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"Ein Wort, ein Satz…": Literarische Werkstattgedanken
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"Ein Wort, ein Satz…": Literarische Werkstattgedanken
eBook200 Seiten2 Stunden

"Ein Wort, ein Satz…": Literarische Werkstattgedanken

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Über dieses E-Book

Renommierte Autorinnen und Autoren geben Einblick in ihre Werkstatt und erteilen Auskunft zu ihrer "Werkpolitik".

Wenn ein Buch erscheint, konzentrieren sich alle Aktivitäten von Autorinnen, Autoren und Verlag zunächst darauf, dass es im Buchhandel und in Medien möglichst breit und positiv aufgenommen wird. Das ist allerdings nur der erste Schritt einer erfolgreichen Rezeption, im Idealfall sollen Bücher weit darüber hinaus Bestand haben. Wie aber denken die Autorinnen und Autoren selbst über Dauer und Wirkung? Arbeiten sie an den Büchern bereits im Gedanken an einen übergeordneten Werkbegriff? Geht es ihnen um mehr und Größeres als nur um das einzelne Buch? Verfolgen sie eine Art "Werkpolitik" in der Auswahl des Verlags und in der Zusammenarbeit mit dem Lektorat? Hierzu haben Autorinnen und Autoren sehr persönliche Gedanken notiert und Einblick in ihre Werkstatt gewährt.
Mit Beiträgen u. a. von: Anna Baar, Lukas Bärfuss, Thomas Brussig, Safiye Can, Ralph Dutli, Leander Fischer, Susanne Fritz, Matthias Göritz, Maja Haderlap, Manfred Peter Hein, Daniel Kehlmann, Friederike Mayröcker, Emanuel Maeß, Steffen Mensching, Sabine Peters, Teresa Präauer, Patrick Roth, Johann P. Tammen und Matthias Zschokke.
SpracheDeutsch
HerausgeberWallstein Verlag
Erscheinungsdatum17. Aug. 2020
ISBN9783835345591
"Ein Wort, ein Satz…": Literarische Werkstattgedanken

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    Buchvorschau

    "Ein Wort, ein Satz…" - Wallstein Verlag

    Nachwort

    ANNA BAAR

    Ah, wie gut brennt Papier!

    Das Fertigbringen, Besiegeln und Endlich-gut-sein-Lassen – Worte der Unmöglichkeit! Hab ich je etwas fertiggebracht, etwas zu Ende geschrieben oder was gut sein lassen? Manchmal fürchte ich mich, am Ende einer Geschichte, fände ich überhaupt eines, selbst zu Ende zu gehen. Nichts ist je gut noch fertig erzählt, der Schlusspunkt für sich ein Witz. Was mir heute so passt, kann morgen lächerlich sein. Der Leser aber nimmt mich noch morgen beim heutigen Wort. Und alles bleibt auto und bio oder grafisch; da – memoirenhaft, nostalgisch – aus dem Leben gegriffen, dort – pathetisch, prophetisch – mitten ins Leben hinein: Nach und nach enthüllt man mehr, als man eigentlich wollte. Nach und nach erfüllt sich mehr, als sich erfüllen sollte. Der Schreiber wird, was er schreibt: Liebender, Narr und Mörder hinter verschlossener Tür. Ist es also nicht Unfug, das Flüchtige anzuhalten, festzuschreiben auf toter Substanz, zwischen Buchdeckel zu binden? Liegt nicht im Akt der Vernichtung das reine Wesen der Dichtung?

    Über zwei Jahrzehnte habe ich alles verbrannt – und heute noch keinerlei Werkbegriff, keine Idee von Wirkung, keinen Anspruch auf Dauer. Schreiben ist ein Zustand, ein höchsteinsamer Ritus, meditative Versenkung – ich beame mich irgendwohin und melke entrückt das All. Was dann zu fließen beginnt, ist viel größer als ich. Es als Kunst auszugeben, als ureigenes Werk, ist Anmaßung, Überhebung, ein Schauspiel im freien Fall. Dann aber, kurz vor dem Aufprall, tritt ein Zweiter hinzu, breitet das Sprungtuch aus, kümmert sich um den Bestand. Was also weiter vom Schreiben erzählen ohne den miteinzubeziehen, der es letztlich bewahrt? Bin ich bereit zum Streich, tritt er mir freundlich entgegen, lässt sich das Zündholz geben – ob rechtzeitig oder nicht, liegt nicht in meinem Ermessen. Wie er es fertigbringt, mich, um es so zu sagen, aus betrieblicher Sicht halbwegs gefügig zu machen? Es liegt wohl an seiner Art, sich in der Welt umzusehen, an seinem Staunen, Erkennen. Unvergesslich ist mir, wie er seinen Blick schweifen ließ über Mandarinenplantagen und sanfte Hügel, hundertjährige Olivenbäume und tausendjährige Steinmauern, damals auf der Terrasse des Kaštil Gospodnetić auf der Insel Brač, wo er mich im Sommer 2016 für ein paar Tage besuchte. Dabei nicht ein Wort des Gefallens, nicht die übliche Geschwätzigkeit mancher Erstbesucher, die alles übertönt – das Zirpen, Summen und Rascheln winziger Lebewesen, die Dorfgeräusche von weit, das Bimmeln von Maultierschellen –, sondern in stiller Andacht, dass ich ihm zurufen wollte: Hey, du verdirbst dir die Augen! Das Land lockt dich schnell ins Garn. Aber natürlich sagte ich nichts, sah ihm nur zu beim Schauen, in der diebischen Freude, ihn mir verbündet zu haben.

