feriengastgeber

    Ein schöner Tag

    Nur gemacht aus Liebe

    Mein erster Tag

    Mit Dir auf Deinem Weg

    In freier Natur

    Am Waldsee

    Die Libelle

    Herbststunden am See

    Liebe und Freundschaft

    Kuss des Lebens

    Ein paar Zeilen für Dich

    Verliebt

    Freundschaft

    Mein lieber Schatz

    Weil ich Dich liebe

    Valentinsgedicht

    Hundeliebe

    Zaubermaus

    Die goldenen Regeln der Ehe

    Hochtzeitsgedicht

    Ganz allein für Dich

    Fremder Stern

    Meine neue Liebe

    Zwei Planeten

    Gute Nacht Gedicht

    Kleine und große Abschiede

    Bahnsteig

    Abschied von Barbara

    Adieu, du schönes Land

    Hilde s Reisegedicht

    Brief an Tante Anna

    Abschied

    Sinnliches

    Mensch

    Wassertröpfchens Reise

    Glücklich

    Die Liebe in Dir

    Mein Lebensbild

    Dank

    Jahreszeiten

    Wer kennt es nicht, dieses geflügelte Wort von der Zeit, die so schnell, lautlos und uneinholbar an einem vorbei zieht. Das Gedicht „Ein Jahr" macht den Versuch, diesen Zeitraum einmal auf den aller kürzesten Nenner zu bringen.

    Das Gedicht „Winter" malt eine weiße Landschaft aus Erinnerungen und vertrauten Gefühlen meiner Kindheit und Jugendzeit, die ich dankenswerter Weise im Schwarzwald verbringen durfte.

    Wenn die Luft die noch warmen, gerade vergangenen Sommertage erahnen läßt und die Natur sich mit den buntesten und prächtigsten Farben aufgebretzelt hat, kommt mir die Idee, der Herbst muß weiblich sein.

    „Mein lieber Herbst ist eine Liebeserklärung an meine Lieblingsjahreszeit, und mit „Dein Schneemann habe ich eine Gelegenheit gefunden, auch dem Winter für seine schönen Tage danke zu sagen

    Ein Jahr

    Mit Feiern und mit Gästen endet das alte Jahr.

    Nach ausgiebigem Mästen heißts endlich: Januar

    Die Vorsätze vom ersten, vernünftig und gescheit,

    sieht man am zweiten bersten -das ist der Lauf der Zeit

    Sie eilt und rennt und hastet,

    reißt einen Fastnachtsscherz,

    sie lahmt kurz, weil man fastet, und schon ist Ende März

    jetzt sieht die Zeit man rasen,

    sie drängt und treibt und hetzt

    den armen Osterhasen, der durch die Gärten wetzt

    Dann Sommer, welch ein Segen,

    mit Sonnenschein und Hitz,

    doch bringt er uns nur Regen, schimpft man ihn einen Witz

    Der Herbst versuchts als Retter,

    doch weil der Winter droht,

    stürzen sich seine Blätter gemeinsam in den Tod

    Tja, das ist s schon gewesen,

    der Winter kommt mit Schnee,

    die Schippen her und weg die Besen,

    tschüß altes Jahr, jetzt geh.

    Winter

    Ich sitz auf dem alten Kanapee,

    eine wärmende Decke hüllt mich ein,

    im Kachelofen knistert es leis,

    trotzdem friert es mich wenn ich nach draußen seh,

    ich glaube, es riecht auch ein bisschen nach Schnee,

    und vielleicht auch ein bisschen nach Kinderzeit,

    nach verlorengegangner Behaglichkeit,

    nach dem Duft, der in unsrer Küche lag,

    wenn mir Mutter gebratene Äpfel gab

    Schon tanzen die ersten Flocken heran,

    ein paar nur und lautlos, doch dann immer mehr,

    breitet ein weißes gigantisches Heer

    seinen Teppich aus, weich wie Marzipan,

    selbst der Fliederbusch zieht sich ein Mützchen an

    Die Erde taucht voller Bescheidenheit

    ihr Gesicht in ein schimmerndes Winterkleid,

    oder tut sie s aus Angst? Niemand weiß es, doch

    auch ich zieh die Decke ein bisschen hoch

    Wenn Schneeflocken tanzen, werden sie wach,

    die Gedanken an fast vergessene Zeit,

    an die Schneeballschlacht der Vergangenheit,

    an die Schlittenfahrt auf dem gefrorenen Bach,

    und an halb erfrorene Hände danach

    Ich seh mich in Gedanken den Schneemann baun,

    mit Kohlen für Knöpfe und Augenbraun,

    einer Rübe als Nase nach altem Brauch,

    in der Hand einen glitzernden, zierlichen Strauch

    Ich sitz auf dem alten Kanapee,

    eine wärmende Decke hüllt mich ein,

    im Kachelofen knistert es leis,

    vor dem Fenster taucht alles in friedliches Weiß

    Januar 1983

    Mein lieber Herbst

    Die Bäume wiegen sich ganz leise

    wenn der Wind durch ihre Zweige zieht,

    die Schwalben fliegen auf die Reise,

    von Norden nach Süd,

    Wie die Blätter mit den Farben prahlen,

    im Kreise sich drehn,

    solche Farben kann kein Maler malen,

    so leuchtend und schön.

    Der Apfelbaum in meinem Garten,

    mit prallen Früchten reich beschwert,

    er läßt sie nun zur Erde fallen,

    gibt ihr zurück, was ihr gehört,

    ein Schmetterling, der schon seit Tagen

    im Rosenbeet sich regt,

    er wird sein Schicksal stumm ertragen,

    wenn er sich zur Ruhe legt

    Mal lachst Du laut, mal weinst Du leis,

    mein lieber Herbst, mal Kind mal Greis,

    mal bist Du Nacht, mal bist Du Tag,

    ich mag Dich mehr als ich Dir sag

    Von weitem hört man Kinder lachen,

    sind völlig außer Rand und Band,

    am Himmel schwebt ein bunter Drachen,

    lächelt milde übers Land,

    könnt ich Mutter jetzt besuchen,

    hätte sie den Tisch gedeckt,

    da gäbs jetzt Apfelmost und Zwiebelkuchen

    wie er mir nur bei Mutter schmeckt.

    Streift der Herbst durch Wald und Felder

    zeigt er mir mit seinem Charme,

    ich werd wieder einmal ein Jahr älter,

    doch auch ruhiger mit den Jahrn.

    Selbst die dicksten Regentropfen

    sind im wildesten Orkan,

    wenn sie an mein Fenster klopfen,

    sanft wie Tee aus Baldrian

    Der Tierpark hat schon längst geschlossen,

    die Parkbänke wie leergefegt,

    kein Straßenclown, der seine Possen

    noch in die Kinderherzen trägt.

    Kein Hasten mehr und keine Eile,

    kein Lärmen, kein Schrein

    und warme Gleichmut hüllt für eine Weile

    alle Ungeduld ein.

    Mal lachst Du laut, mal weinst Du leis,

    mein lieber Herbst, mal Kind mal Greis,

    mal bist Du Nacht, mal bist Du Tag.

    Ich mag Dich mehr, als ich Dir sag

    28.10.88

    Dein Schneemann

    Vom Himmel tanzen dicke Flocken

    breiten aus ihr weißes Tuch

    will mich wohl ans Fenster locken

    dieser himmlische Besuch?

    Die Bäume tragen Wintermützchen

    aus weichem Schnee, und glitzern weiß

    und auf Bach, Teich oder Pfützchen

    legt sich starr bizarres Eis.

    Ich genieße still und bleibe,

    bestaune dieses Märchenbild

    bis mein Atem auf der Scheibe

    mir die schöne Sicht verhüllt

    Ich freu mich sooo aufs Wochenende,

    wo ich, anstatt ganz allein

    gern mit Dir am Fenster stände

    und darf dann Dein Schneemann sein

    16. Dez 2010

    Geburtstagsgedichte

    Geburtstage sind eine wunderschöne Gelegenheit, einem lieben Menschen ganz persönliche Gedanken zu schenken „ Zum Geburtstag Alles Gute „ oder einem guten Freund für seine langjährige, treue

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