    Und ja, den Verbündeten braucht’s, als Mitwisser und Komplizen und als Bewährungshelfer – einen zum Pferdestehlen, der mich zugleich vorm Absturz ins eigene Selbst bewahrt. Nichts kann tiefer fallen als was geschrieben steht – schon mit dem nächsten Satz. Während unserer Arbeit an meinem ersten Buch kannten wir einander nur vom Hörensagen, Hin-und-her-Mailen und stundenlangen Telefonieren. Gegen seinen Vorschlag, uns via Skype zu verbinden, hatte ich mich gesträubt. Auch gegen manchen Einwand. So meinte er zum Beispiel, es sei zu dick aufgetragen, vom Zigaretten-Austöten zu schreiben, wenn da einer bloß eine Kippe ausdrückt. Dann fragte er allen Ernstes, was das Wort Einschauen bedeute. Und ich begann zu erzählen von den Versteckspielen, die ich als Kind so mochte – Wie sagt man denn sonst, wenn einer, ehe er mit der Suche beginnt, abgewandt von den andern, die Hände überm Gesicht, laut und langsam bis zehn zählt? Oder gibt es das Einschauen in deiner Sprache nicht? Komm, sei mein Sparringspartner im Kampf um das letzte Wort! Was habe ich gebockt! Überhaupt meine Sturheit, die Launen und Kapriolen! Er nimmt sie erstaunlich gelassen, sieht mir den Überschwang nach, nicht nur in den Geschichten. Wie oft ist er zugestiegen, ohne das Ziel zu kennen – Komm, lass uns losziehen! Hauptsache raus! Gerne denke ich an unsere Autofahrten. Einmal der Stau auf der Rückfahrt von Brač, der flimmerndheiße Asphalt. Und einmal das Kehrtmachenmüssen, als wir nach einer Lesung in Hannover einen Ausflug nach Hamburg machen wollten und es auf der Autobahn heftig zu schneien begann. Hatten wir Sommerreifen? Von anderen Expeditionen schreckte er trotz mangelhafter Ausrüstung nicht zurück. Ich erinnere mich, wie wir bei Wind und Nieselregen auf den rutschigen Steilhängen eines Kärntner Bergs herumhirschten, weil ich mir in den Kopf gesetzt hatte, justament an diesem Tag in die Pilze zu gehen. Er hatte gleich eingewilligt, schien mir nicht überrumpelt, trotz seiner Schönwetterkleidung – helle Hose, sehr helles Hemd, die Schuhe, glaub ich, aus Leinen. So stach er hell aus dem Dunkel des Walds, ein sehr deutscher Sucher, nein Forscher, im properen Schutzanzug. Später, als wir uns wieder bei meinem Wagen trafen, war er völlig durchnässt, dabei aber fündig-heiter.

    Nie vergesse ich ihm, wie er im September 2015, da man die Züge an der deutsch-österreichischen Grenze stundenlang anhielt, um der Flüchtenden Herr zu werden, auf abenteuerlichen Wegen zu Fuß über die Grenze kam, um am Salzburger Literaturhaus meine erste Österreich-Lesung zu moderieren! Über die Jahre ist mir mein Lektor ganz schön ans Herz gewachsen mit seinen Redensarten, der geheimschriftartigen Handschrift, den lakonischen Randnotizen – und der ehrenden Annahme, ich verstünde ihn, wenn er von Interjektionen spricht oder Konjunktiven, Modalverben, all dem Partizip- und Plusquamperfektzeug – oder Frikadellen und Stullen … Und wie er die Contenance wahrt, wenn die Pferde mit mir durchgehen, und wie er mich vornehm zurückpfeift, weil er mir offenbar zutraut, sie irgendwie zu bezähmen. Ja, ich weiß, ich weiß … Ein Raunen in Moll kann ihn nerven, ein durchgehend hoher Ton, oder ein Schachtelsatz, bei dem er, wie er es nennt, schnell aus der Kurve fliegt. Je schärfer der Einspruch ausfällt, desto größer die Gunst, die er mir damit erweist: »Ich hoffe, du denkst jetzt nicht, dass ich dich zum literarischen Spaßbolzen umerziehen will, Bachmann und Celan und viele andere haben auch einen Grundton, und es wäre schlicht blöd zu verlangen: He, Celan, mach uns doch mal ’n Gassenhauer!« Möglich, ich könnte auch anders. Aber das will ich nicht. Stattdessen sage ich trotzig: Ah, wie gut brennt Papier! Und hoffe insgeheim wieder auf meinen lieben Retter.

    Na sto!

    LUKAS BÄRFUSS

    Der Marktwagen

    Ob ich über die Dauer und die langfristige Wirkung meiner Werke nachdenke, fragen Sie mich? Nun, das tue ich gewiss, sogar sehr gerne und bei jeder Gelegenheit, auch wenn ich so wenig wie irgendjemand sonst die geringste Ahnung habe, was die gemeinsame Eigenschaft langlebiger Texte sein könnte. Abgesehen natürlich vom physischen Überdauern des Mediums, auf dem sie festgehalten werden. Auch deshalb schreibe ich zuerst auf Papier. Es gibt keinen elektronischen oder digitalen Speicher. Keine dort abgelegte Information wird die nächsten Jahrzehnte überleben. Festplatten sind Mülldeponien, man sollte ihnen nichts Kostbares anvertrauen.

    Apropos überleben: Die erste Aufgabe, bevor er überhaupt vom Ruhm in der Nachwelt träumen kann, besteht für den Schriftsteller darin, an seinem Gewerbe nicht zugrunde zu gehen. Das ist keine leichte Sache. Obwohl man oft das Gegenteil hört und Scheitern fast mythisch überhöht wird: In der Literatur sind Niederlagen in der Regel tödlich. Die Tätigkeit eines Schriftstellers ähnelt jener von Bergsteigern, die ohne Seil und Sicherung in eine Wand steigen. Wer findet, der Vergleich sei prahlerisch und unangemessen, da diese Alpinisten bei einem Fehlgriff unweigerlich den Tod fänden, ich jedoch höchstens einen schlechten Text riskiere, der möge bedenken, dass es neben der physischen auch die psychische Vernichtung gibt und diese in meinem Gewerbe täglich droht. Um dies festzustellen, braucht man weder Gabe noch Vorliebe zur Selbststilisierung. Ein Blick in die Literaturgeschichte genügt, um das Berufsrisiko der Schriftsteller zu ermessen. Wer braucht Kenntnisse in Statistik, um als Schriftsteller mit Alkoholismus, der Irrenanstalt oder mit Selbstmord zu rechnen – und zwar häufig in dieser Reihenfolge? Man mag sich fragen, was hier Ursache und was Folge sei, ob die Literatur besonders häufig Menschen interessiere, die eine bestimmte Prädisposition mitbringen, oder ob die Literatur diese Disposition erst verursache. Sicher ist: Dieses Gewerbe zieht Naturen an, die nicht dafür geeignet sind und daran Schaden nehmen. Umgekehrt werden auch gesunde Geister von den Anstrengungen und Entbehrungen der Literatur aufgerieben und zerrüttet. Jeder Kochlehrling wird in Gesundheitsvorsorge unterrichtet, und man lässt niemanden in die Küche, der die Sicherheitsvorschriften nicht befolgt. In die Literatur jedoch schickt man die zerbrechlichsten Gemüter, man wähnt sie durch ihre Sensibilität geeignet und entsendet sie in die gefährlichsten Zonen ohne Schutz und Ratschlag.

    Worin die Gefahr liege, fragen Sie mich? Das ist einfach zu beantworten. Das Universum erscheint dem menschlichen Geist als undurchschaubares Chaos. Schreiben bedeutet, sich in dieses Chaos zu stellen und in einem sehr beschränkten Bezirk eine Ordnung zu erzwingen. Das ist nicht schwierig. Jeder ist dazu in der Lage. Für ein paar Seiten mag es immer gelingen. Die Herausforderung besteht darin, es Tag für Tag zu unternehmen, was so gefährlich wie notwendig ist. Denn wie bei jeder Tätigkeit nimmt auch bei dieser die Fähigkeit mit der Zahl der Wiederholungen zu. Übung macht nur einen Meister, sofern sie den Lehrling vorher nicht umbringt, und mit jedem Versuch steigt das Risiko, ihn seelisch und geistig nicht zu überstehen. Bereits der erste Schritt ist eine aufreibende Aufgabe: diesen Bezirk zu definieren, jenen Raum, den man für eine gewisse Zeit vom restlichen Universum abkoppeln muss, um ihn überhaupt beschreiben zu können. Zur Veranschaulichung mag die Analogie mit der Tätigkeit eines Chirurgen dienen. Um das Organ operieren zu können, muss er es von der Blutversorgung trennen. Und gegenüber dem Schriftsteller besitzt er einen Vorteil: Er hat sich in Pathologie und Anatomie geübt, hat am toten Material gelernt, und er kennt deshalb die Physiologie des Organismus, er versteht die Form und die Funktion der verschiedenen Gewebeformen, weiß, welchen Strukturen er sich mit welchen Instrumenten nähern darf, wo er also welchen Schnitt anbringen kann, damit er das System mit seinem Eingriff nicht zerstört. Der Schriftsteller hingegen weiß nie, was die Störung verursacht, er sieht nur, es gibt eine Differenz, eine Unruhe, denn andernfalls gäbe es keine Aufmerksamkeit. Harmonie bleibt immer unbemerkt. Bescheidenere Naturen beschränken sich deshalb auf Operationen an toten Modellen und ergehen sich in den Schemata der bekannten Genres. Dort ist nichts zu riskieren, aber leider auch nichts zu gewinnen.

    Vielleicht lässt sich dies an einem kleinen Beispiel erläutern. In diesem Augenblick sitze ich in einem Straßencafé im 20e Arrondissement in Paris, unweit der Place Gambetta. Vor wenigen Minuten erregten zwei Männer am Nebentisch meine Aufmerksamkeit. Falls ich die Herren beschreiben will, muss ich klären, worin genau die Störung liegt, die sie in meinem Bewusstsein verursacht haben, denn die Beschreibung dieser Störung fällt zusammen mit der Beschreibung ihrer selbst. In der Wirklichkeit ist diese Klärung nicht notwendig. Sie ergibt sich alleine durch die Gleichzeitigkeit der Ereignisse, die leider bis heute in der Literatur nicht dargestellt werden kann. In diesem Beispiel mag die Klärung ungefähr so aussehen: Die beiden sind offensichtlich Trinker, das heißt, sie leiden an einer Alkoholkrankheit. Ich erkenne dies an der Farbe ihrer Haut und an den glänzenden Augen. Aber alleine aus diesem Grund wären sie mir nicht aufgefallen. Säufer sind keine Seltenheit. 

    Die Männer sind asiatischer Herkunft, vermutlich Chinesen, wie ich ihrem Aussehen und ihrer Sprache nach urteile. Allerdings könnte ich Chinesisch von Koreanisch kaum unterscheiden. Woher also meine Vermutung? Es muss an der Garderobe liegen. Sie wirkt ärmlich, eine Eigenschaft, die ich weniger mit Südkorea in Verbindung bringe, und dass sich zwei Nordkoreaner in diesen Teil von Paris verirrt haben, halte ich zwar für möglich, doch eher für unwahrscheinlich.

    Jeder pflegt auf seine Weise einen besonderen Umgang mit seiner Gesichtsmaske. Der ältere, von der Alkoholkrankheit schon deutlich gezeichnete Mann hat seine, ein buntes Einwegmodell, unter das Kinn geschoben; der andere aber, der sich für das klassische blau-weiße Modell entschieden hat, trägt die Maske am Unterarm – wie eine Manschette, die beiden Gummibänder halten das Papier quer der Elle fest. Dies habe ich noch nie beobachtet, doch glaube ich nicht, dass er persönlich diese Technik erfunden hat. Wahrscheinlich ist sie in Teilen Chinas, wo man mit diesem Hygieneutensil längere Erfahrung hat als in Europa, gang und gäbe.

    Ferner: Zur Zeit begegnet man in Paris wenig Asiaten. Durch die Reisebeschränkungen bleiben die Besucher aus. Allerdings sind die beiden gewiss keine Touristen. Sie werden zur chinesischen Diaspora gehören, die sich in den letzten Jahren in der nahen Belleville angesiedelt hat.

    Auf diesen Umstand werde ich gleich näher eingehen, aber nun bringt der Kellner den beiden zwei frische Gläser Bier, und gleich nach dem ersten Schluck verliert der Alte die Kontrolle. Wie man es bei Trinkern kennt, ist er von einer Sekunde auf die andere

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